Freitag, 7. Juni 2024

Hörbuchrezension | Mord stand nicht im Drehbuch von Anthony Horowitz

 Anthony Horowitz kündigt die Zusammenarbeit mit dem Ermittler Hawthorne. Es soll keine weiteren Bücher mehr über ihre Fälle geben. Der Autor will sich gerade nur auf die Premiere seines ersten Bühnenstücks konzentrieren. Diese lief gut, doch dann kommt die erste vernichtende Kritik und das Stück scheint am Ende zu sein. Als die Kritikerin ermordet aufgefunden wurde, gerät Anthony als Hauptverdächtiger in den Fokus der Polizei. Nun kann ihm doch nur noch einer helfen: Hawthorne.



„Mord stand nicht im Drehbuch“ war für mich das zweite Buch in dieser Reihe, welches ich hörte. Der Vorgängerband gefiel mir richtig gut und so freute ich mich auf diese Geschichte. Zu Beginn werden einige Figuren eingeführt, deren Namen man sich besser schnell merken sollte: Schauspieler, Regisseure, Theatermitarbeiter, Kritiker. Die Liste ist lang und so gingen mir irgendwann während des Hörens ein paar Identitäten durch die Lappen.

Die Handlung wird schnell vorangetrieben. Anthony ist der alleinige Verdächtige und die Hinweise deuten auf ihn, nur der geniale, aber schwierige Ermittler Hawthorne kann ihn da herausholen und so machen sie sich gemeinsam auf die Tätersuche. Es gibt einiges in der Vergangenheit der Theaterleute aufzudecken. Der Krimi ist auf jeden Fall kurzweilig, allerdings muss ich sagen, dass mich die Geschichte nicht so überzeugt hat. Gerade im Vergleich zum sehr starken Vorgänger. So konnte ich das Ende auch schon vorhersagen.

Das Hörbuch umfasst gerade mal 4,5h und ich hatte es an einem Stück durchgehört. Gelesen wurde es von Uve Teschner, der einen guten Job macht.

„Mord stand nicht im Drehbuch“ von Anthony Horowitz ist ein kurzweiliges Vergnügen, welches mich leider nicht komplett abholen konnte. Nach dem starken Vorgänger hatte ich einfach mehr erwartet.

3/5

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