Nachdem Summer und Dominik im ersten Teil von 80 Days bereits so sehr
polarisiert hatten, geht es nun mit "die Farbe der Begierde" weiter. Ich
gebe gern zu, dass ich mich wirklich sehr auf den zweiten Teil gefreut
habe. Summer und Dominik hatten mich einfach zu stark in ihre
Geschichte, in ihre Charaktere und in ihr London hineingezogen.
Der zweite Teil geht nun etwas langsamer an und beginnt gerade mal zwei Tage nach dem Ende von "die Farbe der Lust". Summer probt weiterhin hart mit ihrem Orchester, beginnt ein wenig mit dem Dirigenten anzubandeln und schafft schließlich den Durchbruch als Solistin und geht auf große Tournee. Während Dominik ersteinmal nach London zurückkehrte. Wir erfahren etwas mehr von seiner Vorgeschichte und wie er zum BDSM-Lifestyle steht. Auch kehren mit Lauralynn und Victor alte Bekannte auf der Bildfläche zurück, die erneut beginnen ihre Spielchen mit den beiden zu spielen...
Ich muss leider sagen, dass mir ein wenig der Charme des ersten Teils abhanden ging. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, leicht nachdenklich, frech und (leider) nur noch selten so richtig vulgär. Der Zahn scheint dem Autorenpaar um Vina Jackson wohl etwas gezogen zu sein. Auch die heißeren Szenen sind eher selten gesät, obwohl immer noch sexy, heiß und grenzwertig. Spalten sie wohl weiterhin die Geister und sind nichts für jeden Geschmack. Das muss es auch nicht. Man muss kein Anhänger des BDSM-Lifestyles sein, um Freude daran zu finden wie Summer, Lauralynn, Dominik et cetera sich auf diesem Terrain bewegen.
Mir hat es aber immer noch sehr viel voyeuristischen Spaß bereitet die beiden bei ihrem gemeinsamen "Umgang" zu beobachten. Es ist schon leicht tragisch, wie sie eigentlich bereits zusammenleben, aber doch eben nicht miteinander. Es hat schon etwas Verschrobenes, dass sie sich nicht eingestehen, was sie füreinander empfinden. Dass sie es einfach nicht schaffen miteinander und ihren Neigungen glücklich zu werden. Ich muss es noch einmal betonen, dass ich "80 Days" zutiefst romantisch finde auf leise und subtile Art und Weise. Es muss ja auch nicht immer die "Hau-drauf-Variante" mit rote Rosen, Teddybären oder Essen bei Kerzenschein sein. Dominik und Summer sind dafür irgendwie echter!
Was ich sehr schade finde, ist dass bereits im Klappentext die komplette Inhaltsangabe des Buches steht. Ja, mehr passiert hier leider nicht. Also lieber nicht lesen, wenn man handlungstechnisch noch überrascht werden möchte.
Ansonsten kann ich den zweiten Teil all jenen empfehlen, die auch den ersten Band verschlungen haben, ohne ihn zu sehr zu verteufeln. Wer immernoch ein zweites "Shades of Grey" erwartet, was es Gott sei Dank nicht ist, ist mit 80 Days falsch beraten. Den blöden Sticker habe ich übrigens abgekratzt!
Der zweite Teil geht nun etwas langsamer an und beginnt gerade mal zwei Tage nach dem Ende von "die Farbe der Lust". Summer probt weiterhin hart mit ihrem Orchester, beginnt ein wenig mit dem Dirigenten anzubandeln und schafft schließlich den Durchbruch als Solistin und geht auf große Tournee. Während Dominik ersteinmal nach London zurückkehrte. Wir erfahren etwas mehr von seiner Vorgeschichte und wie er zum BDSM-Lifestyle steht. Auch kehren mit Lauralynn und Victor alte Bekannte auf der Bildfläche zurück, die erneut beginnen ihre Spielchen mit den beiden zu spielen...
Ich muss leider sagen, dass mir ein wenig der Charme des ersten Teils abhanden ging. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, leicht nachdenklich, frech und (leider) nur noch selten so richtig vulgär. Der Zahn scheint dem Autorenpaar um Vina Jackson wohl etwas gezogen zu sein. Auch die heißeren Szenen sind eher selten gesät, obwohl immer noch sexy, heiß und grenzwertig. Spalten sie wohl weiterhin die Geister und sind nichts für jeden Geschmack. Das muss es auch nicht. Man muss kein Anhänger des BDSM-Lifestyles sein, um Freude daran zu finden wie Summer, Lauralynn, Dominik et cetera sich auf diesem Terrain bewegen.
Mir hat es aber immer noch sehr viel voyeuristischen Spaß bereitet die beiden bei ihrem gemeinsamen "Umgang" zu beobachten. Es ist schon leicht tragisch, wie sie eigentlich bereits zusammenleben, aber doch eben nicht miteinander. Es hat schon etwas Verschrobenes, dass sie sich nicht eingestehen, was sie füreinander empfinden. Dass sie es einfach nicht schaffen miteinander und ihren Neigungen glücklich zu werden. Ich muss es noch einmal betonen, dass ich "80 Days" zutiefst romantisch finde auf leise und subtile Art und Weise. Es muss ja auch nicht immer die "Hau-drauf-Variante" mit rote Rosen, Teddybären oder Essen bei Kerzenschein sein. Dominik und Summer sind dafür irgendwie echter!
Was ich sehr schade finde, ist dass bereits im Klappentext die komplette Inhaltsangabe des Buches steht. Ja, mehr passiert hier leider nicht. Also lieber nicht lesen, wenn man handlungstechnisch noch überrascht werden möchte.
Ansonsten kann ich den zweiten Teil all jenen empfehlen, die auch den ersten Band verschlungen haben, ohne ihn zu sehr zu verteufeln. Wer immernoch ein zweites "Shades of Grey" erwartet, was es Gott sei Dank nicht ist, ist mit 80 Days falsch beraten. Den blöden Sticker habe ich übrigens abgekratzt!
Wertung 4/5
Die 80 Days-Reihenfolge:
1. Die Farbe der Lust
2. Die Farbe der Begierde
3. Die Farbe der Erfüllung
4. Die Farbe des Verlangens
5. Die Farbe der Sehnsucht
6. Die Farbe der Liebe
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