Bildquelle |
Prinz Maxon von Illea hat es schon nicht leicht. Als Thronfolger lernt er alles um ein Land zu führen, Aufständische trachten nach seinem Leben und dem der königlichen Familie und er muss in aller Öffentlichkeit in einem Casting die Liebe finden oder eher die zukünftige Königin des Landes. Schwer zu sagen, welche Aufgabe sich für Prinz Maxon als am Schwierigsten gestalten dürfte...
Lang und ungeduldig sehnte ich dem zweiten Teil der Prinzessinnen-Castings-Reihe von Kiera Cass entgegen. "Selection" hatte mich so sehr gefangen genommen, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es nun mit America, ihrem Ex-Freund Aspen und den verblieben fünf Anwärterinnen auf Maxon Herz weitergehen würde.
Nahtlos knüpfen sich die Geschehnisse im Palast an die Handlung des ersten Teils an. America und die anderen Castingteilnehmerinnen werden mit Aufgaben überschüttet, um sich als würdige Prinzessinnen zu erweisen, gleichzeitig buhlen sie um Maxons Aufmerksamkeit. Der Kreis der Favoritinnen wird kleiner und die Handlung nähert sich immer mehr einer "Bachelor-Show" an, was mir besonders zusagte, da ich die Idee dahinter bereits im ersten Teil für sehr innovativ und spannend hielt. America muss erkennen, dass ihre vermeintlich einzigartige Stellung wackelt und Maxon beginnt auch die Vorzüge der anderen Kandidatinnen zu entdecken. Überraschen konnte mich dann besonders die Begebenheit mit Elite-Zicke, Celeste. Doch auch Kriss bekommt ihre tragende Rolle.
Kiera Cass hat es tatsächlich geschafft, dass ich mit America leiden musste. Nach wie vor ist es nicht eindeutig, ob sie mit dem Prinzen in den Sonnenuntergang reitet (auch wenn es ein paar dramatische Wendungen im Buch gibt, die dagegen sprechen dürften) oder ob sie zu Aspen zurückkehrt.
Die Kritik am Buch, dass es ein Lückenfüller sei, in dem nicht viel passiert, kann ich nicht bestätigen. Viele Wendungen waren überraschender und traten gehäufter auf, als noch im ersten Band, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Außerdem entdeckt America ein paar dunkle Geheimnisse zur Entstehung des Landes und vorallem Prinz Maxon gewinnt an charakterliche Tiefe und die Elite gewinnt an Profil hinzu.
Meine kleinen Kritikpunkte am Roman beschrenken sich auf das etwas leidliche, emotionale Hin und Her zwischen America und ihren beiden Liebeskandidaten Maxon und Aspen. Die Gute ist in ihren Entscheidungen ziemlich sprunghaft, dadurch verödete für mich die romantische Ader des Buches. Nach wie vor sind die Rebellen eine unbekannte Größe in der Handlung, von der nur wenig bekannt ist und dadurch für mich nicht wirklich greifbar wurde. Ich fand es auch nicht unbedingt überzeugend, dass die Zivilisten so oft und verheerend in den Palast eindringen konnten. Unweigerlich musste ich mich da fragen, ob die Palastmauern aus Papier waren und von Lego-Rittern bewacht wurden.
"Die Elite" ist ein durchaus gelungener zweiter Teil, der zu keiner Zeit langweilt und ein paar Überraschungen parat hat. Es bleiben zwar mehr Fragen offen, als geklärt wurden, doch dafür steigt die Spannung auf "The One" und macht das Warten mal wieder unerträglich.
Lang und ungeduldig sehnte ich dem zweiten Teil der Prinzessinnen-Castings-Reihe von Kiera Cass entgegen. "Selection" hatte mich so sehr gefangen genommen, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es nun mit America, ihrem Ex-Freund Aspen und den verblieben fünf Anwärterinnen auf Maxon Herz weitergehen würde.
Nahtlos knüpfen sich die Geschehnisse im Palast an die Handlung des ersten Teils an. America und die anderen Castingteilnehmerinnen werden mit Aufgaben überschüttet, um sich als würdige Prinzessinnen zu erweisen, gleichzeitig buhlen sie um Maxons Aufmerksamkeit. Der Kreis der Favoritinnen wird kleiner und die Handlung nähert sich immer mehr einer "Bachelor-Show" an, was mir besonders zusagte, da ich die Idee dahinter bereits im ersten Teil für sehr innovativ und spannend hielt. America muss erkennen, dass ihre vermeintlich einzigartige Stellung wackelt und Maxon beginnt auch die Vorzüge der anderen Kandidatinnen zu entdecken. Überraschen konnte mich dann besonders die Begebenheit mit Elite-Zicke, Celeste. Doch auch Kriss bekommt ihre tragende Rolle.
Kiera Cass hat es tatsächlich geschafft, dass ich mit America leiden musste. Nach wie vor ist es nicht eindeutig, ob sie mit dem Prinzen in den Sonnenuntergang reitet (auch wenn es ein paar dramatische Wendungen im Buch gibt, die dagegen sprechen dürften) oder ob sie zu Aspen zurückkehrt.
Die Kritik am Buch, dass es ein Lückenfüller sei, in dem nicht viel passiert, kann ich nicht bestätigen. Viele Wendungen waren überraschender und traten gehäufter auf, als noch im ersten Band, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Außerdem entdeckt America ein paar dunkle Geheimnisse zur Entstehung des Landes und vorallem Prinz Maxon gewinnt an charakterliche Tiefe und die Elite gewinnt an Profil hinzu.
Meine kleinen Kritikpunkte am Roman beschrenken sich auf das etwas leidliche, emotionale Hin und Her zwischen America und ihren beiden Liebeskandidaten Maxon und Aspen. Die Gute ist in ihren Entscheidungen ziemlich sprunghaft, dadurch verödete für mich die romantische Ader des Buches. Nach wie vor sind die Rebellen eine unbekannte Größe in der Handlung, von der nur wenig bekannt ist und dadurch für mich nicht wirklich greifbar wurde. Ich fand es auch nicht unbedingt überzeugend, dass die Zivilisten so oft und verheerend in den Palast eindringen konnten. Unweigerlich musste ich mich da fragen, ob die Palastmauern aus Papier waren und von Lego-Rittern bewacht wurden.
"Die Elite" ist ein durchaus gelungener zweiter Teil, der zu keiner Zeit langweilt und ein paar Überraschungen parat hat. Es bleiben zwar mehr Fragen offen, als geklärt wurden, doch dafür steigt die Spannung auf "The One" und macht das Warten mal wieder unerträglich.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen