Mittwoch, 9. Oktober 2019

Buchtipp | Just one Kiss von Jana Aston

Ich hatte mal wieder Lust auf einen witzigen Contemporary und hoffte hier fündig geworden zu sein. Vielversprechend klang der Titel auf jeden Fall.


Lydia startet ihren ersten Vollzeitjob. Am Abend vor ihrem ersten Arbeitstag küsst seinen einen Fremden in einer Bar, nur um am nächsten Morgen festzustellen, dass er ihr neuer Chef ist. Lydia ist fasziniert von der Chemie ihres Kusses und möchte mehr von Rhys. Allerdings geht dieser auf Abstand und so entschließt sich Lydia ihre Jungfräulichkeit zu versteigern, um Rhys zu ködern. Doch dieser ist von diesem Vorgehen nicht gerade begeistert.

Dies ist der mittlerweile zweite Teil einer Reihe, die allerdings auch unabhängig voneinander gelesen werden kann. Ich würde empfehlen, unbedingt die Klappentexte auf der Verlagswebsite zu lesen, denn die sind einfach nur grandios und hatten mich sofort an der Angel.

Die Autorin Jana Aston hat einen sehr humorvollen Schreibstil und schafft es ihren Figuren einen kuriosen Zug mitzugeben. Lydia hat ein paar eigenartige Hobbies. So schneidert sie sich aus Second Hand Bettwäsche Pyjamas und liebt die TV-Show House Hunters, welche sie ausgiebig diskutiert. Dadurch wird sie total lebendig, was mich ihr sehr nahe brachte.

Auch Lydias Freundin Payton hat ihre witzigen Momente. Ihr wird das nächste Buch gewidmet, worauf ich mich schon sehr freue.

Lydias Beschluss ihre Jungfräulichkeit zu versteigern, erscheint ziemlich drastisch. Doch sie tut dies nur, damit Rhys sie "erkauft", denn sie glaubt damit seinen "Sex für Geld"-Fetisch bedienen zu können. Das Ganze nimmt dann natürlich seinen Lauf. Ich muss sagen, dass danach ein paar Längen in der Handlung auftauchten. Dabei hat die Geschichte keine 250 Seiten.
Der Einstieg war super unterhaltsam und fesselnd geschrieben, doch im Mittelteil verlor mich die Autorin ein wenig.

Das Ende machte die Sache wieder rund und ließ mich zufrieden zurück. Ich bin total gespannt auf Paytons und Vinces Geschichte, die 2020 erscheinen wird.

"Just one kiss" von Jana Aston ist eine Empfehlung für alle, die sexy Lovestories mit einer richtigen Prise Humor und außergewöhnlichen Ideen mögen.

4/5

Dienstag, 8. Oktober 2019

Gemeinsam Lesen #103 | Currently Reading

Am heutigen Dienstag möchte ich auch wieder an der Aktion der "Schlunzenbücher" teilnehmen.

 

 

1. Welches Buch liest du gerade?

Ich lese gerade "Just one kiss" von Jana Aston, in dem unsere Protagonistin ihre Jungfräulichkeit versteigern möchte.




2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Willst du deinen Eltern bei der großen Eröffnung deine Freundin vorstellen?, fragt Canon als er in meine Suite geschlendert kommt, als habe er alle Zeit der Welt für Unterhaltungen." 
S.99


3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?

Lydia startet in ihren ersten Vollzeitjob. Am Abend zuvor küsste sie einen Fremden in der Bar, nur um am ersten Arbeitstag festzustellen, dass es ihr Chef war. So weit kommt uns das doch sicher bekannt vor. Doof nur, dass Rhys sie erstmal ignoriert und so ergreift Lydia die drastische Maßnahme ihre Jungfräulichkeit zu versteigern, um seine geteilte Aufmerksamkeit zu erhalten...
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Erzählstil. Die Protagonistin spricht ihre Leserinnen direkt an, was ich ganz geschickt finde. Die Geschichte lässt sich super flüssig lesen und macht dabei super viel Spaß. Ich hatte definitiv mal wieder große Lust auf so ein Buch!

4. Liest du Comics, Mangas oder Grafic Novels?

Da muss ich leider passen und alles verneinen. Ich habe früher mal die W.I.T.C.H Comics verschlungen und mochte Story und Zeichenstil total. Kennt ihr diese auch noch?

Lasst mir doch gerne in den Kommentaren die Links zu euren Beiträgen da. Ich schaue später vorbei. :)

Sonntag, 6. Oktober 2019

Highlight | Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle von Stuart Turton

Auf Vorablesen lief mir ein Buch über den Weg, das total außergewöhnlich klang und mich damit direkt an der Angel hatte. Ich hatte, das riesige Glück ein Exemplar zu gewinnen und las somit seit langem mal wieder einen Krimi.


Die Familie Hardcastle lädt zum Ball auf ihrem in die Jahre gekommenen Anwesen Blackheath ein. Doch am Ende des Abends wird die Tochter des Hauses, Evelyn, ermordet. Die Zahl der Verdächtigen ist groß und die Tat nur schwer aufzuklären. Doch der Tag und somit Evelyns Tod wird sich so oft wiederholen bis der Mörder entlarvt wurde.

