Montag, 28. Februar 2022

Neuzugänge Februar | Flirty Miss Prison lernt legendär zu tanzen

Der Februar war so kurz wie furchtbar, aber fangen wir am Besten gar nicht weiter davon an. Demnach zogen in diesem Monat nicht ganz so viele neue Titel bei mir ein. 


In der Januarbox der Bücherbüchse war diese Exklusivausgabe enthalten. Das Buch hatte ich gar nicht auf dem Schirm und bin gespannt, wie es mir gefallen wird. 
 

Bei Vorablesen entdeckte ich dieses Jugendbuch, welches mich auf den ersten Blick gar nicht angesprochen hatte und dann las ich die Leseprobe und war direkt Feuer und Flamme für die etwas andere Heldin. 


Ich wusste gar nicht, dass es etwas Neues von Nicola Yoon geben würde bis ich die Leserunde auf Lovelybooks entdeckte. Dann hatte ich auch noch das Glück zu gewinnen und bin gerade in der Geschichte vertieft. 


Es sind deutlich mehr Hörbücher als Prints eingezogen. So wie Signs of Magic.

Oder der herbeigesehnte 2. Teil von Miss Merkel. 


Aber auch das Jugendbuchdebüt Ancora von einem verdammt jungen Autor.


Bereits angehört und für ziemlich gut befunden, habe ich im Februar Mrs Potts Mordclub.

Aktuell höre ich Prison Healer, welches fantastisch, düster und sehr spannend ist. 


Ein Ebook ist im Februar auch noch eingezogen. Der mittlerweile 2. Band von Piper Raynes neuer Reihe. Da habe ich doch glatt den ersten Teil bei Netgalley verpasst. Bevor es hier losgeht, will ich aber zunächst die Baileys beenden. 


9 Bücher erreichten mich im Februar, von denen sind 3 bereits gelesen bzw. gerade in Bearbeitung. Bei so einer geringen Zahl ist das immerhin ein Drittel und das klingt gar nicht mal so schlecht. 




Freitag, 25. Februar 2022

Unboxing | Bücherbüchse Januar 2022

Anfang des Monats erreichte mich die Januarausgabe der Bücherbüchse und bisher war ich noch gar nicht dazu gekommen, sie hier zu zeigen. Das muss ich allerdings noch schnell nachholen, bevor die Februarbox verschickt wird. 


Das Motto lautete Schwesternschaft und  ich war sehr gespannt die Box, denn ich hatte dieses Mal keine Ahnung, welches Buch enthalten sein würde und es wurde ein neuer Sammelartikel angekündigt. 


Als erstes strahlte mich diese kleine Schachtel aus der Bücherbüchse an. Sie ist wie ein Buch gestaltet und sogar wie ein Hexenbuch, welches an das Buch des Monats angelehnt ist. Das Item gefiel mir richtig gut. Es ist hochwertig und passt in die Buchwelt.


Verzichten hingegen kann ich auf Sticker. Diese sind passend zum Buch. Allerdings habe ich keine Verwendung mehr für Aufkleber seit ich die Grundschule erfolgreich absolviert habe. 


Die obligatorische Leseprobe ist auch direkt weggeflogen. Positiv ist, dass diese mittlerweile nicht mehr als Item auf der Spoilerkarte auftauchen. 


Der Print gibt einen ersten Blick auf die Protagonistinnen frei.


Auch auf dem Sammelartikel finden wir die beiden wieder. Ich hatte keine Ahnung, was der Sammelartikel sein sollte. Bis ich es dann auf der Spoilerkarte las. In jeder Box des Jahres wird so ein kleines Kartenpaar enthalten sein und am Ende ein Memoryspiel ergeben. Für mich eher kein Grund die Box das ganze Jahr lang zu beziehen. Ich finde das Design für ein Memory auch schwierig. Das Pärchen sieht schon so unterschiedlich aus, wie soll man sich da überhaupt am Ende zurecht finden und wissen,  welche Paarungen zusammen gehören? Kann man das Spiel nur spielen, wenn man alle Bücher gelesen hat? Das wäre dann verdammt einsam.



