In diesem Jahr nehme ich bei der LYX-Lesechallenge teil, welche in einer eigenen Facebookgruppe von Charlotte und Stefanie organisiert wird. 12 LYX-Titel in 12 Monaten sind das Ziel. Klingt machbar, mal sehen ob ich durchhalte. Mein zweites Buch aus dem Verlagsprogramm ist ein Ebook von April Dawson von dem ich in der Gruppe nur gutes gehört habe. Da es mit seinen rund 160 Seiten ein schnelles Lesevergnügen versprach, habe ich zugeschlagen, denn die Leseprobe klang auch nicht schlecht.
Doch worum geht es?
Emmas erster Arbeitstag in einer Werbeagentur beginnt recht spektakulär. Erst erwacht sie neben einem heißen One Night Stand und dann kracht ihr auf dem Weg zur Arbeit auch noch ein gut aussehender Kerl ins Auto. Als Emma mit Verspätung ins Büro kommt, muss sie mit Entsetzen feststellen, dass beide Männer nun ihre Bosse sind. Liam (Mr. Autounfall) und Sean (Mr. One Night Stand) haben beide ein Auge auf Emma geworfen, was es der tollpatschigen Mittzwanzigerin nicht gerade leicht in ihrem Job macht.
Leider kann ich mit den vielen sehr guten Bewertungen zum Ebook nicht konform gehen. Dafür fehlt es an zu vielen Dingen im Buch.
Ersteinmal das Setting, die Handlung spielt in New York, doch davon bekomme ich nichts mit. Da sich die Autorin mit keinen Stadtbeschreibungen aufhält. Mit ein paar anderen Vornamen für die männlichen Protagonisten hätte es auch genauso gut Berlin, München, Hamburg, Wien oder Tokyo sein können.
Auch Emmas Büroalltag bleibt sehr flach. Es werden Charaktere mit ihren Kollegen oder der aufgedonnerten Chefin eingeführt, die nicht weiter ausgebaut oder nachverfolgt werden. Dabei dachte ich, dass gerade Jazabell noch eine Rolle als Biest zugewiesen bekommt, doch sie bleibt total flach.
Ähnlich ging es mir mit dem Dreiergespann. Die Geschichte wird abwechselnd aus Emmas, Seans und Liams Sicht erzählt, wobei einige Handlungsstränge sich dabei wiederholten. Das fand ich während des Lesens etwas mühsam und unnötig. Schade war, dass ich zwischen den drei Erzählern keinen Unterschied im Erzählstil erkennen konnte. Die Gedankengänge der Personen blieben gleich, sodass ich mich ganz oft beim Lesen fragen musste "So denkt doch kein Mann?"
Seans und Liams Sicht auf die Ereignisse war sehr weiblich und identisch mit Emmas Gedankengängen. Das hätte man doch besser hinbekommen können! Für die männlichen Charaktere hätte ich es glaubhafter gefunden, wenn sie 10 Jahre reifer wären. Sean ist mit 25 Jahren doch noch recht jung und auch Liam mit seinen 27 Jahren, ist bereits Vater, geschieden und Juniorboss der Firma. Das würde älteren Charakteren besser zu Gesicht stehen.
Der zweite Teil "Love the Boss" erscheint in ein paar Tagen. Ich werde allerdings das Gefühl nicht los, dass beide Teile zusammengehören, denn der Abschluss zu "Pick the Boss" ist sehr offen und man muss eigentlich "Love the Boss" lesen, wenn man wissen will für wen Emma sich schließlich entscheidet. Da hätte der Verlag gleich ein Ebook für 8,99Euro daraus machen können. Außerdem hätte der Verlag einen Korrekturleser mehr auf das Script ansätzen sollen. Da ein paar ärgerliche Wortwiederholungen und Grammatikschnitzer enthalten waren. Das passiert beim Schreiben und Überarbeiten von Texten, muss doch aber nicht auch noch veröffentlicht werden.
Zugegebenermaßen hatte ich ein paar Probleme mit der Story und dem leicht aufgesetzten Schreibstil, doch hat das Ebook auch seine schönen und süßen Momente und weiß zu unterhalten. Die Idee ist keine Schlechte, doch die Umsetzung wird ihr nicht gerecht. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mir den zweiten Teil herunterladen werde.
... deswegen gibt es hier auch Produkttests sowie Musik- und Filmkritiken.
Montag, 28. März 2016
Freitag, 25. März 2016
3 von 5 für "Rosen und Seifenblasen. Verliebt in Serie 1" von Sonja Kaiblinger
Ich hatte mich auf Booktube mal wieder von anderen sehr positiven Meinungen anfixen lassen und zu "Rosen und Seifenblasen" dem ersten Teil der Verliebt in Serie - Reihe gegriffen. Kein Wunder eigentlich, denn das verspielte Cover ist ein absoluter Traum. Eigentlich Schade, dass man im Regal stehend immer nur den Rücken eines Buches zu Gesicht bekommt.
Doch nicht nur das bunte Äußere sprach mich an, sondern auch der Inhalt:
Abby ist ein Teenager in New York, welcher dem stressigen Schulalltag mit Relaxen daheim auf dem Sofa entkommen will. Nur blöd, das ihre Schwester Deborah eben dort am liebsten ihre schwülstige Seifenoper "Ashworth Park" gucken möchte. Abby hasst diese Serie abgrundtief, nur blöd dass sie eines Tages darin landet...
