Dienstag, 17. Juni 2025

Hörbuchrezension | Hope's End von Riley Sager

 Ich wollte mal etwas mehr Spannung auf den Ohren haben und entschied mich für mein nächstes Hörbuch ganz spontan für diesen vielversprechenden Thriller, von dem ich nur Gutes hörte. Ich war also sehr gespannt, was mich in Hope’s End erwarten würde.

Leonora Hope soll als 17-Jährige eine grausame Bluttat begangen und ihre ganze Familie getötet haben. Man konnte es ihr jedoch nie nachweisen. Heute über 50 Jahre später lebt sie in ihrem alten Familienanwesen Hope’s End mitten auf einer Steilküste in Maine. Leonora kann nach mehreren Schlaganfällen nicht mehr laufen oder sprechen. Als ihre neue Pflegerin Kit nach Hope’s End kommt, beginnt Leonora mit Hilfe einer Schreibmaschine zu kommunizieren und immer mehr Geheimnisse aufzudecken. Kit wird klar, dass sie in größerer Gefahr schwebt als gedacht.

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, wir erfahren von den Ereignissen im Jahre 1929 anhand von Leonoras Erzählungen, aber hauptsächlich stecken wir in Kits Gegenwart. Die junge Pflegerin hat in ihrem Job einen gravierenden Fehler begangen, der einem Menschen das Leben kostete. Ihre letzte Chance ist daher der Job bei Leonora Hope, vor der sie von allen Seiten gewarnt wird. Doch als Kit Leonora zum ersten Mal sieht, möchte sie an das Gute in ihr glauben und arbeitet mit ihr an ihrer Geschichte. Kit war eine sehr authentische Figur. Der Autor hat es sehr gut geschafft, mich ihr näher zu bringen. Überhaupt sind die Figuren sehr gut ausgearbeitet wurden. Ein Kniff bei Kit war, dass sie nicht immer eine zuverlässige Erzählerin war. Sie unterschlug Informationen, damit sie später nochmal als Überraschung hervorgeholt werden konnten. Das passiert öfters im Buch, was ganz interessant gemacht, aber auch ein bisschen frustrierend war. Was mich gerade am Ende wirklich bei Kit störte, dass sie ganze Gedankensprünge vollzog und so plötzlich hinter schwerwiegende Geheimnisse kam, ohne dass diese mit Beweisen so richtig hinterlegt wurden. Kits Gedankensprünge wurden dann zur Tatsache, mit denen ich als Leserin konfrontiert wurde. Da haben mir einfach die nachvollziehbaren Aha-Momente gefehlt.

Die Geschichte lebt in vielerlei Hinsicht von versteckten Identitäten. Das Hauptgeheimnis war mir schon sehr früh klar und bevor ich enttäuscht sein konnte, packte der Autor zum Glück noch ein paar andere Überraschungen aus, von denen mich allerdings nur die allerletzte im Epilog so richtig mitreißen konnte. War es glaubwürdig? Nicht so richtig. Machen Menschen unglaubwürdige Dinge aus den düstersten Dingen? Ganz bestimmt.

Düster ist übrigens auch die Atmosphäre des Buches. Das alte Anwesen steht nämlich nicht gerade auf sicheren Beinen. Die Steilküste bricht Stück für Stück ab. Im Haus bilden sich immer mehr Risse und es beginnt so langsam ebenfalls im Meer zu versinken. Ich weiß nicht, was die Figuren in dieser tickenden Zeitbombe hielt. Ich wäre nicht dort geblieben, in dem Wissen jeden Moment von der Klippe zu rutschen und im Haus begraben zu werden. Diese bedrückende, drohende Gefahr zieht sich durch die Geschichte und bringt ganz viel Atmosphäre.

Hope’s End von Riley Sager konnte mich aufgrund seiner Erzählweise gut unterhalten. Die Charaktere zogen mich in ihren Bann. Leider konnte mich die ganzen Enthüllungen nicht so richtig mitreißen. Der Thriller ist unterhaltsam, allerdings war es für mich nicht das erwartete Highlight.