Das Januarbuch ist "Der Club der Rabenschwestern", welches ich zuvor noch nicht gesehen hatte. Es geht um eine Studentenverbindung für Hexen. Das Buch ist eine Sonderausgabe mit farbigem Buchschnitt und nur hier als Hardcover erhältlich gewesen. Optisch sieht es wirklich toll aus. Mal sehen, wann ich in die Geschichte eintauchen werde. 

Mein Highlight der Box war die kleine Schachtel in Buchform, die restlichen Items waren nicht der Rede wert. Das Buch war dafür dieses Mal eine Überraschung. 

Montag, 21. Februar 2022

Flop | Peep Show von Isabella Starling

 Bei diesem Buch faszinierten mich auf den ersten Blick das Cover und der Klappentext, daher wollte ich es unbedingt lesen. Doch die anfängliche Euphorie sollte bald umschlagen…

 



Als Bebe eines Abends aus dem Fenster schaut, sieht sie ihren Nachbarn von gegenüber, nackt, tief in einer anderen Frau versunken. Das It-Girl kann gar nicht den Blick abwenden und beobachtet die beiden bis zum Ende. Ihrem Nachbarn bleibt das natürlich nicht verborgen und am nächsten Abend wiederholt sich das Schauspiel. Dabei wünscht sich Bebe nichts sehnlicher als an der Stelle der unbekannten Frauen zu sein.

 

Die Autorin spielt in ihrem Roman mit einem voyeuristischen Motiv, was zu Beginn noch gut aufgeht, entwickelt sich immer weiter in einer düsteren und selbstzerstörerischen Abwärtsspirale, mit der ich so nicht gerechnet hätte. Wir lernen die beiden Protagonisten besser kennen, sie sind beide die Erzähler der Geschichte. Miles leidet unter einer schweren Phobie und kann seine Wohnung nicht verlassen, da ihn sonst Panikattacken überfallen und er zu selbst geißlerischen Mitteln greift. Die unterschiedlichen Frauen sind Teil seiner künstlerischen Arbeiten, mit denen er sehr erfolgreich ist. Miles ist eine zutiefst gestörte Seele, die viele Probleme hat. Als er Bebe beim Spannen entdeckt, beginnt die Obsession und sie bestimmt von nun an sein Handeln.

 

Bebe feiert jeden Abend und hat sich damit einen gewissen Ruf und Beliebtheitsgrad verdient. Dabei schreckt sie nicht vor massig Alkohol und auch Drogen zurück. Ihre Freundin starb an einer Überdosis und sie möchte dem scheinbar unbedingt nacheifern. Auch ihre zahllosen sexuellen Bekanntschaften zeugen nicht von einem gesunden Lebenswandel. Als sie Miles beim Vögeln entdeckt, möchte sie unbedingt an der Stelle der Frauen sein, komme was wolle und auch sie entwickelt einen obsessiven Hang.

 

Mir fiel es also wirklich schwer mich mit beiden Figuren identifizieren zu können, bzw. überhaupt mitfühlen oder verstehen zu können, was sie antreibt. Beide waren so schnell von 0 auf 100, dass es einfach überhaupt nicht nachvollziehbar war, denn sie kennen sich ja auch gar nicht und haben sich einfach nur gesehen.

 

Dazu kamen ein paar Logikfehler und gerade zum Ende hin unrealistische Wendungen, in denen zu schnell zu viel passiert, was Miles psychische Erkrankung anbelangt. Außerdem empfand ich einige Rechtschreib- und Satzbaufehler als störend und auch die unrealistischen Vorstellungen der Autorin zu Körpersäften. Das war einfach too much.

 

Das Buch ging wirklich gut los, wurde dann aber umso abstruser. Mir gefiel auch nicht wie ungefiltert ihre toxische Beziehung romantisiert wurde. Miles greift zu einem unentschuldbaren Mittel, um Bebe von sich zu stoßen, doch dafür kommt er komplett ungeschoren davon, es ist sogar der Anlass, dass beide so richtig zueinander finden. Nein, das war nichts für mich und zum Ende hin las ich auch nur noch queer, damit ich es schnell hinter mich bringen konnte.