Ich hatte mal wieder richtig Lust ein tolles und spannendes Jugendbuch mit einer witzigen Idee zu lesen. Außerdem hat das Buch bzw. die Reihe auf Amazon nur Topbewertungen, was sollte da also schief gehen?
Zum einen fiel es mir schwer einen Draht zu den Figuren der Geschichte aufzubauen. Abby ist mit ihren 14 Jahren noch sehr jung, doch agiert sie schon recht reif und ist kein kreischender Teenie. Abby soll sehr humorvoll und ironisch daherkommen, leider empfand ich ihre Sprüche und Witze meist viel zu platt. Ich hatte gehofft, eine Geschichte mit Figuren à la Kerstin Gier zu lesen, doch das war es einfach nicht! Außerdem konnte ich mir kein so richtiges Bild von ihr machen. Die Autorin vergleicht sie im Buch mehrmals mit der Mona Lisa, was bei der schmallippigen Dame nicht gerade vorteilhaft war. Ich fand den Vergleich auch recht weit hergeholt und trug nicht gerade zu einer plastischen Beschreibung der Protagonistin bei. Auch bei den anderen Charakteren setzte bei mir einfach kein Kopfkino ein. Leider!
Ich weiß nicht, ob dies Bestandteil des Buchkonzeptes ist, die Figuren genauso platt zu belassen, wie die Rollen einer Seifenoper, doch wirklich erstrebenswert scheint es mir nicht zu sein.
Der Serienliebling Julian ist auch so ein eigenartiges Kaliber, er ist wahnsinnig schnulzig und überdreht, was absolut gewollt ist, aber die Kritik bzw. Komik dahinter kommt für mich nicht auf den Punkt.
Das zweite große Manko war für mich die Handlung. Bevor ich mit dem Lesen begann, dachte ich Abby würde an das Set der Serie verfrachtet werden und kurzerhand in den Dreharbeiten eingebunden werden. Doch dem war natürlich nicht so, denn Abby scheint in einer zweiten Realität zu landen. Ashworth Park liegt auf einer ziemlich großen Kanalinsel vor England. Dass die Insel sehr groß sein muss, vermute ich anhand der Beschreibung der Autorin, die mal eben eine Pferderennbahn und eine Stadt, die groß genug für ein eigenes Gartencenter ist, dorthin versetzt. Auch beim Setting fehlte mir wieder das Kopfkino. Es stellte sich einfach nicht ein.
Recht wirr erschien mir außerdem der Handlungsverlauf, welcher in diesem ersten Band auch sehr überschaubar ist. Vorhersehbar waren die kleinen Ereignisse für mich eigentlich nicht, da aus heiterem Himmel irgendwelche Ideen und Lösungsansätze von Abby präsentiert wurden sind (z.b. Clarissa), die sich nicht in die vorherige Handlung eingliederten. Es kam mir so vor, als hätte die Autorin just in diesem Moment die Idee gehabt und brachte sie zu Papier, ohne dass zuvor daraufhin gearbeitet wurde. Eine versteckte Kritik an Soap Operas kann das eigentlich nicht sein, denn die sind doch eigentlich total vorhersehbar. Ich hatte stets auf den großen Aha-Moment gewartet, doch der trat nie ein, vielmehr gab es "häh?"-Momente.
Dabei hat das Buch ganz gute Ideen und Ansätze. Warum kann nur Abbys TV-Gerät die Serie empfangen? Was hat es mit der Insel und Ashworth Park auf sich? Warum wird Abby jeden Abend in die Serie katapultiert und wie kommt sie dort wieder raus? Wegen der offenen Fragen werde ich vllt auch noch zum zweiten Teil der Trilogie greifen und hoffen, dass dieser mich überzeugen kann.
Leider kann "Rosen und Seifenblasen" für mich der guten Kritik nicht gerecht werden. Die Buchgestaltung und die Idee sind klasse, doch die Umsetzung verschenkt das meiste wieder. Die Figuren sind zu flach, die Handlung zu wirr und der Humor zu aufgesetzt. Was total schade ist, ich hätte das Buch nach den ganzen guten Stimmen so gerne auch gemocht. Doch so wurden die gerade mal 315 Seiten eine sehr zähe Angelegenheit.
Doch nicht nur das bunte Äußere sprach mich an, sondern auch der Inhalt:
Abby ist ein Teenager in New York, welcher dem stressigen Schulalltag mit Relaxen daheim auf dem Sofa entkommen will. Nur blöd, das ihre Schwester Deborah eben dort am liebsten ihre schwülstige Seifenoper "Ashworth Park" gucken möchte. Abby hasst diese Serie abgrundtief, nur blöd dass sie eines Tages darin landet...
Ich hatte mal wieder richtig Lust ein tolles und spannendes Jugendbuch mit einer witzigen Idee zu lesen. Außerdem hat das Buch bzw. die Reihe auf Amazon nur Topbewertungen, was sollte da also schief gehen?
