Schon im vergangenen Teil der Demonica Reihe durften wir Sinnead, Lores
Schwester, kennenlernen. Der einzige weibliche Seminus der Unterwelt hat
es nicht leicht mit den kürzlich dazu gewonnen, nervigen drei
Halbbrüdern, Eidolon, Shade und Wraith. Doch ist das Dasein für eine
Sexdämonin nicht schon kompliziert genug, so muss sie sich auch noch mit
ihrer Gabe herumschlagen per Berührung Krankheiten zu entfesseln. Dabei
setzte sie schon in der Vergangenheit einen Virus frei, der die
Werwolfpopulation niedermähte.
Zusammen mit Underworld General Sanitäter Conall soll sie nun aufbrechen und ein Heilmittel entdecken...
Erst einmal: Das Cover ist wunderschön mit der zartrosa Färbung das gelungenste der Reihe und ich bin froh, dass endlich wieder ein weiblicher Rücken zu sehen ist und nicht das ewige, stahlharte Sixpack.
Ich bin etwas zwiespältig an den letzten Band herangegangen. Zwar war ich ganz gespannt auf Sins und Conalls Geschichte, doch war weiterhin präsent in meinem Hinterkopf, dass dies nun der Abschluss einer meiner Lieblingsreihen sein wird.
Larissa Ione hat mich, wie in jedem Buch zuvor, beständig in ihre Welt hineingeführt und mit ihren frechen, humorvollen, heißen und spannenden Stil Sin, Con und die Brüder zum Leben erweckt.
"Demonica. Tödliche Verlockung" lebt ganz klar von seinem Hauptpärchen. Sin ist eine knallharte Profikillerin schlechthin, welche ihre Gegner ohne mit der Wimper zu zucken erledigt, doch ein Problem damit hat Nähe zuzulassen, da sie in ihrem bisherigen Leben immer von den Menschen/Dämonen...naja sagen wir... Personen verlassen wurde, die ihr etwas bedeuteten.
Doch getrieben von ihrem natürlich bedingten, sexuellen Hunger lernte sie den Halbvampir-Halbwerwolf Con kennen. Dieses sehr spezielle "Meet and Greet" war ein kleines Highlight in Lores und Idess Geschichte (Demonica: Versuchung der Nacht).
Con ist auch wirklich ein Prachtexemplar von Protagonist, der in der bisherigen Reihe kleine Auftritte hatte, aber in seiner Art eher noch blass blieb. Larissa Ione hat sich Zeit gelassen seine persönliche Geschichte und Kultur (besonders die Episode im rumänischen Wargdorf) zu offenbaren. Die beiden geben ein höllisches Gespann ab und ergänzen sich perfekt. Auch hier stimmt die Chemie zwischen beiden absolut und es geht wie gewohnt ziemlich heiß her.
Auch die Brüder kommen im Demonicafinale nicht zu kurz und es entstehen einige komische aber auch rührselige Momente rund um das eingliedern ihrer neuen, kleinen Schwester. Ich bin froh, dass Larissa Ione ihre bisherigen Charaktere nicht nach deren Geschichte in der Versenkung verschwinden lässt, sondern dass sie immer noch ein wichtiger Teil der Handlung sind.
Der große Abschluss wurde für mich selten langweilig. Die Rahmenhandlung um das Werwolfvirus und der schwelende Konflikt zwischen beiden Wargspezies zieht sich durch Sins & Cons Geschichte und wie die Apokalyptischen Reiter in die Geschichte eingeführt wurden, war definitiv nicht von schlechten Eltern.
Auch Werwolf Luc kriegt endlich sein Happy - End mit Umwegen. Ich war jedoch verwirrt, als ich las, dass Aegis-Wächterin Karlene und er sich bereits kennengelernt hatten. Dieses spezielle Aufeinandertreffen (mit Folgen) ist mir nämlich nicht im Gedächnis geblieben. Also habe ich nocheinmal nachgelesen und tatsächlich beschreibt Larissa Ione es in Demonica: Fluch des Verlangens auch nicht, sondern Luc erwähnt dort nur kurz gegenüber Kynan, dass er sie für eine Viertelstunde will, damit er den Wächtern als Gegenleistung nicht ihr Geheimnis anvertraut. Aber das dazu.
Mein Wehmut über das vermeintliche Ende einer meiner Lieblingsreihen konnte also geschmälert werden mit der Aussicht, dass Larissa Ione in ihrer Unterwelt eine neue Reihe angesiedelt hat . Endlich kann ich dann auch zu Eternal Riders: Ares greifen, welcher seit Veröffentlichung in meinem Regal vor sich hin staubt, da dieser Teil auf Demonica 5 aufbaut.
Ich habe wirklich nichts zu meckern und bin rund um glücklich mit diesem würdigen Finale einer der besten Paranormal Romance Serien. Wer, wie ich Sin und Con bereits liebgewonnen hatte, kommt auch an ihrer Geschichte nicht vorbei. Wer noch zögert, sollte den beiden eine Chance geben, für mich war es mit der beste Teil der Reihe.