 

„Peep Show“ von Isabella Starling begann wirklich vielversprechend und verlor sich dann in einem Sog aus obsessiven Handlungen und toxischen Verbindungen, die romantisiert wurden. Das war überhaupt nicht mein Fall und leider seitens der Autorin nicht sonderlich gut gemacht, dafür gab es einfach zu viele Logikfehler.

 

2/5

Freitag, 18. Februar 2022

Hörbuchrezension | Mrs. Potts Mordclub von Robert Thorogood

 




Judith Potts ist 77, lebt in einem alten Herrenhaus an der Themse und verdient ihren Lebensunterhalt als erfolgreiche Kreuzworträtselautorin. Als sie eines Tages auf dem Nachbargrundstück einen Mord bemerkt, will ihr die Polizei nicht glauben, denn es gibt keine Leiche. Also ermittelt die ältere Dame auf eigene Faust und findet schließlich Anschluss mit der neurotischen Pfarrersfrau Becks und der chronisch pleiten Hundesitterin Suzie. Der Marlow Mord Club findet seinen Ursprung. Als ein zweiter Mordfall passiert, gerät das Trio in mysteriöse und gefährliche Ermittlungen.

 

Bekanntlich lese ich ja nur Krimis und Thriller, wenn mich der Klappentext sofort anspricht, und das war hier absolut gegeben. Das Setting mit der englischen Kleinstadtidylle sprach mich direkt an. Die Themse schlängelt sich durch das beschauliche Örtchen Marlow und das Stadtbild wird von der Kirchengemeinde geprägt. Es gibt aber auch markante Charaktere, die Marlow und somit auch dieses Buch ausmachen.

 

Allen voran natürlich Judith Potts, die ein stattliches Herrenhaus und Vermögen erbte und sich nun ein schönes Leben macht, mit gelegentlichem Nacktschwimmen in der Themse, um sich frei zu fühlen. Wobei ich mich fragte, kann man das überhaupt (Strömung) und will man das überhaupt (Wasserqualität)? Judith hat die eigenartige Angewohnheit keine Zeitung seit den 80er Jahren wegzuwerfen. In ihren Haus hat sie auch genug Platz zum Horten. Den geheimnisvollen Grund dahinter erfahren wir auch später im Buch. Judith ist nämlich nicht nur eine nette alte Dame, sondern hat es faustdick hinter den Ohren und das machte sie zu einer sehr liebenswerten und interessanten Protagonistin, die ich direkt in mein Herz geschlossen hatte.

 

Auch ihre beiden Mitstreiterinnen des Mordclubs sind kuriose Figuren gewesen. Becks ist die perfekte, aber leicht verzweifelte Hausfrau, da ihr Mann, der Pfarrer, sie für selbstverständlich nimmt und das macht sie unzufrieden. Suzie hält sich mit Hundesitterjobs über Wasser und gerät so als Zeugin in einen Mordfall hinein.

 

Die Kriminalfälle um den toten Nachbarn und weitere Einwohner von Marlow waren spannend erzählt und für mich unvorhersehbar. Die Auflösung war schlüssig und sinnvoll, was ein großer Pluspunkt für das Buch ist. Seit langem hatte ich an einem Krimi nichts auszusetzen, da mich Handlung, Setting und Figuren absolut begeistern konnten. Der Autor, Robert Thorogood, hat alles richtig gemacht und ich würde mir wünschen, dass er den drei Ladies des Mordclubs noch weitere Fälle schreiben wird.

 

Das Hörbuch umfasst etwas mehr als 9h und wurde von Christine Prayon eingelesen. Ihre Stimme passte perfekte auf die weiblichen Figuren und sie schaffte es den jeweiligen Situationen das richtige Maß an Leben einzuhauchen.