Zum einen fiel es mir schwer einen Draht zu den Figuren der Geschichte aufzubauen. Abby ist mit ihren 14 Jahren noch sehr jung, doch agiert sie schon recht reif und ist kein kreischender Teenie. Abby soll sehr humorvoll und ironisch daherkommen, leider empfand ich ihre Sprüche und Witze meist viel zu platt. Ich hatte gehofft, eine Geschichte mit Figuren à la Kerstin Gier zu lesen, doch das war es einfach nicht! Außerdem konnte ich mir kein so richtiges Bild von ihr machen. Die Autorin vergleicht sie im Buch mehrmals mit der Mona Lisa, was bei der schmallippigen Dame nicht gerade vorteilhaft war. Ich fand den Vergleich auch recht weit hergeholt und trug nicht gerade zu einer plastischen Beschreibung der Protagonistin bei. Auch bei den anderen Charakteren setzte bei mir einfach kein Kopfkino ein. Leider!
Ich weiß nicht, ob dies Bestandteil des Buchkonzeptes ist, die Figuren genauso platt zu belassen, wie die Rollen einer Seifenoper, doch wirklich erstrebenswert scheint es mir nicht zu sein.
Der Serienliebling Julian ist auch so ein eigenartiges Kaliber, er ist wahnsinnig schnulzig und überdreht, was absolut gewollt ist, aber die Kritik bzw. Komik dahinter kommt für mich nicht auf den Punkt.
Das zweite große Manko war für mich die Handlung. Bevor ich mit dem Lesen begann, dachte ich Abby würde an das Set der Serie verfrachtet werden und kurzerhand in den Dreharbeiten eingebunden werden. Doch dem war natürlich nicht so, denn Abby scheint in einer zweiten Realität zu landen. Ashworth Park liegt auf einer ziemlich großen Kanalinsel vor England. Dass die Insel sehr groß sein muss, vermute ich anhand der Beschreibung der Autorin, die mal eben eine Pferderennbahn und eine Stadt, die groß genug für ein eigenes Gartencenter ist, dorthin versetzt. Auch beim Setting fehlte mir wieder das Kopfkino. Es stellte sich einfach nicht ein.
Recht wirr erschien mir außerdem der Handlungsverlauf, welcher in diesem ersten Band auch sehr überschaubar ist. Vorhersehbar waren die kleinen Ereignisse für mich eigentlich nicht, da aus heiterem Himmel irgendwelche Ideen und Lösungsansätze von Abby präsentiert wurden sind (z.b. Clarissa), die sich nicht in die vorherige Handlung eingliederten. Es kam mir so vor, als hätte die Autorin just in diesem Moment die Idee gehabt und brachte sie zu Papier, ohne dass zuvor daraufhin gearbeitet wurde. Eine versteckte Kritik an Soap Operas kann das eigentlich nicht sein, denn die sind doch eigentlich total vorhersehbar. Ich hatte stets auf den großen Aha-Moment gewartet, doch der trat nie ein, vielmehr gab es "häh?"-Momente.
Dabei hat das Buch ganz gute Ideen und Ansätze. Warum kann nur Abbys TV-Gerät die Serie empfangen? Was hat es mit der Insel und Ashworth Park auf sich? Warum wird Abby jeden Abend in die Serie katapultiert und wie kommt sie dort wieder raus? Wegen der offenen Fragen werde ich vllt auch noch zum zweiten Teil der Trilogie greifen und hoffen, dass dieser mich überzeugen kann.
Leider kann "Rosen und Seifenblasen" für mich der guten Kritik nicht gerecht werden. Die Buchgestaltung und die Idee sind klasse, doch die Umsetzung verschenkt das meiste wieder. Die Figuren sind zu flach, die Handlung zu wirr und der Humor zu aufgesetzt. Was total schade ist, ich hätte das Buch nach den ganzen guten Stimmen so gerne auch gemocht. Doch so wurden die gerade mal 315 Seiten eine sehr zähe Angelegenheit.
Ich bin Produkttesterin für meinhaustier.de!
So in etwa lautete auch die Betreffzeile der E-mail, die ich vor wenigen Wochen erhielt und direkt meinen Tag rettete.
Das Hautierportal meinhaustier.de suchte exklusive Produkttester, die in regelmäßigen Abständen Produkte zugesandt bekommen und ausgiebig testen dürfen. Das klang für mich natürlich total verlockend. Schließlich finde ich es am spannensten neue Produkte für meine Vierbeiner auszuprobieren.
Ich war gespannt wie sich die Zusammenarbeit mit der Plattform, welche übrigens fast 200.000 fb-Follower hat, gestalten würde. Kurz darauf kam sogar ein Kooperationsvertrag ins Haus geflattert. Keine Angst, ich lasse mir meine Meinung (leider) nicht teuer bezahlen, sondern darf die Produkte schlicht behalten, was schon wirklich toll ist!
Das ist übrigens meine Vorstellung auf meinhaustier.de:
Eine Woche später kamen dann zwei große Pakete an, ein neuer Kratzbaum und Futter für Molly und später Futter für Theo. Ich bin jedesmal sehr dankbar, wenn der Postbote an der Tür klingelt und stürze mich direkt ans ausprobieren. Zum Glück spielen Molly und Theo da bestens mit.
