Samstag, 27. Februar 2016

Nivea Protect & Shave im Test

Ich hatte das Glück vor einer Woche ein Testpaket mit der neuen Protect & Save Reihe von Nivea zu erhalten.
Nivea steigt nun auch in den Haarentfernungsmarkt für Damen ein und hat einen eigenen Rasierer mit passender Pflegeserie darum entwickelt. Diese beinhaltet ein Shower&Shave-Duschgel, ein Rasiergel, eine After-Shave-Lotion und natürlich den Rasierer. Bis auf das Duschgel (für mich fast das spannendste Produkt der Reihe) habe ich die Serie zum Testen zugesandt bekommen.
Für mich ist die Rasur meine persönliche Haarentfernungsmethode. Ich habe zwar auch einen Epilierer von Braun, aber über diesen will ich lieber nicht sprechen (AUA!).
Zuvor hatte ich einen Rasierer von Gilette Venus in Gebrauch, da die Klinge allerdings schon älter war, war es Zeit sie zu erlösen.
Also Griff ist direkt zum 5 Klingen-Schwinggelenk-Rasierer von Nivea. Das Design und die Haptik des Rasierers gefällt mir sehr gut. Durch die Kunststoffbeschichtung liegt er gut in der Hand. Die Retrooptik ist außerdem auch für beide Geschlechter ansprechend.
Ein besonderes Gimmik des Rasierers ist sein Gleit-Pflegepad zum Schutz der Haut mit Nivea-Inprint.
Das Pflegepad verströmt übrigens den typischen Nivea-Duft, der ja allseits beliebt ist. Was mir aufgefallen ist, ist dass das Pad bei der Rasur erst über die Haut gleitet, wenn die Klingen bereits das Haar entfernt haben. Das hängt einfach mit der Führrichtung des Rasierers zusammen. In meinem Verständnis hätte ich es allerdings sinnvoll gefunden, wenn das Pflegepad die Haut auf die Klingen "vorbereitet". Demnach hätte (auch) ein Pad an der Unterseite der Klingen sein müssen.
Die Handhabung des Rasierers ist gewohnt einfach und schnell. Ich habe mich allerdings häufiger geschnitten als gewohnt. Auch in Kombination mit dem Rasiergel hat der Rasierer seine Probleme richtig gründlich die Haare zu entfernen.
UVP 7.99Euro für drei Klingen mit Rasiergriff

Ich nutze normalerweise kein Rasiergel, da ich es beim Rasieren unter der Duschen einfach nicht benötige. Trotzdem war ich gespannt auf das Nivea-Rasiergel für Frauen. Unerwartet war, dass nicht direkt Schaum aus der Dose kam, sondern ein Gel, dass man in den Handflächen aufschäumt und dann auf die Haut aufträgt. Dort wird es zu einer dichten, weißen Schicht, die aussah als hätte ich meine Beine mit einer dicken Creme eingedeckt. Der Duft ist grandios und schreit förmlich "Ich bin von Nivea". Ganz toll! Auch das Pflegegefühl nach der Rasur ist toll. Die Haut fühlt sich zart und geschmeidig an. Was mir in Kombination mit dem Protect & Shave Rasierer auffiel, war, dass dieser teilweilse Probleme hat die Haare unter dem festen Rasiergel zu entfernen. In erster Linie hat er nur das Produkt von der Haut abgeschabt und die Haare blieben stehen. Mit mehrmaligen Drübergehen konnte der Rasierer dieses endlich entfernen.
Da für mich die Inhaltsstoffe eines Produktes immer ein großes Thema sind, könnt ihr euch auch über Codecheck.info einen Überblick verschaffen. Wie nicht anders zu erwarten, sieht es nicht all zu gut aus.