 

„Mrs. Potts Mordclub“ von Robert Thorogood ist der perfekte englische Krimi mit einem idyllischen Setting, originellen und liebenswerten Figuren, sowie spannenden Mordfällen. Ich wurde bestens unterhalten und hoffe, dass ich eines Tages nach Marlow zurückkehren kann.

 

5/5

Sonntag, 13. Februar 2022

Buchvorstellung | Lotta entdeckt die Welt am Wasser von Sandra Grimm

 Über Vorablesen zog dieses Kinderbuch bei mir ein. Ich hatte schon von einigen Titeln aus der Reihe gehört und war daher gespannt, wie uns das erste Buch über Lotta gefallen würde.


Lotta macht mit ihrer Mama, Hund Zottel und Teddybären einen Ausflug in die Natur ans Wasser. Dort gibt es so einiges zu entdecken und zu erleben. 

So finden sie sogar eine Entenfamilie, beobachten Schafe beim Weiden oder lassen ein Floß schwimmen. Außerdem helfen sie Bibern beim Bauen eines Damms. Gemeinsam haben sie viel Spaß bei ihrem Ausflug. Das kommt bei den kurzen Texten auch sehr gut rüber. Sie sind perfekt zum Vorlesen geeignet und beschreiben sehr gut, was auf den Bildern zu sehen ist.

Die Gestaltung des Buches ist sehr besonders. Die Illustrationen stammen von Katja Senner und sie betten sich tatsächlich in Fotos ein. Ich musste genauer hinschauen, um zu erkennen, was von der Natur noch illustriert ist und was zu einem Foto gehört. Das ist ziemlich gut gemacht und macht Spaß all die Details zu entdecken. 

Das Buch besteht aus 16 Pappseiten und macht einen sehr robusten Eindruck. Es ist ab 18 Monaten geeignet und lädt spielerisch zum Entdecken und Lernen ein. Wir werden uns sicher auch noch die anderen Lotta-Bücher zum Wald und Garten anschauen und sind gespannt, wo die Reise des kleinen Mädchens als nächstes hingehen wird.

5/5


Donnerstag, 10. Februar 2022

Teil 3 | Twist of a love affair von Piper Rayne

 Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich schon über ein Jahr nicht mehr in Lake Starlight war, um die Dramen der Großfamilie Bailey mitzuverfolgen. Da sich mittlerweile schon 7 Romane aus der Reihe auf dem deutschen Markt tummeln, war es an der Zeit, endlich mal wieder in die Geschichte einzutauchen.


Rome wollte eigentlich nur mit seiner Familie ein Testessen für sein erstes Restaurant veranstalten, als auf einmal eine wütende, junge Frau mit einem Baby auf dem Arm in die Runde platzt und behauptet, er sei der Vater. Zu doof, dass Rome sich nicht erinnern kann und felsenfest davon ausgeht, dass sein Zwillingsbruder die Fremde geschwängert haben muss, doch der weiß auch von nichts. Fakt ist, ein Bailey ist der Vater...

Ich fand es toll wieder in die alaskische Kleinstadt Lake Starlight eintauchen zu können. In ihr dreht sich alles um die verwaisten Kinder der Großfamilie Bailey, die das Stadtbild prägen wie keine anderen. Und so fühlte ich mich direkt wieder heimisch und konnte mich sofort auf die Geschichte einlassen. 

Der Start für unsere Protagonisten war auf jeden Fall sehr konfliktreich, dramatisch und von Missverständnissen geprägt. Harley tauchte aber auch aus heiterem Himmel mit ihrer 1,5-jährigen Tochter Calista auf. Diese hat eine Erbkrankheit und nur deswegen kam Harley nach Alaska, um herauszufinden, ob diese von der Seite des Vaters vererbt wurde. Harley selbst kennt ihre Eltern nicht, denn sie wurde von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht. Zu Vertrauen und Gefühle zuzulassen fällt ihr daher ziemlich schwer. Tatsächlich zählt Harley nicht zu der herzlichen Sorte und ist eine ziemliche Kratzbürste. Das machte es mir nicht immer leicht, mich mit ihr verbunden zu fühlen.