Leider darf ich die Testberichte nicht Wort für Wort auf meinem Blog veröffentlichen (Teil des Vertrages), aber das ist nicht weiter tragisch, ich werde die Berichte einfach in meinen Blogposts verlinken.
Der erste ist übrigens schon online. Es handelt sich um das Katzenfutter der Symphonie-Reihe von Granatapet, welches bei mir mit seinen Inhaltsstoffen total punkten konnte. Molly tut sich teilweise noch etwas schwer mit dem Nassfutter, aber das kenne ich von ihr auch nicht anders.
Hier findest Du den kompletten Bericht.
In Kürze folgt dann mehr und ich bin wirklich sehr ausgelastet mit Berichten, aber ich freue mich darüber.
Das Hautierportal meinhaustier.de suchte exklusive Produkttester, die in regelmäßigen Abständen Produkte zugesandt bekommen und ausgiebig testen dürfen. Das klang für mich natürlich total verlockend. Schließlich finde ich es am spannensten neue Produkte für meine Vierbeiner auszuprobieren.
Ich war gespannt wie sich die Zusammenarbeit mit der Plattform, welche übrigens fast 200.000 fb-Follower hat, gestalten würde. Kurz darauf kam sogar ein Kooperationsvertrag ins Haus geflattert. Keine Angst, ich lasse mir meine Meinung (leider) nicht teuer bezahlen, sondern darf die Produkte schlicht behalten, was schon wirklich toll ist!
Das ist übrigens meine Vorstellung auf meinhaustier.de:
Eine Woche später kamen dann zwei große Pakete an, ein neuer Kratzbaum und Futter für Molly und später Futter für Theo. Ich bin jedesmal sehr dankbar, wenn der Postbote an der Tür klingelt und stürze mich direkt ans ausprobieren. Zum Glück spielen Molly und Theo da bestens mit.
Leider darf ich die Testberichte nicht Wort für Wort auf meinem Blog veröffentlichen (Teil des Vertrages), aber das ist nicht weiter tragisch, ich werde die Berichte einfach in meinen Blogposts verlinken.
Der erste ist übrigens schon online. Es handelt sich um das Katzenfutter der Symphonie-Reihe von Granatapet, welches bei mir mit seinen Inhaltsstoffen total punkten konnte. Molly tut sich teilweise noch etwas schwer mit dem Nassfutter, aber das kenne ich von ihr auch nicht anders.
Hier findest Du den kompletten Bericht.
In Kürze folgt dann mehr und ich bin wirklich sehr ausgelastet mit Berichten, aber ich freue mich darüber.
Montag, 21. März 2016
Meine Kurzgeschichte für das Schreibfest des Egmont LYX-Verlages.
Ich habe es gewagt. Ohne viel darüber nachzudenken. Habe es einfach getan.
Ich weiß ja nicht, ob ihr es wusstet, aber ich bin bei der Schreibplattform "Storyboard" des Egmont LYX-Verlages (mehr oder weniger) aktiv.
Zu Beginn des Jahres wurde zu einem Schreibwettbewerb aufgerufen. Die 10 besten Kurzgeschichten zum Thema "Bad Boys" sind gesucht.
Eigentlich nicht unbedingt mein Thema weil ich mit Bad Boys aktuell ganz stark das Contemporary Romance Genre verbinde. Also eine Grundlage, die mich nicht zum Schreiben reizen würde. Da der LYX Verlag allerdings keine Vorschriften gemacht hat, in welcher Welt die Geschichte spielen soll, habe ich meinen "Bad Boy" kurzerhand in ein fantastisches Reich verfrachtet.
Meine Kurzgeschichte trägt den Titel "Der Fluch des Greifen". Darin geht es um einen Fluch, der jede Nacht das Land Candor heimsucht und die Einwohner der Dörfer in Schrecken versetzt. Myra führt im Finkenwald ein ruhiges Leben bis sie zum Berg des Greifen verschleppt wird, um dort dem düsteren Midan zu Diensten zu sein. Myra soll seinen ganz persönlichen Fluch brechen.
Auf 15 Seiten habe ich soetwas wie einen Romanbeginn gestartet. Es ist keine abgeschlossene Geschichte an sich, doch viele Kurzgeschichten sind nicht mit einem absoluten Ende geschrieben.
Innerhalb von einer Woche habe ich die Welt um Candor und die Figuren in meinem Kopf reifen lassen und schließlich aufs Papier gebracht.
Dabei ist die Geschichte weit davon entfernt perfekt zu sein. Wie ich anhand eines sehr ausführlichen Kommentars auf der Schreibplattform auch gesehen habe. Aber das wusste ich bereits. Ich bin selbst sehr kritisch und die Geschichte ist nicht mein Optimum. Gleichzeitig freut mich der Kommentar sehr und ich finde es unglaublich, dass sich jemand die Mühe gegeben hat so einen Feedback zu erarbeiten. Vielen Dank an den Verfassenden!
Ich weiß, der Text muss wirklich noch überarbeitet werden. Es liegt fast die Rohfassung vor, weil ich einen Tag vor Deadlineende mit dem reinen Schreiben fertig geworden bin. Mehr oder weniger fertig, denn wie gesagt, das Ende ist sehr offen.