Auch bei der After-Shave-Bodylotion sind die Inhaltsstoffe nicht das Beste vom Besten. Es enthält zwar Panthenol um die Haut nach der Rasur zu beruhigen, aber auch Silikone.
Der Geruch des Produktes ist mal wieder richtig toll und auch die Pflegewirkung der Haut ist in Ordnung. Nach der Rasur verwende ich pflegende Lotions oder reine Sheabutter, um Entzündungen vorzubeugen.

Fazit:
Ich bin wirklich überrascht, dass mir die Nivea Protect&Shave Serie doch so gut gefällt. Das liegt vorallem an dem tollen Nivea-Duft, der sich durch alle Produkte zieht. Jedes Produkt hat für mich ein paar Schwächen, doch sind sie eine gute und teilweise preisgünstigere Alternative als andere Marken. Der Rasierer mit seinen 3 Wechselklingen für 8Euro stellt für mich ein gutes Preis-Leistungsverhältnis dar. Ich würde ihn mir nachkaufen, wenn ich den Dreh raushabe mich nicht mehr so oft zu schneiden.

Donnerstag, 25. Februar 2016

Meine Kindle-Lese-Premiere oder 4 von 5 für "Der Preis der Liebe" von Sabrina Jeffries



Premiere: Das erste ausgelesene Buch auf meinem Kindle!

Ich habe einen Kindle Fire HD 7 und ich liebe ihn. Das seit fast 2 Jahren. In dieser Zeit habe ich vor allem eines mit meinem Kindle getan: Gespielt, geschrieben und im Internet gesurft.
Lesen auf einem E-Book-Reader? Wer macht denn so was?

Ich weiß auch nicht, aber irgendwie wusste ich mich dagegen immer zu sträuben. Es ist ja nicht so, dass ich es nie versucht hätte, aber irgendwie wollte das mit mir und dem E-Book-Reader nie so wirklich klappen. Die Ablenkung in und auf dem Gerät war einfach zu groß. Entweder lag ständig ein Krümel und Schmierfleck über dem Display oder eine Benachrichtigung ploppte auf. 
Irgendwie ist das ständige Umblättern, sorry, über das Display Wischen auch einfach nervig. Was passen auch nur so wenige Worte auf das 7-Zoll Display? 
Die Haptik eines Buches macht doch ein viel intensiveres Leseerlebnis aus!

Doch irgendwie habe ich mich dann doch erweichen lassen. Zum einem weil ich gerade kein Buch aus waschechten Seiten zur Hand hatte, welches ich unbedingt lesen wollte und zum anderen, weil die Geschichte meiner Begierde tatsächlich nur als E-Book verfügbar war! Wie kann man nur?
Also investierte ich die 6 Euro für eine Datei! Und in wenigen Sekunden hatte ich meine gewünschte Geschichte in der Hand. Das ist zugegebenermaßen wirklich unschlagbar. 

Die offensichtliche Platzersparnisse und Entlastung meiner Bücherregale brauche ich sicher nicht noch extra zu erwähnen. 
Ein weiterer Vorteil, der mir zuvor gar nicht so bewusst war, hat so ein Kindle nämlich auch: Cover, die gar nicht so ansehnlich sind, verschandeln erst gar nicht mein Regal. So verhielt es sich auch mit dem Buch, dass meine E-Book-Abneigung ein wenig einreißen konnte: "Der Preis der Liebe" von Sabrina Jeffries. Das Cover ist einfach schlimm, sodass ich es einfach nicht hier zeigen möchte. Aber auf die inneren Werte soll es ja ankommen.

Zu Recht, denn bekanntlich ist die Autorin eine meiner Liebsten im Historical-Genre, allerdings wurden nicht alle ihrer Romane für den deutschen Markt verlegt. Zufällig bin ich auf Amazon über das E-Book "Der Preis der Liebe" gestoßen, welches einer ihrer älteren Romane ist.