Bevor ich in die vollen gehe, muss ich ein paar Worte zur Aufmachung des Buches verlieren. Ich habe noch nirgends gesehen, dass vorn auf dem Buch ein Barcode das Cover verschandelte. Tropen-Verlag: Warum nur?
Richtig gelungen finde ich hingegen den Lageplan des Hauses im Inneren. Das half mir, um mich in Blackheath zurechtzufinden und die jeweiligen Figuren zuordnen zu können.

Ich lese immer nur dann einen Krimi, wenn der Klappentext mich sofort anspricht und eine außergewöhnliche Geschichte verspricht. Das wurde hier definitiv erfüllt.
Die Geschichte beginnt total mysteriös, unser Protagonist erwacht in einem Wald und will einen Mord bemerkt haben. Dabei hat er keine Ahnung wo er ist, denn ihm fehlen sämtliche Erinnerungen. Unter gewissen Umständen gelangt er in der heruntergekommene Herrenhaus, wo man ihn erkennt. Er erlebt den Todestag von Evelyn Hardcastle.
Am nächsten Morgen erwacht unser Protagonist in einem anderen Körper und der Tag startet erneut.

Wir erfahren erst nach und nach mehr von der wahren Identität des Protagonisten. Er ist natürlich verwirrt, was dort vor sich geht und braucht seine Zeit, um sich mit der Situation zu arrangieren. Erst nach und nach nimmt er seine Aufgabe an, den Mord aufzuklären und hat dafür acht verschiedene Anläufe Zeit.

Ich fand das super interessant und clever erzählt, denn nach und nach ergeben die Ereignisse des Tages einen Sinn. Die Zahnrädchen beginnen ineinander zu greifen und das Miträtseln, was dort eigentlich vor sich geht, begleitete mich die ganze Zeit über. Dabei war die Geschichte für mich zu keiner Zeit vorhersehbar. Das ist für einen Krimi wirklich Gold wert!

Das Setting war grandios. Denn Blackheath hat seine besten Zeiten hinter sich. Die Familie hat nicht das Geld übrig, um zu sanieren. Stuart Turton hat dies wunderbar bildhaft beschrieben. Ich eilte mit unserem Protagonisten auch über die weiten Ländereien.

Im Laufe der Geschichte wird auch klar, was es mit der Zeitschleife auf sich hat. Das fand ich super interessant und diese Möglichkeit lässt natürlich auch noch Stoff für weitere Romane in dieser Welt offen.

Das Ende der Geschichte halte noch lange in mir nach. Ich glaube nicht, dass ich "die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" so schnell vergessen werde und das hat Stuart Turton ziemlich gut hinbekommen!

5/5

Donnerstag, 3. Oktober 2019

Top Ten Thursday #436 | Trilogien

Der Top Ten Thursday ist mittlerweile auf Aleshanees Blog zu finden. Dort gibt es jeden Donnerstag ein Thema zu dem eine Top 10 Liste erstellt werden kann.



Das heutige Thema lautet:

Deine 10 liebsten Trilogien

Oh ha, das wird heute schwer werden, denn ich glaube nicht, dass ich 10 zusammen bekommen werde. Aktuell ist es auch nicht immer so eindeutig eine Reihe als Trilogie abzugrenzen, da der Trend zu Spin-offs und plötzlichen Erweiterungen immer größer wird. Theoretisch würde bei mir an erster Stelle das Reich der sieben Höfe stehen, die Geschichte um Feyre und Rhys ist eigentlich in 3 Bänden auserzählt, doch dann kam noch der vierte Übergangsband zum Spin-Off. Daher verzichte ich darauf und schummele heute dafür ein wenig anderweitig...

Dienstag, 1. Oktober 2019

Gemeinsam Lesen #102 | Currently Reading

Am heutigen Dienstag möchte ich auch wieder an der Aktion der "Schlunzenbücher" teilnehmen.

 

 

1. Welches Buch liest du gerade?

Ich lese gerade "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" von Stuart Turton, das ich bei Vorablesen gewann.




2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Der Schmerz weckte mich auf." 
S.200


3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?

Ich war sofort von der Idee des Buches fasziniert. Auf Blackheath findet ein Ball statt an dessen Abend die Tochter des Hauses ermordet wird. Unser Protagonist muss herausfinden, wer der Mörder ist und erlebt diesen Tag immer wieder, jedoch immer im Körper eines anderen Hausgastes.
Ein wenig erinnert mich das ganze an die Niemalswelt, welche mich in diesem Jahr auch so fesselte. Es wird zumindest mit dem gleichen Motiv gespielt.
Stuart Turton erzählt die Geschichte sehr fesselnd und clever, so dass ich gar nicht aufhören möchte zu lesen. Ich hoffe, es geht so stark weiter, denn dann haben wir einen heißen Anwärter für meine Jahreshighlights.

4. Machst du bei anderen Mitmachaktionen mit?

Neben dem Gemeinsamen Lesen findet man mich Donnerstags bei Aleshanee und ihrem Top Ten Thursday. Diese Aktion liebe ich auch sehr.

Lasst mir doch gerne in den Kommentaren die Links zu euren Beiträgen da. Ich schaue später vorbei. :)

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