Rome war bisher der Spaßvogel der Familie. Zusammen mit seinem Zwilling und dem besten Kumpel, Liam, trieb er einen Streich nach dem nächsten oder schleppte eine Frau nach der anderen ab. Doch als Harley und Calista in seinem Restaurant auftauchen, muss er plötzlich mit dem Ernst der Lage klar kommen, denn er möchte eine Rolle in dem Leben des Kindes spielen. Ich fand es ziemlich beeindruckend, wie Rome mit der Situation klarkam und verbissen dranblieb, und es unbedingt wollte, dass diese Familie eine intakte wird. 

Zwischen den Figuren sprühen immer die Funken und eigentlich stimmt auch die Chemie. Ich fand auch hier, dass Harley und Rome schon ziemlich gut harmoniert, doch nahm ich ihnen ihre gemeinsame Entwicklung nicht unbedingt ab, denn um ehrlich zu sein, verbindet die beiden nur ihre sexuelle Anziehung und ihre Tochter. Das fand ich zu wenig. Da haben wir einfach schon romantischere Beispiel in der Familie Bailey erlebt.

Dafür zeigten die beiden Autorinnen wieder wie unterhaltsam und witzig sie schreiben können. Sie haben einfach ein Händchen für tolle und kuriose Szenen. Ich musste herzlich lachen bei der Genitalien/Joghurt/Milch-Szene.

Der nächste Teil dreht sich um die ältestes Schwester Savannah und Liam, ich bin so gespannt, wie sich alles zwischen beiden anbahnen wird, hier und da fielen auch schon ein paar Andeutungen.

"Twist of a love affair" ist der dritte Band von Piper Raynes Reihe um die Großfamilie Bailey. Harley und Rome haben einen turbulenten Start hingelegt und schlitterten von Null ins Familienleben hinein. Mich hat ihre Beziehung nicht komplett überzeugt, dafür hat mich die Geschichte wieder richtig gut unterhalten können.

4/5


Sonntag, 6. Februar 2022

Hörbuchrezension | American Crown von Katharine McGee

 Auf Amazon bin ich schon vor ein Weilchen auf das Buch aufmerksam geworden. Damals hatte es noch ein ganz anderes Gewand und ist nun endlich im überarbeiteten Design bei Fischer erschienen. Tollerweise konnte ich über Netgalley ein Hörbuch beziehen und machte es mir bei dem stürmischen Wetter drinnen zum Hören gemütlich.


Beatrice wurde ihr Leben darauf getrimmt die zukünftige Königin der Vereinigten Staaten zu werden. Ihr Leben gehört der Krone und so muss sie auch einen Ehemann finden, der aus adligem Hause ist und eine gute Verbindung bedeuten würde. Doch dabei schlägt Beatrice Herz allein für ihren Personenschützer Connor.

Zum englischen Original gibt es wahnsinnig viele positive Stimmen und so war ich auf das Buch sehr gespannt, denn ich mag royale Lovestories und fragte mich, wie die Autorin aus den USA eine Monarchie machen würde.

Ganz einfach in dem George Washington nach der Unabhängigkeit von England als erster König und nicht als Präsident eingesetzt wurde. Darum strikte die Autorin eine ganz eigene Historie und das fand ich interessant und schlüssig gemacht. Die gut durchdachte Weltenkonstruktion konnte mich schon einmal überzeugen.

Womit ich mich erst einmal zurecht finden musste, war die Tatsache, dass das Buch, zwar mit Beatrice und Theodore untertitelt war, diese aber gar nicht die alleinigen Protagonisten des Buches sind. Beatrice hat nämlich auch noch zwei Geschwister, die ein dramatisches Liebesleben haben, sowie Freund auf die das auch zutrifft. So ergeben sich gleich mehrere Handlungsstränge, die parallel erzählt werden und vom Umfang her einen ganz eigenen Roman füllen könnten. Die Autorin hat sich allerdings dazu entschieden alles in ein Buch zu verpacken und so fiel es mir lange Zeit schwer mit den einzelnen Figuren warm zu werden und mich in ihre Geschichte hineinzufinden.