Darin geht es um Griffith Knighton, der es als geborener Bastard im England des frühen 19. Jahrhunderts weit gebracht hat. Er hat ein Handelsimperium errichtet, doch nagt die Bürde eines unehelich Geborenen an ihm.  Zu unrecht, denn seiner Familie wurde kurz nach seiner Geburt übel mitgespielt, von einem Mann, der sich nun bei Griffith meldete. Griffith würde endlich einen Titel und das Anwesen Swanlea erben, wenn er im Gegenzug eine der drei Swanlea Jungfern heiraten würde. Geht er den Deal für seine Anerkennung ein?
Gemeinsam mit seinem Berater Daniel macht sich Griffith auf zum Anwesen, beide haben ihre Rollen getauscht, um sich einen wichtigen Vorteil zu verschaffen.

Ich weiß nicht, ob es am E-Book-Format oder am Stil der Geschichte lag, mir gelang es schwieriger als gewohnt mich in die Handlung hineinzuversetzten. Die bereits angedeuteten Ablenkungen, welche mein Kindle Fire mit sich bringt, haben mir das Lesen ersteinmal nicht ganz einfach gemacht. Ich musste immer wieder ein paar Passagen erneut lesen. 
Allerdings konnte "Der Preis der Liebe" auch nicht zu einhundert Prozent den Witz und Charme ihrer aktuellen Bücher, die mit tollem Cover im LYX-Verlag erscheinen, verkörpern.

Immer wieder blitzten allerdings unterhaltsame und charmante Momente auf, wenn Griffith mit der besonders widerspenstigen Swanlea-Jungfer Rosalind aufeinander trifft. Da sprühen die Funken und die Eifersuchtsszenen waren besonders unterhaltsam, auch wenn ihr dies nicht wirklich authentisch für das Regency ist. 

Ich sehe ein paar Schwächen in der Handlung und bei den Figuren. Oft war es für mich nicht immer nachvollziehbar, warum die Protagonisten so handelten, wie sie es taten.

Nichts desto trotz habe ich mich irgendwann an das Lesen mit dem Kindle gewöhnt und konnte auch besser in die Handlung eintauchen, sodass ich doch noch gut unterhalten wurde.

"Die heimliche Gemahlin" ist übrigens der zweite Teil der Swanlea-Trilogie und auch schon als E-Book erschienen. Mal sehen, ob und wann ich dafür wieder zu meinem Kindle greifen werde.

Sonntag, 21. Februar 2016

Lookfantastic Box im Januar 2016 ausgepackt

Beim Stöbern auf einem anderen Blog bin ich über die Lookfantastic-Box gestolpert. Lookfantastic ist ein Vertrieb in England, welcher allerdings auch eine deutsche Shopseite anbietet. Auf besagtem Blog wurde die Februarbox vorgestellt. Als ich mich auf der Website genauer über die Box informieren wollte, habe ich entdeckt, dass es auch noch die Januarbox zu kaufen gab. Nach einer kurzen Recherche, was mich in der Box mit einem Detox-Thema erwarten würde, habe ich sie mir kurzerhand bestellt. Beim Kauf einer schließt man kein Abo ab, obwohl dies auch angeboten wird. Die Box hat ca. 20Euro gekostet und in ihr sind 1-2 Originalgrößen und mehrere Luxusproben sehr hochwertiger Marken enthalten. Also schauen wir doch mal rein in die Box.

Freitag, 19. Februar 2016

Lieblingsbuch | Die vierte Braut von Julianna Grohe


Fast bin ich traurig diese Rezension hier zu schreiben, denn es bedeutet, dass die Geschichte auserzählt ist. Die Geschichte der "Vierten Braut". Doch ich muss meine Gedanken über dieses tolle Buch einfach teilen.

Zufällig bin ich bei Amazon über den Titel gestolpert, ohne vorher etwas über die Autorin Julianna Grohe, das Buch oder dessen Verlag, den Drachenmond Verlag, gehört zuhaben. Auf einigen Blogs bin ich danach immer wieder über den Verlag und dessen großartiges Programm gestoßen. (Aktuell liebäugle ich mit der "13.Fee" und werde mir das Buch sicher besorgen.)