4/5

Montag, 16. Juni 2025

Hörbuchrezension | The Paradies Problem von Christina Lauren

 Nach den letzten beiden super frustrierenden Geschichten, wollte ich auf eine sichere Bank setzen und freute mich sehr als ich das neue Buch von Christina Lauren als Hörbuch bei Netgalley entdeckte. Runtergeladen und sofort angefangen zu hören.



Anna Green staunt nicht schlecht als ihr ehemaliger Collegemitbewohner West vor ihrer Tür steht und sie bittet, mit zur Hochzeit seiner Schwester auf eine paradiesische Insel zu fliegen und das glücklich verheiratete Pärchen zu spielen. Seit 5 Jahren hat sie nicht mehr an ihren Ehemann gedacht, mit dem sie nichts weiter als eine oberflächliche Freundschaft verband. Geheiratet haben beide ja schließlich nur wegen des katastrophalen Wohnungsmarktes für Studierende, das dachte Anna zumindest bis West ihr eröffnet, dass er sich mit der Scheinehe ein beachtliches Erbe sichern konnte. Wenn Anna ihm diesen Gefallen tut, will sie auch ein Stück von Wests großen (Hochzeits)Kuchen abhaben.

Das Cover schreit nach dem Sommer und auch die Thematik mit einer Traumhochzeit auf einer paradiesischen Insel und der Fake-Marriage Lovestory klang so sehr nach der perfekten Sommerlektüre. Doch in erster Linie werden wir hier mit den Lebensumständen von Anna und West konfrontiert, die gleichermaßen hart, aber nicht unterschiedlicher sein könnten.

Anna brach ihr Medizinstudium ab, um ihrer Leidenschaft nachzugehen und Kunst zu studieren. Leider blieb der große Erfolg bisher aus und so ist das Geld ziemlich knapp. Besonders weil Anna für die Arztrechnungen ihres krebskranken Vaters aufkommen will. Daher kommt Wests Angebot, ihn zur Hochzeit zu begleiten, mehr als recht und Anna lässt sich dies auch gut bezahlen. Ich mochte Annas witzige und flippige Art, sie hat pinkes Haar und keine Angst vor Rauschzuständen. Sie schlägt so in Wests Familie ein wie eine pinke Bombe.

Wests Familie ist definitiv ein Kaliber der anderen Art. Sie besitzen die sechstgrößte Supermarktkette in den USA und schwimmen im Geld. Dass Geld allerdings nicht glücklich macht, beweist Familie Weston allemal. So hat West keinen Kontakt zu seinem Vater und das schon jahrelang, auch den Rest seiner Familie sieht er nicht häufig. Sein älterer Bruder hasst ihn, sein Vater will ihn unbedingt in seiner Firma haben, doch West will nichts mit den Machenschaften seines skrupellosen Vaters zu tun haben. Doch die Hochzeit seiner geliebten Schwester kann er nicht verpassen. Wests Familie ist wirklich kurios, es gibt so liebenswerte und lustige Figuren, wie seine Schwägerin, Schwester oder die Nichten und Neffen und dann gibt es so düstere und bösartige Charaktere, wie allen voran sein Vater. Die Familiendynamik hat für mich das paradiesische Flair stark gedrückt. So richtig konnte ich das Setting nicht genießen, weil so viele Probleme überall lauerten und das war auch der Eindruck von Anna. Sie hat sich in der Schlangengrube wacker geschlagen und ließ sich mit ihrer abgebrühten Art nicht sehr aus der Fassung bringen und das war bei den vielen furchtbaren Menschen, die sie da umgaben schon eine Leistung.

West hat es mir da schwerer gemacht, ihn zu mögen. Er möchte sich von seiner super reichen Familie distanzieren, schmeißt allerdings mit Geld um sich, um seinen Willen zu bekommen oder Dinge zu ermöglichen. Dabei bringt er so einige Handlungen, die ich nicht cool fand. Aber von anderen Figuren gegenüber Anna relativiert oder schön geredet wurden. Das fand ich bedenklich. Auch weil West sich gegenüber Anna falsch verhält, als er merkt, dass sie sich in ihn verliebt. Er kommt aus einer schwierigen Familie, wo er möglicherweise falsch geprägt wurde, doch als intelligenter Mann ist es einfach in seiner Verantwortung nicht mehr so zu handeln. Aus alten Mustern auszubrechen und nicht so auf den Gefühlen von anderen herumzutreten. West war in meinem Augen der bisher problematischste Protagonist der Autorinnen.