Was passiert nun mit der Geschichte?
Aktuell läuft die Abstimmungsphase. Es sind 47 Geschichte im Wettbewerb und von diesen werden nur die 10 besten vor eine Jury des Verlages kommen. Diese wählt schließlich die beste Kurzgeschichte aus. Die Autorin der besten Geschichte (es haben nur Autorinnen teilgenommen!) erhält ein 5-tägiges Romancoaching von einer Autorin/Lektorin. Welch ein einmaliges Erlebnis und eine tolle Chance. Denn aus der besten Kurzgeschichte soll schließlich ein Roman werden, der im digitalen Programm des Verlages erscheinen soll. Was für eine einmalige Chance!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du einmal bei meiner Geschichte auf dem LYX-Storyboardportal vorbeischaust und Deine Stimme für meine Geschichte dalässt. Natürlich nur, wenn sie Dir auch gefällt. Für ehrliches Feedback bin ich immer zu begeistern. Immer her damit.
Hier geht es zu meinem Beitrag:
https://lyx-storyboard.de/buch/der-fluch-des-greifen
Ps: Der Vorspanntext auf der Beitragsseite ist total falsch. Das hat man beim Verlag leider ein wenig verhauen und kann es nun nicht mehr abändern. :( Trotzdem happy reading! :)
Ich weiß ja nicht, ob ihr es wusstet, aber ich bin bei der Schreibplattform "Storyboard" des Egmont LYX-Verlages (mehr oder weniger) aktiv.
Zu Beginn des Jahres wurde zu einem Schreibwettbewerb aufgerufen. Die 10 besten Kurzgeschichten zum Thema "Bad Boys" sind gesucht.
Eigentlich nicht unbedingt mein Thema weil ich mit Bad Boys aktuell ganz stark das Contemporary Romance Genre verbinde. Also eine Grundlage, die mich nicht zum Schreiben reizen würde. Da der LYX Verlag allerdings keine Vorschriften gemacht hat, in welcher Welt die Geschichte spielen soll, habe ich meinen "Bad Boy" kurzerhand in ein fantastisches Reich verfrachtet.
Meine Kurzgeschichte trägt den Titel "Der Fluch des Greifen". Darin geht es um einen Fluch, der jede Nacht das Land Candor heimsucht und die Einwohner der Dörfer in Schrecken versetzt. Myra führt im Finkenwald ein ruhiges Leben bis sie zum Berg des Greifen verschleppt wird, um dort dem düsteren Midan zu Diensten zu sein. Myra soll seinen ganz persönlichen Fluch brechen.
Auf 15 Seiten habe ich soetwas wie einen Romanbeginn gestartet. Es ist keine abgeschlossene Geschichte an sich, doch viele Kurzgeschichten sind nicht mit einem absoluten Ende geschrieben.
Innerhalb von einer Woche habe ich die Welt um Candor und die Figuren in meinem Kopf reifen lassen und schließlich aufs Papier gebracht.
Dabei ist die Geschichte weit davon entfernt perfekt zu sein. Wie ich anhand eines sehr ausführlichen Kommentars auf der Schreibplattform auch gesehen habe. Aber das wusste ich bereits. Ich bin selbst sehr kritisch und die Geschichte ist nicht mein Optimum. Gleichzeitig freut mich der Kommentar sehr und ich finde es unglaublich, dass sich jemand die Mühe gegeben hat so einen Feedback zu erarbeiten. Vielen Dank an den Verfassenden!
Ich weiß, der Text muss wirklich noch überarbeitet werden. Es liegt fast die Rohfassung vor, weil ich einen Tag vor Deadlineende mit dem reinen Schreiben fertig geworden bin. Mehr oder weniger fertig, denn wie gesagt, das Ende ist sehr offen.
Was passiert nun mit der Geschichte?
Aktuell läuft die Abstimmungsphase. Es sind 47 Geschichte im Wettbewerb und von diesen werden nur die 10 besten vor eine Jury des Verlages kommen. Diese wählt schließlich die beste Kurzgeschichte aus. Die Autorin der besten Geschichte (es haben nur Autorinnen teilgenommen!) erhält ein 5-tägiges Romancoaching von einer Autorin/Lektorin. Welch ein einmaliges Erlebnis und eine tolle Chance. Denn aus der besten Kurzgeschichte soll schließlich ein Roman werden, der im digitalen Programm des Verlages erscheinen soll. Was für eine einmalige Chance!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du einmal bei meiner Geschichte auf dem LYX-Storyboardportal vorbeischaust und Deine Stimme für meine Geschichte dalässt. Natürlich nur, wenn sie Dir auch gefällt. Für ehrliches Feedback bin ich immer zu begeistern. Immer her damit.
Hier geht es zu meinem Beitrag:
https://lyx-storyboard.de/buch/der-fluch-des-greifen
Ps: Der Vorspanntext auf der Beitragsseite ist total falsch. Das hat man beim Verlag leider ein wenig verhauen und kann es nun nicht mehr abändern. :( Trotzdem happy reading! :)
4 von 5 für "Kultautos der 70er und 80er Jahre" von Jan Boyd
Erwischt! Ich mag Autos seit ich vor knapp 2 Jahren mein erstes eigenes Auto kaufte. Mein Toyota IQ ist übrigens auch eine kleine Seltenheit auf den deutschen Straßen.