Im Laufe der Handlung wurde das zum Glück besser und es ergaben sich auch spannende Wendungen, die mich mitfiebern ließen. Ein großer Pluspunkt war dabei auch das glamouröse, royale Setting, welches aber auch seine Schattenseiten besaß und mich an eine Mischung aus Gossip Girl und The Royals erinnerte. Ich finde auch, dass das Buch gutes Serienpotenzial besitzt.

Die Geschichte ist am Ende noch nicht auserzählt. Es gibt keinen fiesen Cliffhanger, aber es ist auch einfach kein zufriedenstellender Abschluss und so bin ich gespannt, wie es weitergehen wird.

Das Hörbuch umfasst über 14h und wurde von Corinna Dorenkamp eingelesen. Ihre Stimme fiel nicht groß auf, aber ihre Art zu lesen war sehr angenehm zu verfolgen. Daher machte sie auf jeden Fall einen soliden Job.

"American Crown. Beatrice & Theodore" war der interessante und unterhaltsame erste Teil einer Reihe, die sich mit der Frage auseinandersetzt, wie die USA von einer modernen Monarchie geführt werden würden und das mit jungen Monarchen, die von Intrigen und ganz großen Gefühlen geleitet werden. Ich bin gespannt, was sich Katharine McGee für den zweiten Teil überlegt hat und hoffe, dass auch dieser als Hörbuch erscheinen wird.

4/5

Samstag, 5. Februar 2022

Lesemonat Januar | Von rebellischen Zimmermädchen im Meer der Erbinnen

Der erste Monat des Jahres ist auch schon geschafft. Mein Lesemonat ging leider richtig frustrierend und schlecht los, konnte sich aber zum Ende hin in ein richtiges Highlight-Feuerwerk verwandeln.


Doch zunächst kommt hier erst einmal der erste Flop des Jahres:

Freitag, 4. Februar 2022

Neuzugänge Januar | 2 Seelen-Projekte in London am Wasser

 Und schon wieder ist ein Monat vorbei, in dem neue Bücher bei mir eingezogen sind. Ein paar mehr als im Dezember sind es schon gewesen, aber alles noch in einem vernünftigen Rahmen.


Im letzten Jahr bestellte ich mir zwei Exklusivausgaben bei der Bücherbüchse, weil ich die Bücher eh unbedingt lesen wollte und die farbigen Buchschnitte wirklich toll finde. 
Der zweite Band von Kelly Orams neuester Reihe passt da perfekt zum ersten Band, den ich auch über die Bücherbüchse bekam.



The inheritance Games klangen ziemlich genial und ich bin richtig gespannt, ob der Inhalt halten kann, was der Klappentext versprach.



Da ich bei Vorablesen mittlerweile wirklich viele Punkte angesammelt hatte, gönnte ich mir im Januar gleich drei der Neuerscheinungen, in dem ich meine Wunschbuchpunkte einlöste. #London Whisper lese ich aktuell und die anderen beiden Titel werden dann danach folgen.




Außerdem gewann ich dann noch auf Vorablesen dieses Kinderbuch, welches wirklich toll gestaltet ist und einiges zum Entdecken bereithielt. So sieht es übrigens immer aus, wenn ich versuche Buchfotos zu machen. Ein kleiner Saboteur krabbelt ins Set und will mich bestehlen: 


Ein Ebook ist bei mir eingezogen, dessen Klappentext wirklich verboten gut klang. Wenn ich mit meinem aktuellen Ebook durch bin, werde ich mit "Peep Show" anfangen und hoffe wirklich, dass die Geschichte halten kann, was sie verspricht.


Außerdem sind auch noch folgende Hörbücher über Netgalley bei mir eingezogen, von denen ich "The Maid" bereits gehört habe und bei "American Crown" fast am Ende angelangt bin.





11 Titel erreichten mich im Januar, von denen 4 bereits gelesen sind. Das ist ein ganz guter Schnitt und auch der Rest wird sicher bald folgen.




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