
Auch das vierte Buch der Vampire "Brennendes Zwielicht" von Colleen Gleason beginnt so atemberaubend, wie der Vorgänger endete. Die Venatorin Victoria weiß es zu fesseln, man leidet, lebt und liebt mit ihr. Wie auch schon in den Vorgängerbänden sind die Charaktere sehr überzeugend gezeichnet, vom gütigen, in die Jahre gekommenen, indischen Kampfsportlehrer bis zur oberflächlichen kuppelnden Mutter. Auch das Setting, London in der ersten Hälfte des 19. Jhd., dieser absoluten Geheimtipp-Buchreihe ist so faszinierend, dass man sich nur wünschen will in den Salons und Maskenbällen zu sein. Zum Glück wird in diesem Buch verstärkt der Fokus auf die ewige Rivalen Max und Sebastian gelegt. Colleen Gleason bringt Licht in das Dunkel ihres schlechten Verhältnisses. Beide wollen Victoria, dem einen ist es bewusst, der andere will es nicht wahrhaben. Der eine besitzt sie bereits, doch den anderen will sie. Beiden gehört das Herz Victorias (und des Lesers) dem einen mehr, dem anderen weniger. Es ist nicht zu viel gesagt, wenn ich behaupte: es wird heiß. Herzrhythmusstörungen vorprogrammiert.(und mein Favorit kommt zum Zuge!!!!^^) Ich hoffe auf eine baldiges Happy-End!
Es bleibt spannend, hoffentlich lässt die deutsche Übersetzung des Finalenbandes nicht mehr so lange auf sich warten!
Wertung 5/5
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