Mittlerweile liebe ich es auch Autosendungen auf Dmax zu schauen, Top Gear, Fast 'n loud oder die Gebrauchtwagen Profis. Old- und Youngtimer haben ihren ganz eigenen Charme und sind fernab vom Einheitsbrei der heute auf den Straßen unterwegs ist.
Eine Sammlung der Youngtimer aus den 70er und 80er Jahren präsentiert Jan Boyd in seinem Sammelband. Dabei werden ausgewählte Kultautos deutscher, europäischer, asiatischer und amerikanischer Hersteller vorgestellt. Nach einer kurzen Einleitung, in der für Anfänger (wie mich) die Klassifizierung genauer erklärt wird, folgt die Auflistung namhafter Automarken von A-Z mit ihren Kultobjekten.
Jedes Fahrzeug wird mit einer kurzen Anekdote vorgestellt. Außerdem gibt es die technischen Eckdaten, wie Modell, Motor, Geschwindigkeit, Hubraum, Leistung und Bauzeit zum nachlesen.
Ich hätte mir hier noch die Angaben zum damaligen Kaufpreis und den heutigen Wert je nach Zustand gewünscht, auch wenn diese Angabe immer schwankend ist, wäre ein Vergleich trotzdem interessant für mich gewesen.
Gespickt wird dies mit Fotos von verschiedenster Qualität, die an Straßenrändern, bei Schauen oder während der Fahrt aufgenommen wurden sind. Einige Bilder sind aufgrund von Verpixelungen und Zensuren und der Umgebung in der sie entstanden, nicht gerade Hingucker. Mich stört dies ein wenig, Autonarren werden dies vielleicht nicht einmal bemerken.
Für mich stimmt das Preis-Leistungsverhältnis des Bildbandes. Für 10 Euro bekomme ich viel Buch und einen tollen Geschenktipp. Das wird mein Buch auch werden, ein Geschenk für meinen Freund, in das ich vorher noch ausgiebig schmökern werde.
Danke an den Bassermann-Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
Mittlerweile liebe ich es auch Autosendungen auf Dmax zu schauen, Top Gear, Fast 'n loud oder die Gebrauchtwagen Profis. Old- und Youngtimer haben ihren ganz eigenen Charme und sind fernab vom Einheitsbrei der heute auf den Straßen unterwegs ist.
Eine Sammlung der Youngtimer aus den 70er und 80er Jahren präsentiert Jan Boyd in seinem Sammelband. Dabei werden ausgewählte Kultautos deutscher, europäischer, asiatischer und amerikanischer Hersteller vorgestellt. Nach einer kurzen Einleitung, in der für Anfänger (wie mich) die Klassifizierung genauer erklärt wird, folgt die Auflistung namhafter Automarken von A-Z mit ihren Kultobjekten.
Jedes Fahrzeug wird mit einer kurzen Anekdote vorgestellt. Außerdem gibt es die technischen Eckdaten, wie Modell, Motor, Geschwindigkeit, Hubraum, Leistung und Bauzeit zum nachlesen.
Ich hätte mir hier noch die Angaben zum damaligen Kaufpreis und den heutigen Wert je nach Zustand gewünscht, auch wenn diese Angabe immer schwankend ist, wäre ein Vergleich trotzdem interessant für mich gewesen.
Gespickt wird dies mit Fotos von verschiedenster Qualität, die an Straßenrändern, bei Schauen oder während der Fahrt aufgenommen wurden sind. Einige Bilder sind aufgrund von Verpixelungen und Zensuren und der Umgebung in der sie entstanden, nicht gerade Hingucker. Mich stört dies ein wenig, Autonarren werden dies vielleicht nicht einmal bemerken.
Für mich stimmt das Preis-Leistungsverhältnis des Bildbandes. Für 10 Euro bekomme ich viel Buch und einen tollen Geschenktipp. Das wird mein Buch auch werden, ein Geschenk für meinen Freund, in das ich vorher noch ausgiebig schmökern werde.
Danke an den Bassermann-Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
Samstag, 19. März 2016
4 von 5 für "Kill Girl - Mörderisches Begehren" von A.R. Torre
Es ist keine drei Wochen her als ich den ersten Teil der Trilogie um das "Kill Girl" zuende laß (Hier gehts zur Rezension). Kurz darauf erschien der zweite Band um das erfolgreiche Camgirl Jess Reilly und deren unbändiger Drang zu töten.
Teil 1& Teil 2 |
Jess, die eigentlich Deanna heißt und vor wenigen Wochen einen pädophilen Straftäter ermordertete, hat tatsächlich mit ihrem Paketboten Jeremy eine Liason begonnen. Die Beziehung ist noch frisch und zart. Deanna kann zum ersten mal seit 3 Jahren wieder einem Menschen vertrauen und hat ihren Drang zum Morden bei Jeremy unter Kontrolle. Dieser kennt ihr Geheimnis nicht, weiß allerdings nach einer stürmischen Begegnung im ersten Band, dass Deanna wirkliche Probleme hat. Doch es läuft gut zwischen beiden bis ein Kunde beginnt in Deannas Privatleben zu schnüffeln und alles bedroht, was der 22-Jährigen wichtig ist.