So konnte ich auch nicht wirklich mit der Liebesgeschichte mitfiebern, weil ich mir oft dachte, dass Anna das so nicht verdient hat und ich mir nicht sicher bin, ob West tatsächlich immer gut zu ihr sein würde. So richtig schien er mir auch am Ende nicht aus seiner Rolle auszubrechen. Geld regelt am Ende halt doch einfach alles.

„The Paradise Problem“ von Christina Lauren war eine kurzweilige Geschichte, die mich gut unterhalten hat, aber nicht so packen konnte, wie ihre anderen Romane. Das Paradies ist halt eben auch nur ein Ort, der sich von Menschen versauen lässt.

4/5

Dienstag, 3. Juni 2025

Flop | The Book of Azrael von Amber v. Nicole

 Ich hatte das Glück und durfte an der Lovelybooks Leserunde zu einem stark gehypten Titel teilnehmen, auf den ich total neugierig war. Der Klappentext klang mega gut und so versprach ich mir einiges von dieser Geschichte. Nun ja, bei mir schwappte der Hype definitiv nicht über.



Dianna ist die Stellvertreterin eines mächtigen Dämons. Für ihn soll sie ein altes Buch beschaffen, in dem das Geheimnis offenbart wird, wie man den Gott Samkiel töten kann. Ebendieser erwacht als Liam jenseits seiner Zeit in Diannas Welt und sie muss sich in seiner Gefangenschaft mit ihm arrangieren, um zu ihrem Ziel zu gelangen.

Dianna wurde einst von Kaden unsterblich gemacht. Sie ist eine Art Gestaltwandlerin, die sich von Blut ernährt. Unter anderem verwandelt sie sich in einen Wyvern, den ich immer für eine Erfindung von Rebecca Yarros (Fourth Wing) hielt. Das hat mich schon irritiert. Dianna hasst Kaden. Sie will nicht mehr für ihn arbeiten müssen, macht sich durch den Schutz ihrer sterblichen Schwester allerdings verdammt angreifbar. Dianna ist tough und hat gerne einen coolen Spruch auf Lager. An sich war sie als coole Protagonistin konzipiert, mir blieb sie allerdings viel zu oberflächlich. Wir erfahren kaum etwas zu ihrem Hintergrund und ihrer Geschichte, was bei einer so hochkomplexen Kreatur echt schade ist. Sie agiert, wie sie dies eben tut, aber wirklich viel erfahren wir über sie nicht. Sie war für mich nicht so greifbar, wie viele andere Protagonistinnen des Genres. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl emotional mit ihr verbunden zu sein beim Lesen.

Bei Liam war das genauso. Er ist ein Gott, der Welten und alles mit ihnen zerstören kann. Wie das geht? Keine Ahnung. Ist mir nach über 700 Seiten nicht wirklich klar geworden. Wird es oft erwähnt? Ständig. Liam muss sich mit der aktuellen Zivilisation (die aus Menschen und Monstern besteht) auseinander setzen. Das gelingt ihm für einen steinalten Typen ziemlich gut. Liam ist überkorrekt und muss sich erstmal mit Diannas Art arrangieren. Auch bei ihm hatte ich immer das Gefühl ihn nicht wirklich greifen zu können. Was ich cool fand, war seine Fähigkeit Materie zu beeinflussen. So kann er sich selbst Kleidung an den Körper schneidern oder Zerstörtes wieder zusammensetzen.

Positiv war für mich, dass die Autorin es schaffte, in bestimmten Szenen mein Kopfkino anzuwerfen. Gerade am Ende gibt es so einige schaurige Szene und das war gut gemacht. Tatsächlich fällt mir dies als einzigen wirklich positiven Aspekt der Geschichte ein.