Doch zurück zu einem Buch von dem ich schon heute weiß, dass es eines meiner Lieblingsbücher des Jahres sein wird.

Mayrin kümmert sich nach dem Tod ihrer Eltern um ihre beiden jüngeren Geschwister. Einst wohlhabend muss sie nun ihren Unterhalt als Gouvernante verdienen. Es passiert ein großes Missverständnis als sie ihre beste Freundin zum Casting der großen Brautschau begleitet und selbst erwählt wird. Mayrin zieht zusammen mit ihrer besten Freundin und 50 anderen Mädchen nach Wondringham Castle um dort eine der vier Bräute zu werden, die für einen der vier Königssöhne bestimmt ist. Ein Wettkampf mit grausamen Mitteln beginnt, an dem Mayrin gar nicht teilnehmen möchte. Schließlich hat sie nur Augen für den äußerst attraktiven und hilfsbereiten Hauptmann der Wachen.

Seufz... Wenn ich die Handlung noch einmal Revue passieren lasse mit dem Wissen, welches zum Ende hin offenbart wird, ist das Buch noch einmal um ein Vielfaches romantischer.

Doch bereits während des Lesens war das Buch ein einziger Genuss. Mayrin ist so eine sympathische, humorvolle und liebenswerte Romanheldin, dass es nicht schwer fiel mit ihr mitzufiebern. Ihr Konflikt, dass sie gar nicht an der Brautschau teilnehmen möchte, jedoch bleibt um ihre Geschwister versorgen zu können und in der Nähe des Hauptmanns Mr. Kane zu sein, war absolut nachvollziehbar.
Der Hauptmann ist stets zur Stelle um für Mayrin da zu sein. So entwickeln sich sehr schnell Gefühle für einander, die sie allerdings verstecken müssen, um Mayrins Teilnahme am Casting nicht zu gefährden. 
Immer wenn beide aufeinandertraffen, gab es große Herzklopfmomente. Ich erwischte mich auch oft dabei, wie ich einfach ins Buch lächelte, weil gerade ein schöner Lesemoment passierte. Ich habe die Handlung einfach genossen!

Die vier Prinzen, welche in alphabetischer Reihenfolge, Alexander, Byron, Caiden und Darion, benannt wurden sind, geben ihr bestes die richtige Prinzessin zu erwählen. Dabei müssen sich alle Mädchen durch mehrere Prüfungen, Dates und Auswahlverfahren kämpfen. Dies erinnerte mich stellenweise sehr an die Selection-Reihe, was allerdings gar nicht schlimm war, da ich diese Bücher wirklich klasse fand.

Eine Übeltäterin gibt es im Buch, die mit schrecklichen Mitteln einen Prinzen für sich gewinnen will. Wer dies ist, war für mich sehr überraschend und brachte noch einiges an Spannung zum Ende hinzu. 

Auch Mr. Kane hütet ein Geheimnis, das ahnte ich schon früh, doch was es tatsächlich war, hat mich auch noch überraschen können.  Ich habe selten das Bedürfnis solch ein Buch zu lesen, aber hier würde mich die Geschichte aus seiner Sicht erzählt, sehr interessieren.

"Die vierte Braut" ist für mich das perfekte Buch. Ich liebe die Charakter, ich liebe die Story, ich liebe die Romantik der Geschichte, die wie ein Märchen anmutet. Doch ich hasse, dass die Geschichte so schnell auserzählt war. "Die vierte Braut" hätte für mich niemals enden sollen. Doch sie wird einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal erhalten. 

Und wenn sie nicht gestorben sind...

5/5

Mittwoch, 17. Februar 2016

2/5 für "Taking Chances - Im Herzen bei dir" von Molly McAdams

Vor ein paar Wochen bin ich zum ersten Mal über die Plattform Blog dein Buch gestolpert. Dort kann man sich gezielt für ein Buch bewerben, welches man dann mit etwas Glück als Rezensionsexemplar zugeschickt bekommt, lesen und darüber bloggen darf.