Die Handlung des zweiten Teils knüpft nahtlos an dern ersten an. Deanna spielt ihre Show vor der Webcam ab und lernt die verschiedensten Kunden mit ihren Gelüsten kennen. Allerdings scheint ihr Drang zu morden ein wenig eingerostet zu sein, sie geht auf Dates mit Jeremy, lässt diesen immer näher an sich heran und verlässt die Wohnung sogar ganz allein. Fakten, die im ersten Teil niemals möglich gewesen wären. Deanna scheint sich weiterentwickelt zu haben, doch merkt man in den verschiedensten Situationen, dass sie mit einer schweren Störung zu kämpfen hat. Deanna wird niemals "normal" sein.
Auch Kill Girl 2 trägt das Prädikat "Erotikthriller", doch wer einen erotischen Krimi sucht, wird hier nicht fündig werden. Hin und wieder gibt es explizite Szenen, die mit dem Camgirl Jess einhergehen, doch die sind kurz und rar gesäht. Für mich ist der zweite Teil eindeutig ein Psychothriller.
Dies hat vorallem mit Deannas Gegenspieler Marcus zu tun. Er ist ein verurteilter Vergewaltiger und gerade aus der Haft entlassen als er aus Jess' Website stößt und mit ihr zu chatten beginnt. Jess merkt schnell, dass hinter der fordernden Art des Kunden ein hohes Gewaltpotenzial herrscht. Er möchte sich auch privat mit ihr treffen und schließlich blockt sie ihn auf ihrer Website ab. Sein perverser Jagdtrieb, der schon mehreren Prostituierten großes Leid antat, ist geweckt.
Ich bin in meiner Lesegewohnheit einiges gewöhnt, doch hier fand ich es fast unerträglich die Gedanken und Erinnerungen des Triebtäter zu lesen. Das ist wirklich harter Tobak im Vergleich zum ersten Teil, der zwar auch eine harte Thematik hatte, doch im zweiten Band ist die Umsetzung authentischer gelungen. Ich hatte das Buch zwischenzeitlich weggepackt und ein anderes gelesen. Schließlich gab ich mir den Ruck und laß die letzten 300 Seiten an zwei Tagen durch. Ich bin froh, das es jetzt geschafft ist. Natürlich bekommt Marcus von Deanna das, was er verdient (übrigens recht schnell und einfach, wenn man bedenkt, dass er im Quälen von Frauen sehr viel Übung hat). Doch auch die Szenen in denen Deanna sich über ihr Opfer hermacht, waren drastischer und heftiger als im ersten Buch. Die Autorin ist auf eine sehr düstere Schiene abgedriftet, die von mir einiges abverlangt hat.
Mir hat an dem Buch gefallen, dass Hacker Mike eine tragende Rolle einnimmt und wir endlich erfahren, wer das Genie an der Tastatur ist. Mit ihm hat sich auch eine spannende neue Perspektive auf die Geschichte eröffnet. Ich mochte die zarte Bindung zwischen Deanna und Jeremy und die Spannung, welche gerade in den letzten 100 Seiten aufkommt. Es passiert eine Menge und auch am Ende des Romans sind einige wichtige Fragen noch nicht geklärt. Es wird noch einen dritten Teil um Deanna geben.
A.R.Torre hat zu ihrem Roman noch eine Anmerkung hinzugefügt, die ich recht spannend fand. Ursprünglich hatte die Autorin mit ihren Figuren ein paar andere Dinge vor, die ich allerdings nicht verraten werde, zu viele Spoiler. Es war allerdings sehr interessant etwas zum Making of des Buches zu erfahren.
"Kill Girl - Mörderisches Begehren" ist ein solider zweiter Teil, der spannender ist als der erste. Er ist allerdings absolut nichts für schwache nerven. Wer wissen möchte, wie es mit dem Camgirl Jess Reilly weitergeht, darf sich diesen Roman nicht entgehen lassen, muss sich allerdings auf einiges gefasst machen.
Danke an den Blanvalet-Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
Danke an den Blanvalet-Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
Freitag, 18. März 2016
4 von 5 für Gefallene Mädchen von Lexy von Golden (D.C. Odesza)
Beim Stöbern auf Amazon bin ich auf das Ebook "Gefallene Mädchen" gestoßen. Auf grund des Titels hätte ich es mir vielleicht nicht genauer angesehen, doch als ich die ganzen 5 Sterne Bewertungen sah, war ich neugierig und die Inhaltsangabe hat mich schließlich überzeugt dem Ebook für günstige 99ct eine Chance zu geben. Zum Glück!
Die 21-jährige Dare besucht seit 7 Jahren eine Akademie, die sie auf ein Leben an der Seite eines Vampires vorbereiten soll. Dabei wird sie seine persönliche Blutspenderin und Gefährtin sein, ein gefallenes Mädchen. Die anderne Schülerinnen der Akademie können es kaum erwarten zu ihrem Vampir zu kommen, doch Dare packt das Grauen, wenn sie nur daran denkt. Sie kann sich nicht mit ihrem Schicksal abfinden, doch nach ihrem Abschluss wird sie schließlich ihrem Vampir Lazares zugeführt, der schnell feststellt, dass Dares Blut etwas ganz besonderes ist.