Das Worldbuilding fand ich total oberflächlich. Die Welt mit all ihren Lebewesen wird uns als hochkomplex verkauft, allerdings wird gar nichts dazu erklärt. Selten fand ich eine Karte im Buch so unnötig wie hier. Am Anfang habe ich mich gefragt, ob sich die Autorin mit ihrer Welt an Crescent City von Sarah J. Maas anlehnen wollte. Doch dem geht total die Tiefe verloren. Dann erinnerte mich das Setting mit seinen Elementen all der Wesen an die Buchreihen von Kresley Cole und Larissa Ione, die bei LYX vor 10-15 Jahren erschienen sind. Beide waren allerdings viel besser ausgearbeitet, als dies hier.

Was meinen Lesefluss auch vehement störte, waren die ganzen fremden Worte, die nicht übersetzt oder erklärt wurden und einfach immer wieder auftauchten. Dabei war mein Lesefluss bei diesem Buch wirklich kaum vorhanden. Teilweise las ich nicht mal 10 Seiten, weil es mich einfach überhaupt nicht packen konnte. Parallel las ich ein anderes Buch zu ende und brachte so 5 Wochen mit dieser Geschichte zu, was total frustrierend war. Das Buch hat über 700 Seiten, auserzählt wäre das Ganze allerdings locker auf 450. Die Handlung stagniert so oft, oder wiederholt sie sich immer wieder. Dianna vertraut Leuten, die sie für Freunde hielt und wird dann verraten. Das passiert jedes Mal. Überraschungen? Fehlanzeige!

Das Buch wird mit „spicy“ und „slow burn“ beworben. So langsam und so wenig brannte es wirklich selten in einem Buch des Romantasy-Genres, bei dem aktuell mehr ist mehr zu gelten scheint. Manche mögen das nun positiv empfinden. Ich konnte die Chemie zwischen Liam und Dianna tendenziell mit der Lupe suchen. Beide lebten schon ewig, konnten sich bisher aber noch nie an jemanden binden, sind aber bereit sich für den anderen zu opfern und plötzlich ist es Liebe und ich fragte mich nur, wann das passiert war.  

Der Namensgeber des Buches „the book of Azrael“ erscheint im Verhältnis zu den 700 Seiten als bloße Randnotiz. Das Artefakt ist spielt nur am Ende eine kleine nichtige Rolle, sodass die im Klappentext angekündigte Suche kaum stattfand.

Ich verstehe den Hype um „The Book of Azrael“ von Amber v. Nicole einfach nicht. Das ganze Leseerlebnis war zutiefst frustrierend für mich. Ich hätte es einfach abbrechen sollen, um mich nicht durch 700 Seiten zu quälen, auf denen einfach kaum etwas spannendes passierte.

2/5

Montag, 2. Juni 2025

Hörbuchrezension | Am Ende nur du von Sarah Stankewitz

 Ich hatte mal wieder Lust auf eine romantische und dramatische Story, die man einfach nur genießen kann, denn mein aktuelles Fantasybuch ärgerte mich schon eine ganze Weile und ich wollte das absolute Kontrastprogramm. Das Hörbuch von Sarah Stankewitz versprach genau das zu sein.


Harper wollte schon immer Ärztin werden. Einzig die Beziehung zu ihrem Freund Alec hält sie davon ab. Alec hat einige Probleme und kommt nicht von den Drogen los. Hilfe sucht er bei seinem Bruder Adam, der der Chefarzt einer Klinik ist und sein Leben komplett im Griff zu haben scheint. Die gemeinsame Sorge um Alec verbindet Adam und Harper. Was nicht sein darf, wird zu einigen Problemen führen…

Der Klappentext hatte mich sofort gecatched, auch wenn er im Nachhinein betrachtet nicht zu 100% zutreffend war und in meinen Augen mehr versprach als das Buch halten konnte.   

