Ärgerlicherweise hatte ich vorm Lesen des Buches bei den Amazonrezensionen vorbeigeschaut und wusste daher schon, was mit Ethan am Ende
geschehen würde.
Also um einen großen Teil der Spannung beraubt, setzte ich mich an das Buch und hoffte, dass mich die Rahmenhandlung und bittersüßen Momente zwischen Merit und Ethan dennoch begeistern konnten.
Doch bei mir ging dieses Mal die Rechnung leider nicht auf. Für mich war die Handlung um die entarteten Junky-Vampire einfach zu mühsam und fast einfallslos gestaltet. Zwar ähnelt die Geschichte vom Aufbau her den Vorgängern, also Merit begibt sich nach und nach auf die Problemsuche und am Ende tritt Knall auf Fall der ganz große Supergau ein. Doch in diesem Teil war es einfach nur ermüdend, dass Merit keine Erkenntnis finden konnte, ohne dass sich drei weitere Probleme auftaten. Für mich ging da manchmal auch die Logik hinter Merits Handeln über Bord.
Was mich in diesem Teil auch nicht überzeugte, war die Selbstverständlichkeit mit der Merit ihre Aufgaben erledigte. Ich konnte dabei nie vergessen, dass sie eigentlich eine Literaturwissenschaftsdoktorandin war, die erst seit wenigen Wochen ein unsterbliches Dasein führt, an ihre Aufgaben aber mit einer Selbstständigkeit herangeht, als sei sie in ihrem vorherigen Leben 30 Jahre lang als Cop auf den Straßen von Chicago unterwegs gewesen.
Enttäuscht war ich auch von dem „zwischenvampirischen“ bezüglich Ethan und Merit. Sie verbringen während der 430 Seiten kaum Zeit miteinander, so wie ich es im vorherigen Band glücklicherweise gewöhnt war. Bei mir kam da leider kein wohliges Kribbeln auf. Er hat scheinbar den Biss verloren und hat sich somit in meiner Vorstellung gruseligerweise von einem heißen Alexander Skarsgard aus „True Blood“ in den lahmen RTL-Bachelor Paul verwandelt. Wirklich verstörend! ^^
Was mir gefallen hat ist der vertraut amüsant, sarkastische Schreibstil, mit dem Chloe Neill mich ab der ersten Seite wieder in gewohnte Cardogangefilde entführte auch die Charaktere sind wie immer einfach toll geraten.
Wirklich gepackt hat sie mich dann jedoch erst in den letzten 100 Seiten, in denen Handlungstechnisch wieder die Post abging und ich bezüglich des Drogendrahtziehers noch überrascht wurde.
Ich denke nicht, dass es das nun zwischen Ethan und Merit endgültig war, Chloe Neill hat sich für ihre Chicagoland Vampires- Reihe einen überlebenswichtigen dramaturgischen Kniff überlegt, der an die Serien von Richelle Mead erinnert.
Wir werden also wohl noch einiges von Ethan hören, denn Zeit dafür ist noch genug, schließlich erscheint im Januar 2013 im englischen Original der 8. Teil der Chicagoland Vampires –Reihe. Ich werde dann auch wieder mit von der Partie sein, weil ich wissen muss, wie es mit der wunderbaren Merit weitergeht, muss aber aufgrund meiner beiden herben Kritikpunkte zwei Sterne abziehen.
Also um einen großen Teil der Spannung beraubt, setzte ich mich an das Buch und hoffte, dass mich die Rahmenhandlung und bittersüßen Momente zwischen Merit und Ethan dennoch begeistern konnten.
Doch bei mir ging dieses Mal die Rechnung leider nicht auf. Für mich war die Handlung um die entarteten Junky-Vampire einfach zu mühsam und fast einfallslos gestaltet. Zwar ähnelt die Geschichte vom Aufbau her den Vorgängern, also Merit begibt sich nach und nach auf die Problemsuche und am Ende tritt Knall auf Fall der ganz große Supergau ein. Doch in diesem Teil war es einfach nur ermüdend, dass Merit keine Erkenntnis finden konnte, ohne dass sich drei weitere Probleme auftaten. Für mich ging da manchmal auch die Logik hinter Merits Handeln über Bord.
Was mich in diesem Teil auch nicht überzeugte, war die Selbstverständlichkeit mit der Merit ihre Aufgaben erledigte. Ich konnte dabei nie vergessen, dass sie eigentlich eine Literaturwissenschaftsdoktorandin war, die erst seit wenigen Wochen ein unsterbliches Dasein führt, an ihre Aufgaben aber mit einer Selbstständigkeit herangeht, als sei sie in ihrem vorherigen Leben 30 Jahre lang als Cop auf den Straßen von Chicago unterwegs gewesen.
Enttäuscht war ich auch von dem „zwischenvampirischen“ bezüglich Ethan und Merit. Sie verbringen während der 430 Seiten kaum Zeit miteinander, so wie ich es im vorherigen Band glücklicherweise gewöhnt war. Bei mir kam da leider kein wohliges Kribbeln auf. Er hat scheinbar den Biss verloren und hat sich somit in meiner Vorstellung gruseligerweise von einem heißen Alexander Skarsgard aus „True Blood“ in den lahmen RTL-Bachelor Paul verwandelt. Wirklich verstörend! ^^
Was mir gefallen hat ist der vertraut amüsant, sarkastische Schreibstil, mit dem Chloe Neill mich ab der ersten Seite wieder in gewohnte Cardogangefilde entführte auch die Charaktere sind wie immer einfach toll geraten.
Wirklich gepackt hat sie mich dann jedoch erst in den letzten 100 Seiten, in denen Handlungstechnisch wieder die Post abging und ich bezüglich des Drogendrahtziehers noch überrascht wurde.
Ich denke nicht, dass es das nun zwischen Ethan und Merit endgültig war, Chloe Neill hat sich für ihre Chicagoland Vampires- Reihe einen überlebenswichtigen dramaturgischen Kniff überlegt, der an die Serien von Richelle Mead erinnert.
Wir werden also wohl noch einiges von Ethan hören, denn Zeit dafür ist noch genug, schließlich erscheint im Januar 2013 im englischen Original der 8. Teil der Chicagoland Vampires –Reihe. Ich werde dann auch wieder mit von der Partie sein, weil ich wissen muss, wie es mit der wunderbaren Merit weitergeht, muss aber aufgrund meiner beiden herben Kritikpunkte zwei Sterne abziehen.
Wertung 3/5
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