Beim Stöbern bin ich direkt fündig geworden. Ich habe mich für "Taking Chances" von Molly McAdams aus dem Mira Verlag entschieden und hatte das Glück ein Rezensionsexemplar zu erhalten.

Die Inhaltsangabe des Buches hat mich sofort angesprochen und ich konnte es kaum abwarten mit dem Buch zu beginnen.
Harper wuchs auf einer Militärbasis mit allein mit ihrem strengen Marine-Dad und hunderten von Soldaten auf. Sie kann es daher kaum abwarten weit weg zu ziehen und an einem College mit ihrem neuen Leben zu beginnen. Direkt in den ersten beiden Wochen lernt Harper zwei Jungen kennen, die sie sofort in ihren Bann ziehen. Zum einen ist da Chase, der heiße Surfer-Typ und Draufgänger, welcher auf keiner Party eine Blondine anbrennen lassen kann.
Zum anderen lernt sie auch Brandon kennen. Der ausgerechnet Chase Mitbewohner ist und etwas grüblerischer erscheint. Doch hinter dem Musterschüler steckt ein knallharter Untergrundkämpfer, der sein Herz sofort an Harper verlor. Sie erwiedert Brandons Gefühle und so werden beide ein Paar, doch fühlt sie sich auch sehr zu Chase hingezogen. An einem verhängnisvollen Wochenende gibt Harper der Versuchung nach.

Montag, 15. Februar 2016

5/5 für "Ein Schurke zum Verlieben" von Sabrina Jeffries

Victor Cales erster Fall für die Ermittleragentur Manton führt ihn nach Edinburgh. Dort soll er einer Heiratsschwindlerin das Handwerk legen. Er ist entsetzt als er herausfindet, dass eben jene Schurkin seine Ehefrau Isabella ist, die sich vor 10 Jahren mit den königlichen Juwelen davonmachte. Ein Verbrechen für das Victor büßen musste.

Was habe ich mich auf den neuen Roman von Sabrina Jeffries gefreut. Seit ihrer Hallstead Hall-Reihe ist sie eine meiner Lieblingsautorinnen. Und auch mit dem zweiten Teil ihrer neuen Serie um die Ermittlungsagentur Manton, oder auch "die Männer des Herzogs" genannt, hat sie mich nicht enttäuscht.
Der Klappentext ist etwas irreführend. So glaubt man bei Isabella tatsächlich mit einer Kriminellen konfrontiert zu werden. Doch tatsächlich hatte sie mit dem Raub der Juwelen vor 10 Jahren nicht viel am Hut. Ihre Schwester und deren Ehemann planten das Verbrechen und führten es aus. Eine Intrige der beiden trennte schließlich auch Isa und Victor voneinander. 
Nach 10 Jahren schließt die Handlung also an. Isa arbeitet in Schottland als Juwelierin, die sich in der Herrstellung von falschen Edelsteinen spezialisiert hat. Schließlich muss sie für ihre 9-jährige Tochter sorgen.
Als sie in Edinburgh nun Victor begegnet überfällt Isa eine Angst und Wut, glaubt sie doch dank der Intrige, dass ihr Ehemann sie damals mit einem Teil der Juwelenbeute sitzen ließ. Sie befürchtet nun, dass er ihr ihre Tochter Amalie wegnehmen könnte, wenn er von ihr erfährt.

Sabrina Jeffries hat in diesem Roman mehrere Konflikte eingebaut. Zum einen müssen Victor und Isa nach den 10 Jahren wieder zueinander finden und hinter das falsche Spiel ihrer Schwester und des Schwagers kommen und die Geschehnisse, um den Juwelenraub aufdecken. 
Außerdem hadert Isa damit Victor von ihrer gemeinsamen Tochter zu erzählen. Dass dieser 10 Jahre lang für sein Kind nicht da sein konnte, ist eine Tragik für sich. 
Als Isa und Victor langsam wieder zueinander finden, treten die beiden Übeltäter von einst wieder auf und beginnen das frisch verliebte Ehepaar zu erpressen.