Zu Beginn lernen wir Harpers und Alecs Situation kennen. Sie jobbt und verwirklicht nicht ihren Traum vom Medizinstudium, weil sie immer in Alecs Nähe sein will. Zu oft hat er sich mit Drogen schon abgeschossen. Alec hat massive Probleme und gerät immer weiter hinein in den Drogensumpf. Die Situation eskaliert zunehmend und der zunächst gutmütige Alec verändert sich immer mehr. Ich fand das war ganz gut geschildert und auch warum Alec zum Abhängigen geworden ist, konnte ich gut nachvollziehen. Tatsächlich würde ich Alec wohl als glaubwürdigste Figur beschreiben.

Was da bei Harper und Adam los war, ließ mich einige Male mit dem Kopf schütteln. *An dieser Stelle sollten Spoiler folgen.*

Zunächst einmal war ich in der Erwartung, dass die beiden wirklich etwas miteinander haben würde, um das Vertrauen des Bruders zu brechen, aber sie suchen nur Trost und Halt beieinander, weil die Situation um Alec so herausfordernd ist. Von Chemie oder großen, nachvollziehbaren Gefühlen war für mich keine Spur zu finden.

Adam bietet Harper ein Praktikum in der Klinik an, ohne dass sie medizinische Vorkenntnisse hat. Sie möchte Medizin studieren und sieht dies als Sprungbrett. An einem ihrer ersten Tage, ließ er sie im OP assistieren (das war der Wortlaut) und ich war schockiert. Ich denke, man kommt als einfacher Praktikant nicht mal in die Nähe eines OPs und sie assistierte direkt dem Chefarzt. Ist klar… Man merkte einfach, dass die Autorin in dieser Richtung nicht recherchiert hat und das Buch las sich in dieser Hinsicht wie eine Fanfiction für eine Arztserie. So läuft Adam im Krankenhausfoyer oder Zuhause in „OP-Kleidung“ herum. Ärzte tragen im OP Kittel, die Ärmel haben und von Vorne über die Arbeitskleidung gezogen wird, damit alles steril bleibt. Sie verlassen mit diesen Kitteln nicht den OP. Wenn die Autorin dies nicht als „OP-Kleidung“ bezeichnet hätte, wäre auch alles gut gewesen, doch so ist es halt einfach falsch.

Der Umgang von Adam und Harper bei der Arbeit ist außerdem so unprofessionell, dass allen Anwesenden eigentlich klar sein muss, was das los ist. Wie offensichtlich Harper bevorzugt wird und dazu gebracht wird, ihre Kompetenzen zu überschreiten.

Adam ist ein paar Jahre älter als sein Bruder, allerdings maximal Ende 20. Ich frage mich, was passiert ist, dass er der Chefarzt der Klinik wurde und das bei seinem Fehlverhalten (so behandelt er auch seinen Bruder, was bei Familienmitgliedern untersagt ist). Sind seine Kollegen allesamt verstorben? Ist die Klink in Wahrheit extrem klein? Ist er der einzige Arzt weit und breit? Ich weiß es nicht. Mit Ende 20 sind die meisten erstmal mit dem Studium und dem praktischen Jahr fertig und haben keine steile Karriere hingelegt. Es gab so viele Punkte, wo ich mich fragte, wer hat diesen Inhalt durchgewunken.

Alles in Allem war das Buch wirklich nicht das erhoffte Vergnügen. Die Geschichte ist ursprünglich aus dem Jahr 2018 (damals hätte ich sie auch schon doof gefunden) und wurde nun als Hörbuch eingesprochen. Mit 8,5h ist das Vergnügen zum Glück auch recht kurz. Lisa Müller verlieh Harper ihre Stimme und hatte als Sprecherin möglicherweise noch nicht so viel Erfahrung. Mitten im Satz änderte sie öfters ihre Stimmlage, so dass sie wie ein ganz anderer Charakter klang und das war echt irritierend. Samir Walter Kabalan und Julian Mill waren da in ihren Rollen etwas souveräner.

„Am Ende nur du“ von Sarah Stankewitz entpuppte sich für mich leider als Flop. Weder die Liebesgeschichte, noch die Charakter konnten mich abholen. Es gab zu viele ärgerliche Fehler, die das Ganze wie ein Fanfiction erschienen ließen.

2/5

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