Zsadist ist alles andere als ein typischer Vampir der Black Dagger. Er
ist abgemagert, von Narben gezeichnet, von keinem sonnigen Gemüt und
stets gefährlich, wie ein Grizzly im Streichelzoo. Aus seiner
Vergangenheit als Blutsklave weiß er, Nähe und Sexualität ist etwas
Schreckliches. Warum sich die verstoßene Aristokratin der
Vampirgesellschaft, Bella, für ihn interessiert, versteht er nicht, nur
dass er sie keinesfalls an sich heranlassen darf. Doch als sie von den
Lessern entführt wird, setzt er alles daran sie zu befreien…
Ach ja… wie schön! Bellas und Zsadists Geschichte hat mich wirklich abgeholt, zutiefst berührt und mitgerissen. Es ist unglaublich erfrischend mit den Black Daggern keine konturlosen Supervampire à la Lara Adrian vor sich zu haben, sondern tatsächliche Charaktere, die eine glaubhafte und nachvollziehbare Entwicklung durchmachen. So muss der missbrauchte Zsadist erst lernen Berührungen und Nähe zuzulassen. J.R. Ward schildert dabei die aufkeimende Beziehung der Beiden mit ihren Irrungen und Wirrungen so schön, rein und logisch, dass ich und meine internen Schmetterlinge gebannt mitfieberten. Sie macht dabei alles richtig und gibt ihren Figuren die Zeit sich zu entwickeln und glaubhaft zu sein.
Dieser starken Gefühlswelt steht in diesem Teil auch ein durchaus spannender Nebenplot zur Seite. Die Lesser unterstehen einem Führungswechsel. Doch der neue Haupt-Lesser Mr. O hat nur ein Ziel nämlich sein „Frau“ und ehemalige Geisel, Bella, wieder zu sich zu holen und zur Lesserin zu machen.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich jedes Mal frustriert aufstöhnte, als der nächste Perspektivwechsel anstand. So sehr wollte ich wissen, wie es mit unseren beiden Liebenden weitergeht.
Ich war überrascht, dass Thor seinen Schicksalsschlag schon so früh innerhalb der Reihe erfährt und bin gespannt, wann er wieder auf der Bildfläche erscheint.
Was ich von Rehvenge halten soll, weiß ich allerdings noch nicht. Als pelzmanteltragender, drogendealender Kontrollfreak hat er bei mir noch nicht viele Pluspunkte gesammelt. Doch er darf mich in seiner Geschichte sehr gerne überzeugen.
Ich bin sehr gespannt, ob im nächsten Teil um Butch und Marissa ein paar homoerotische Einlagen mit Vishous auftauchen werden. Der Cop und der Hellseher geben schon ein sonderbares Paar ab…
Meine einzige Kritik besteht darin, dass ich mit meiner Ausgabe eine 11. Auflage in den Händen halte, die mit so vielen Rechtschreib- und Grammatikfehlern daher kommt, wie selten eine Erstausgabe. Der Verlag nimmt sich gerne die Zeit aus einer Geschichte zwei Bücher zu fabrizieren, aber nicht zum Korrekturlesen…
Ansonsten bin ich rundum glücklich mit meiner bisherigen Lieblingspaarung und hoffe, dass sie auch noch in den nachfolgenden Teilen eine kleine Rolle bekommen wird.
Ach ja… wie schön! Bellas und Zsadists Geschichte hat mich wirklich abgeholt, zutiefst berührt und mitgerissen. Es ist unglaublich erfrischend mit den Black Daggern keine konturlosen Supervampire à la Lara Adrian vor sich zu haben, sondern tatsächliche Charaktere, die eine glaubhafte und nachvollziehbare Entwicklung durchmachen. So muss der missbrauchte Zsadist erst lernen Berührungen und Nähe zuzulassen. J.R. Ward schildert dabei die aufkeimende Beziehung der Beiden mit ihren Irrungen und Wirrungen so schön, rein und logisch, dass ich und meine internen Schmetterlinge gebannt mitfieberten. Sie macht dabei alles richtig und gibt ihren Figuren die Zeit sich zu entwickeln und glaubhaft zu sein.
Dieser starken Gefühlswelt steht in diesem Teil auch ein durchaus spannender Nebenplot zur Seite. Die Lesser unterstehen einem Führungswechsel. Doch der neue Haupt-Lesser Mr. O hat nur ein Ziel nämlich sein „Frau“ und ehemalige Geisel, Bella, wieder zu sich zu holen und zur Lesserin zu machen.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich jedes Mal frustriert aufstöhnte, als der nächste Perspektivwechsel anstand. So sehr wollte ich wissen, wie es mit unseren beiden Liebenden weitergeht.
Ich war überrascht, dass Thor seinen Schicksalsschlag schon so früh innerhalb der Reihe erfährt und bin gespannt, wann er wieder auf der Bildfläche erscheint.
Was ich von Rehvenge halten soll, weiß ich allerdings noch nicht. Als pelzmanteltragender, drogendealender Kontrollfreak hat er bei mir noch nicht viele Pluspunkte gesammelt. Doch er darf mich in seiner Geschichte sehr gerne überzeugen.
Ich bin sehr gespannt, ob im nächsten Teil um Butch und Marissa ein paar homoerotische Einlagen mit Vishous auftauchen werden. Der Cop und der Hellseher geben schon ein sonderbares Paar ab…
Meine einzige Kritik besteht darin, dass ich mit meiner Ausgabe eine 11. Auflage in den Händen halte, die mit so vielen Rechtschreib- und Grammatikfehlern daher kommt, wie selten eine Erstausgabe. Der Verlag nimmt sich gerne die Zeit aus einer Geschichte zwei Bücher zu fabrizieren, aber nicht zum Korrekturlesen…
Ansonsten bin ich rundum glücklich mit meiner bisherigen Lieblingspaarung und hoffe, dass sie auch noch in den nachfolgenden Teilen eine kleine Rolle bekommen wird.
Wertung 5/5
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