Meghan Chase erfährt an ihrem 16. Geburtstag, dass sie die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs ist. Wäre dies nicht schon seltsam genug, beginnen nun auch ihr bester Freund und ihr kleiner Bruder vollkommen aus der Reihe zu tanzen. Als dann auch noch der Feenprinz Ash in ihrem Leben erscheint, erfährt die Amerikanerin das Abenteuer schlechthin im Feenreich Nimmernie...
Ich hatte mir "Sommernacht" ursprünglich wegen der guten Bewertungen,
die die gesamte Reihe erhalten hat, gekauft. Doch nachdem ich den
ersten Teil zu ende gelesen habe, muss ich sagen, dass ich die Euphorie
nicht teilen kann.
Doch kommen wir erst zum Positiven.
Bisher hatte ich noch nicht viel zur Feenthematik gelesen und von daher waren mir die dargestellten Feenwesen und ihre Eigenschaften zwar nur teilweise neu, aber durchaus erfrischend. Toll fand ich auch, dass die Feen als gemeine und hinterlistige Kreaturen dargestellt wurden und nicht als süße kleine Tinkerbells, die ihren goldenen Feenstaub versprühen. Das Makabere und Morbide der Feenwelt, besonders des Sommerhofes, der im Buch leider zu kurz kommt, macht den positiven Teil des Buches für mich aus.
Nun zu den Dingen, die mir garnicht gefielen.
Ich hätte mir wirklich sparen können den Klappentext zu lesen, denn dort wird bereits über die Hälfte der Handlung verraten, sodass die ersten knapp 300 Seiten ziemlich langweilig daher kamen. Doch auch zum Ende hin kam nicht sehr viel Spannung auf.
Der Schreibstil von Julie Kagawa hat mich ein wenig an Cassandra Clare erinnert, wobei diese tausendmal mehr Atmosphäre in ihre Sätze hineinbringen kann. So entstanden bei den geschilderten Handlungsorten keine Bilder in meinem Kopf. Der für mich am interessantesten anmutende Sommerhof kommt ziemlich knapp daher und die Steampunkelemente, welche das letzte Drittel des Buches ausmachen, waren für mich überhaupt nicht ansprechend.
Die Liebesbeziehung zwischen Meghan und Ash entwickelt sich erst sehr, sehr spät und auch dann war sie für mich nicht nachvollziehbar dargestellt. Sämtliche Charaktere bleiben eher farblos, außer der kleine Ethan und das Wechselbalg konnten mich überzeugen. Auch Kater Grimalkin hat mich mit seinem Charakter nicht wirklich an eine Katze erinnert und wo wir schon mal bei den Tieren sind, hoffe ich wirklich, dass der Schäferhund Beau wieder aus dem Tierheim geholt wird!
Das letzte Kapitel und die Meinung anderer RezensentInnnen, dass Band zwei eine 180 Grad Wende vollzieht, überzeugt mich eventuell doch noch nach "Winternacht" zu greifen.
Abschließend muss ich leider sagen, dass "Plötzlich Fee - Sommernacht" für mich nicht den Lobeshymnen gerecht wird. Leider!
Doch kommen wir erst zum Positiven.
Bisher hatte ich noch nicht viel zur Feenthematik gelesen und von daher waren mir die dargestellten Feenwesen und ihre Eigenschaften zwar nur teilweise neu, aber durchaus erfrischend. Toll fand ich auch, dass die Feen als gemeine und hinterlistige Kreaturen dargestellt wurden und nicht als süße kleine Tinkerbells, die ihren goldenen Feenstaub versprühen. Das Makabere und Morbide der Feenwelt, besonders des Sommerhofes, der im Buch leider zu kurz kommt, macht den positiven Teil des Buches für mich aus.
Nun zu den Dingen, die mir garnicht gefielen.
Ich hätte mir wirklich sparen können den Klappentext zu lesen, denn dort wird bereits über die Hälfte der Handlung verraten, sodass die ersten knapp 300 Seiten ziemlich langweilig daher kamen. Doch auch zum Ende hin kam nicht sehr viel Spannung auf.
Der Schreibstil von Julie Kagawa hat mich ein wenig an Cassandra Clare erinnert, wobei diese tausendmal mehr Atmosphäre in ihre Sätze hineinbringen kann. So entstanden bei den geschilderten Handlungsorten keine Bilder in meinem Kopf. Der für mich am interessantesten anmutende Sommerhof kommt ziemlich knapp daher und die Steampunkelemente, welche das letzte Drittel des Buches ausmachen, waren für mich überhaupt nicht ansprechend.
Die Liebesbeziehung zwischen Meghan und Ash entwickelt sich erst sehr, sehr spät und auch dann war sie für mich nicht nachvollziehbar dargestellt. Sämtliche Charaktere bleiben eher farblos, außer der kleine Ethan und das Wechselbalg konnten mich überzeugen. Auch Kater Grimalkin hat mich mit seinem Charakter nicht wirklich an eine Katze erinnert und wo wir schon mal bei den Tieren sind, hoffe ich wirklich, dass der Schäferhund Beau wieder aus dem Tierheim geholt wird!
Das letzte Kapitel und die Meinung anderer RezensentInnnen, dass Band zwei eine 180 Grad Wende vollzieht, überzeugt mich eventuell doch noch nach "Winternacht" zu greifen.
Abschließend muss ich leider sagen, dass "Plötzlich Fee - Sommernacht" für mich nicht den Lobeshymnen gerecht wird. Leider!
Wertung 3/5
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