Bekannt geworden als die angemalte Duettpartnerin von Gotye präsentiert die Neuseeländerin Kimbra nun ihr eigenes Musikprojekt, welches sich nicht hinter zu viel Körperfarbe verstecken brauch.
Settle Down - Gleich ein Kracher am Anfang und definitiv ein Highlight des Albums. Der Song nimmt beständig an Fahrt auf und nach einer Minute spätestens kann man nur noch mitwippen. 5/5
Something in the Way you are - Dieser Song ist einfach unglaublich Sexy! Der Beat im Hintergrund, welcher ein wenig an Buschtrommeln erinnert, bietet einen interessanten Kontrast zu Kimbras souliger Stimme. Ein Lied für ganz große Kopfkinos! 5/5
Cameo Lover - Eine fröhliche Popnummer, deren Melodie im Chorus sehr stark an "Japanese Boy" erinnert und in den Strophen ein wenig nachlässt. 4/5
Two Way Street - Eine leichte Nummer, deren Refrain und Instrumentalteil am schönsten sind. 3/5
Old Flame - Hier klingt Kimbras Stimme unglaublich sanft und warm, fast ein wenig engelsgleich, obwohl die Beschreibung blöd ist, aber ich wüsste keine bessere. Der Schluss ist eine Überraschung und verbreitet nostalgisches Feeling. 4/5
Good Intent - Hier packt die Neuseeländerin den Swing aus und präsentiert, wie vielseitig sie sein kann. Geht ins Ohr, ist aber nicht ganz mein Geschmack. 3/5
Plain Gold Ring (Live) - Wenn nicht der Vermerk "live" im Titel stehen würde, ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass dieser Song nicht im Studio aufgenommen wurde. Ich höre einfach keinen Unterschied zu den anderen Songs und das ist wohl ein riesiges Kompliment für eine Sängerin. 4/5
Come into my head - Ein Song bei dem klang- und stimmtechnisch viel los ist, mich aber nicht unbedingt anspricht. Hier klingt sie in den tiefen Tönen sehr nach Christina Aguilera. 2/5
Sally I can see you - originell, verträumt und macht gute Laune und ja ich kann Sally auch sehen! ^^ 4/5
Posse - Ein sehr cooler und tougher Song, dem ein bisschen die Highlights fehlen. 3/5
Home - Hier wurde reichlich am Syntheziser herumgespielt. Mir gefällts. 4/5
The Build up - Einer der beiden langsamen Songs des Albums, der mich jedoch nicht überzeugen konnte und leider nur seicht dahinplätschert.2/5
Warrior (Bonus Track) - Zum Glück ist dieser Song auf dem Album. Mein persönliches Highlight, da ich sehr von den 80er Jahren Elektropopklängen angetan bin. Davon hätte es ruhig mehr geben können. 5/5
Withdraw - Der letzte langsame Song mit wunderschönen Lyrics, die mich sehr berührt haben. Ein weiteres Highlight. 5/5
"Vows" ist ein Album, das nach mehrmaligem Hören erst sein ganzes Potenzial verbreitet. Jedoch ohne ganz große Highlights auskommt. Es sind viele tolle Songs dabei und nur wenige seichte. Kimbra präsentiert hier mit ihrem Debüt, wie vielseitig sie ist. "Vows" ist ein toller Soundtrack für warme Sommertage.
Wertung 4/5
Mein Lieblingssong des Albums
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