Ps: Larissa Ione hat verlauten lassen, dass sie Reavers Geschichte auch noch erzählen will. Das Buch des Engels erscheint im Englischen am Ende des Jahres.
Zusammen mit Underworld General Sanitäter Conall soll sie nun aufbrechen und ein Heilmittel entdecken...
Erst einmal: Das Cover ist wunderschön mit der zartrosa Färbung das gelungenste der Reihe und ich bin froh, dass endlich wieder ein weiblicher Rücken zu sehen ist und nicht das ewige, stahlharte Sixpack.
Ich bin etwas zwiespältig an den letzten Band herangegangen. Zwar war ich ganz gespannt auf Sins und Conalls Geschichte, doch war weiterhin präsent in meinem Hinterkopf, dass dies nun der Abschluss einer meiner Lieblingsreihen sein wird.
Larissa Ione hat mich, wie in jedem Buch zuvor, beständig in ihre Welt hineingeführt und mit ihren frechen, humorvollen, heißen und spannenden Stil Sin, Con und die Brüder zum Leben erweckt.
"Demonica. Tödliche Verlockung" lebt ganz klar von seinem Hauptpärchen. Sin ist eine knallharte Profikillerin schlechthin, welche ihre Gegner ohne mit der Wimper zu zucken erledigt, doch ein Problem damit hat Nähe zuzulassen, da sie in ihrem bisherigen Leben immer von den Menschen/Dämonen...naja sagen wir... Personen verlassen wurde, die ihr etwas bedeuteten.
Doch getrieben von ihrem natürlich bedingten, sexuellen Hunger lernte sie den Halbvampir-Halbwerwolf Con kennen. Dieses sehr spezielle "Meet and Greet" war ein kleines Highlight in Lores und Idess Geschichte (Demonica: Versuchung der Nacht).
Con ist auch wirklich ein Prachtexemplar von Protagonist, der in der bisherigen Reihe kleine Auftritte hatte, aber in seiner Art eher noch blass blieb. Larissa Ione hat sich Zeit gelassen seine persönliche Geschichte und Kultur (besonders die Episode im rumänischen Wargdorf) zu offenbaren. Die beiden geben ein höllisches Gespann ab und ergänzen sich perfekt. Auch hier stimmt die Chemie zwischen beiden absolut und es geht wie gewohnt ziemlich heiß her.
Auch die Brüder kommen im Demonicafinale nicht zu kurz und es entstehen einige komische aber auch rührselige Momente rund um das eingliedern ihrer neuen, kleinen Schwester. Ich bin froh, dass Larissa Ione ihre bisherigen Charaktere nicht nach deren Geschichte in der Versenkung verschwinden lässt, sondern dass sie immer noch ein wichtiger Teil der Handlung sind.
Der große Abschluss wurde für mich selten langweilig. Die Rahmenhandlung um das Werwolfvirus und der schwelende Konflikt zwischen beiden Wargspezies zieht sich durch Sins & Cons Geschichte und wie die Apokalyptischen Reiter in die Geschichte eingeführt wurden, war definitiv nicht von schlechten Eltern.
Auch Werwolf Luc kriegt endlich sein Happy - End mit Umwegen. Ich war jedoch verwirrt, als ich las, dass Aegis-Wächterin Karlene und er sich bereits kennengelernt hatten. Dieses spezielle Aufeinandertreffen (mit Folgen) ist mir nämlich nicht im Gedächnis geblieben. Also habe ich nocheinmal nachgelesen und tatsächlich beschreibt Larissa Ione es in Demonica: Fluch des Verlangens auch nicht, sondern Luc erwähnt dort nur kurz gegenüber Kynan, dass er sie für eine Viertelstunde will, damit er den Wächtern als Gegenleistung nicht ihr Geheimnis anvertraut. Aber das dazu.
Mein Wehmut über das vermeintliche Ende einer meiner Lieblingsreihen konnte also geschmälert werden mit der Aussicht, dass Larissa Ione in ihrer Unterwelt eine neue Reihe angesiedelt hat . Endlich kann ich dann auch zu Eternal Riders: Ares greifen, welcher seit Veröffentlichung in meinem Regal vor sich hin staubt, da dieser Teil auf Demonica 5 aufbaut.
Ich habe wirklich nichts zu meckern und bin rund um glücklich mit diesem würdigen Finale einer der besten Paranormal Romance Serien. Wer, wie ich Sin und Con bereits liebgewonnen hatte, kommt auch an ihrer Geschichte nicht vorbei. Wer noch zögert, sollte den beiden eine Chance geben, für mich war es mit der beste Teil der Reihe.
Ps: Larissa Ione hat verlauten lassen, dass sie Reavers Geschichte auch noch erzählen will. Das Buch des Engels erscheint im Englischen am Ende des Jahres.
Wertung 5/5