Dabei treten einige tolle Nebenfiguren wie der junge Baron Rupert oder Juwelier Mr. Gordon in Erscheinung, die die Geschichte bereichern und zu einem spannenden und unterhaltsamen Leseerlebnis machen. Auch das Auftreten von Dom und Tristan erhöht die Vorfreude auf die kommenden Teile. Im nächsten Buch wird Tristan den Gefallen von Zoe einlösen müssen. Wann der dritte Teil im LYX-Verlag erscheinen wird, ist noch nicht raus.

Für mich sind die Bücher von Sabrina Jeffries ein Muss, da ich ihre Settings liebe und mich ihr Schreibstil bestens unterhält. Wer Lust auf historische und romantische Liebesgeschichten hat, sollte sich die Bücher der Autorin mal genauer ansehen.

Freitag, 5. Februar 2016

Glossybox im Februar 2016 ausgepackt...

Früher als die Versandbestätigung trudelte heute schon die Glossybox bei mir ein. Hätte ich gestern auf der Facebook-Seite der Box nicht gelesen, das bereits die ersten verschickt sind, wäre ich bei diesem frühen Termin total aus den Socken gefallen.
Die Box in ihrem knallpinken Versandkarton war schön schwer, doch - das habe ich bei der Glossybox mittlerweile gelernt - das heißt nicht immer etwas Gutes. Doch schauen wir mal gemeinsam  in die "Love is in the Air"-Edition...

Donnerstag, 4. Februar 2016

Cuppabox im Januar 2016 ausgepackt

... oder warum ich nicht stark genug war eine Abopause durchzuziehen.

Der Plan war es ab November mein Cuppabox-Abo für 3 Monate zu pausieren. Weihnachten stand vor der Tür und mit ihm die ganzen Gewürztees, die ich eigentlich gar nicht trinken mag. Außerdem hatte ich mir einen Tee-Adventskalender besorgt, der zwar auch voller Weihnachtstees war, aber so ist das manchmal mit der Logik...

Im November sehnte ich mir dann doch meine Teebox herbei und so begann die Pause später als geplant. Der Dezember war dank meines Kalenders gut gedeckt und schon im Januar sehnte ich mir mehr Abwechselung für meine Teetassen herbei. Also beendete ich meine Abopause, die effektiv nur einen Monat dauerte...

Eigentlich könnte ich mir immer wieder neuen Tee kaufen und würde damit weniger Geld ausgeben als die jeweiligen 9,99Euro im Monat. Doch würde mir dann auch einiges an Vielfalt und neuem Teegenuss duch die Lappen gehen. Dafür habe ich die Cuppabox wirklich schätzen gelernt, ich bekomme jeden Monat neu hochwertigen Tee ins Haus geliefert und lerne immer andere Marken kennen. Da wird es in der Teekanne niemals langweilig. 

Ich als Vieltrinkerin schaffe es auch problemlos die 3*30g Tee im Monat aufzubrauchen, das sind je nach Teesorte mal mehr mal weniger Tassen. Außerdem ist es auch ganz einfach je nach Teegeschmack die Sorten zu variieren und auszufiltern. Meist bekomme ich Grün- und Früchtetees. In den Wintermonaten habe ich mir nur Grünentee schicken lassen um keinen klassischen Weihnachtsfrüchtetee zu erhalten.

Und so sah damit meine Januarbox aus:
 Die Teemarke des Monats war in meiner Box die Teemanufaktur Sylt, allerdings hätten dieses Mal auch andere Herrsteller vertreten sein können. Alle drei Grünteesorten sind aromatisierte Senchas mit Vanille, Sanddorn-Sahne oder Saflorblüten für ein leicht feuriges Geschmackserlebnis. Alle drei Tees tragen somit eine eindeutig unterschiedliche Note und gefallen mir persönlich sehr gut. Als Beigabe, die dieses Mal nicht so umfangreich ausfiel, waren zwei Teebeutel der Firma Lieblingstee enthalten. 

