Butch O'Neal ist ein Mensch, Ex-Cop, unglücklich verliebt in die
Vampirin Marissa und irgendwie nur das „Haustier“ der Black Dagger - so
glaubt er zumindest. Als er eines Tages von den Lessern entführt und
gefoltert wird, beginnt für Butch ein neues Leben mit beängstigenden
neuen Fähigkeiten...
In dieser Rezension gehe ich auch auf den ersten Teil der Geschichte von Butch und Marissa, „Menschenkind“, ein.
Nach dem im Vorgängerband Zsadist sein Seelenheil auf äußerst berührende Weise finden konnte, war es nun fast unmöglich diese Geschichte noch zu toppen.
Tatsächlich ist es dem sympathischen Bullen für mich nicht geglückt. Das lag vor allem an einer Protagonistin, mit der ich nicht ganz warm wurde. Die wunderschöne, hochanständige, unterdrückte, unsichere Marissa, die ganz gerne ihre Taschen packt und verschwindet, wenn es nicht nach ihrem Kopf geht und deren Körper für sie selbst nach 300 Jahren Vampirdasein ein Buch mit sieben Siegeln ist. Natürlich…
Ihre Liebesbeziehung zu Butch war daher etwas mühsam, jedoch nicht 0815, was ich J.R.Ward mal wieder nur zu Gute halten kann. Die beiden fanden mir am Anfang etwas abrupt zusammen: „Was, du warst bei mir vor der Tür, das wusste ich nicht?“
„Okay, dann können wir ja wieder loslegen.“
Naja so ganz war es dann doch nicht, aber ähnlich reibungslos.
Die eigentlichen Gefühlsmomente passierten zwischen Butch und seinem Kumpel V. Vishous hegt eine ganz besondere Beziehung zu Butch, erachtet ihn als „sein“. Doch ob er das ganze auch auf eine körperlich Ebene bringen würde, verrät uns die Autorin nicht.
Vishous und seine Neigungen haben mich auf jeden Fall tierisch neugierig auf seine Geschichte gemacht.
Butchs Charakter macht in seiner Geschichte einen mächtigen Wandel durch und ist eigentlich der Hauptbestandteil der Handlung. Dabei erfahren wir immer mehr, was es mit den Bräuchen der Brüder auf sich hat. Sein Gespräch, oder sagen wir Fragenbombardement an die Jungfrau der Schrift, war unglaublich amüsant. Ich hoffe, dass er und V im nächsten Teil noch ihre Momente bekommen werden.
Was Bald-Vampir John momentan durchmachen muss, fand ich durchaus spannend geschildert. Wie er mit der burschikosen Vampirin Xhex zusammenfinden wird, wird hoffentlich genauso spektakulär.
Ein wenig ermüdend war wieder die Nebenhandlung mit den Lessern. Ihr endgültiges Ende darf wohl angezweifelt werden…
Ansonsten ist J.R. Ward mit „Menschenkind“ und „Vampirherz“ ein wirklich abwechselungsreiches und unvorhersehbares Stück Black Dagger geglückt, das trotz kleiner Schwächen viel Lust auf mehr macht!
In dieser Rezension gehe ich auch auf den ersten Teil der Geschichte von Butch und Marissa, „Menschenkind“, ein.
Nach dem im Vorgängerband Zsadist sein Seelenheil auf äußerst berührende Weise finden konnte, war es nun fast unmöglich diese Geschichte noch zu toppen.
Tatsächlich ist es dem sympathischen Bullen für mich nicht geglückt. Das lag vor allem an einer Protagonistin, mit der ich nicht ganz warm wurde. Die wunderschöne, hochanständige, unterdrückte, unsichere Marissa, die ganz gerne ihre Taschen packt und verschwindet, wenn es nicht nach ihrem Kopf geht und deren Körper für sie selbst nach 300 Jahren Vampirdasein ein Buch mit sieben Siegeln ist. Natürlich…
Ihre Liebesbeziehung zu Butch war daher etwas mühsam, jedoch nicht 0815, was ich J.R.Ward mal wieder nur zu Gute halten kann. Die beiden fanden mir am Anfang etwas abrupt zusammen: „Was, du warst bei mir vor der Tür, das wusste ich nicht?“
„Okay, dann können wir ja wieder loslegen.“
Naja so ganz war es dann doch nicht, aber ähnlich reibungslos.
Die eigentlichen Gefühlsmomente passierten zwischen Butch und seinem Kumpel V. Vishous hegt eine ganz besondere Beziehung zu Butch, erachtet ihn als „sein“. Doch ob er das ganze auch auf eine körperlich Ebene bringen würde, verrät uns die Autorin nicht.
Vishous und seine Neigungen haben mich auf jeden Fall tierisch neugierig auf seine Geschichte gemacht.
Butchs Charakter macht in seiner Geschichte einen mächtigen Wandel durch und ist eigentlich der Hauptbestandteil der Handlung. Dabei erfahren wir immer mehr, was es mit den Bräuchen der Brüder auf sich hat. Sein Gespräch, oder sagen wir Fragenbombardement an die Jungfrau der Schrift, war unglaublich amüsant. Ich hoffe, dass er und V im nächsten Teil noch ihre Momente bekommen werden.
Was Bald-Vampir John momentan durchmachen muss, fand ich durchaus spannend geschildert. Wie er mit der burschikosen Vampirin Xhex zusammenfinden wird, wird hoffentlich genauso spektakulär.
Ein wenig ermüdend war wieder die Nebenhandlung mit den Lessern. Ihr endgültiges Ende darf wohl angezweifelt werden…
Ansonsten ist J.R. Ward mit „Menschenkind“ und „Vampirherz“ ein wirklich abwechselungsreiches und unvorhersehbares Stück Black Dagger geglückt, das trotz kleiner Schwächen viel Lust auf mehr macht!
Wertung 4/5
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