Ich kann scheinbar nicht ohne die Cuppabox und so freue ich mich schon auf die nächste Ausgabe, doch bis dahin heißt es Abwarten und Tee trinken.

Wenn Du die Cuppabox auch einmal ausprobieren möchtest, sparst Du mit dem Code: HFAND3AVBF 
15% auf Deine erste Box. 

Dienstag, 2. Februar 2016

4/5 für "Zeugenkussprogramm" von Eva Völler

Zielgerichtet griff ich am Samstag in einer Thalia Buchhandlung zu diesem roten Bucheinband. Ich habe ihn sofort erkannt, denn das "Zeugenkussprogramm" von Eva Völler sticht schnell auf dem Auslagetisch heraus. Eigentlich hatte ich das Buch nicht auf dem Schirm, doch als ich einen Buchtipp auf Youtube gesehen hatte, war ich neugierig auf den Roman geworden. Die Autorin kannte ich bereits von ihrer Zeitenzauberreihe, die mich gerade zum Schluss sehr begeistern konnte.
Also gab ich auch ihrem neuesten Roman, welcher zu einer Kiss&Crime Reihe ausgebaut werden soll, eine Chance. Die Handlung entspricht auch einem Krimi für "YA-Leserinnen."
Emily ist ein modernes Mädchen aus Berlin, welches kurz vor ihrem Abi steht. Einen Tag vor ihren schriftlichen Prüfungen geht sie aus, um mit ihren Freunden einen Geburtstag zu feiern, als sie Abends nach Hause kommt, stellt sie Ungewöhnliches fest: Jemannd treibt sich bei den Umzugskartons des neuen Freundes ihrer Mutter herum. Geistesgegenwärtig ruft sie die Polizei, doch es ist fast zu spät. Als ihre Mutter zusammen mit ihrem Freund auftaucht, treten die Einbrecher in Erscheinung und schießen um sich. Emiliys Welt ändert sich abrupt. 

Die Geschichte für ein Jugendbuch ist hier einmal eine andere. Von Zeugenschutzprogrammen, Flucht vor Internetschurken und die Liebe zu einem LKA-Beamten - Eva Völler setzt alles daran, um einen spannenden Krimiroman zu verfassen. Dabei fällt es sehr leicht direkt in die Handlung zu gelangen und Zugriff zu den Figuren zu erhalten. 
Emily ist eine sympathische Heldin, die schneller handelt als sie denken mag und mit ihrer impulsiven Art Personenschützer Pascal zur Weißglut treibt. Dieser ist ein recht junger Beamter, der noch nicht gelernt hat, dass man sich lieber nicht in seine Zielperson verlieben sollte. 
Doch auch Emilys Mutter mit ihrem schlechten Männergeschmack und leicht selbstsüchtigen Ader sowie der unerzogene Golden Retriever Lucky nehmen eine wichtige Rolle ein. Meine Lieblingsfigur war allerdings Oma Gerti, die ihre Brötchen als erfolgreiche Liebesschnulzen-Autorin verdient und dabei ständig brisante Szene in ihr Diktiergerät aufnimmt.

Das Buch lebt für mich durch seine Figuren, die egal wie groß ihr Anteil an der Handlung ist, sehr gut ausgearbeitet sind. Die Handlung ist zwar spannend und besitzt im Finale einen guten Twist, doch ist sie nicht absolut mitreißend. Hier und da hätte es mir auch etwas mehr Romantik und Humor sein dürfen, doch das ist Meckern auf hohem Niveau, denn das "Zeugenkussprogramm" hat mich sehr gut unterhalten.

Die Handlung ist in sich abgeschlossen, wir dürfen also gespannt sein, wie es mit der Kiss&Crime-Reihe weitergeht.

Bitte beachte!

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