Ich finde den Titel "Gefallene Mädchen" ein wenig irreführend. Für mich ist der Ausspruch negativ behaftet, doch die Mädchen der Akademie genießen ein gutes Ansehen und werden von ihren Familien sehr geschätzt und auch die Vampire sehnen sich nach diesen Mädchen oder vielmehr ihrem Blut. Ein anderer Titel wäre da vllt passender gewesen. Tatsächlich hat mich im ersten Moment das Cover des Ebooks angesprochen. So eine Frisur hätte ich nämlich gerne zu meinem Abiball getragen, es scheiterte ein wenig an der Umsetzung...
Ein zweiter gravierender Punkt, der mich sehr iritiert hatte und zum Punktabzug führt, ist das Setting des Romans. Die Handlung spielt in einer Gegenwart, die von Vampiren verseucht wurde. Sie sind wie ein Plage über die Städte eingezogen und haben ein apocalyptisches Bild hinterlassen. Es gibt allerdings auch Vampire, die zivilisiert leben und einer Hierachie angehören und sehr wohlhabend sind, wie Lazares. Gleichzeitig gibt es Menschen die nichts von Vampiren wissen und deren Städte ganz normal zu sein scheinen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Familien und Dörfer, die leben wie im Mittelalter, vergleichbar mit den Amish People in Pennsylvania.
Aus so einem Dorf kommt Dare, was wir erst mitten im Buch erfahren. Ich war daher total verwundert als während des Lesens klar wurde, dass Dare keine Ahnung hat, was Autos sind, sie kennt kein Plastik oder Reißverschlüsse oder moderne Toiletten. Beim Lesen stiegen da einige Fragezeichen auf. Warum kennt eine 21-Jährige dies nicht? Sie hat ja schließlich nicht ihr ganzes Leben abgeschieden in der verstaubten Akademie verbracht. Erst später wird klar, dass sie in ihrern Kindheit damit auch nicht in Berührung kam, was allerdings auch nicht glaubwürdig war, da auch Amishe Autos, Plastik und Reißverschlüsse kennen, selbst wenn sie dieses "moderne Teufelszeug" nicht nutzen dürften.
Jedenfalls beginnt für Dare im Laufe der Handlung ein großer Lernprozess. Sie muss lernen sich an die moderne Zivilisation zu gewöhnen, lernen wie man sich in Gegenwart von Vampiren verhält (warum hat man ihr das eigentlich nicht auf der Akademie beigebracht?) und sie muss lernen ihre Fähigkeiten gegen die Illusionen von Vampiren gezielt einzusetzen. Denn Dare soll an einem Wettbewerb für gefallene Mädchen teilnehmen. Jeder Vampir, der ausgewählt ist, schickt seine Blutdienerin ins Rennen. Die Beste gewinnt und somit darf deren Vampir die Herrschaft über ein Gebiet antreten. Wie es an dem Punkt weitergeht, wird sicher im nächsten Teil erzählt.
Dies waren meine Punkte, die mir negativ aufgefallen waren. Es ist nur so umfangreich geworden, weil mich das Ebook wirklich beschäftigt hat und das ist ein gutes Zeichen! Ist es doch überhaupt erst das zweite Buch, welches mich an meinen Kindle fesseln konnte!
Alles in Allem habe ich die Geschichte nämlich sehr genossen. Dare war eine angenehme Protagonistin und auch Lazares, der hier und da etwas blass erschien (liegt ja auch in der Natur eines Vampires) wusste dennoch zu Punkten. Ich bin gespannt, wie sich die Beziehung der beiden noch entwickeln wird, nachdem sie schon intim miteinander geworden sind. Ich finde es auch gut, dass die Autorin Dares erstes Mal nicht zu etwas Sakralem aufgebauscht hat. Es ist einfach passiert und macht die Geschichte erwachsener und reifer.
Auch die Welt ist eine neue, die ich recht spannend fand. So haben Vampire noch nicht ihren Reiz verloren, wenn man sie mit einem neuen Setting verknüpft. Dieses Setting hätte allerdings einer genaueren Einführung bedarft. Dann hätte es von mir volle Punktzahl gegeben.
"Gefallene Mädchen" ist keine Teenieschmonzette. Zum Glück! Es ist eher im New Adult Vampirgenre mit dystopischen Einschlag anzusiedeln, wenn es diese Kategorie schon gibt. ;)
Mir hat das Ebook sehr gut gefallen auch wenn es mit seinen 224 Seiten zu kurz für mich war. Die Handlung ist auch nicht abgeschlossen. Es fühlt sich eher nach einem Kapitelende an, welches unbedingt einen schnellen zweiten Teil fordert. Dieser soll Ende April erscheinen und ich freue mich schon sehr darauf, um endlich zu erfahren wie es für Dare und Lazares weitergehen wird.
Die 21-jährige Dare besucht seit 7 Jahren eine Akademie, die sie auf ein Leben an der Seite eines Vampires vorbereiten soll. Dabei wird sie seine persönliche Blutspenderin und Gefährtin sein, ein gefallenes Mädchen. Die anderne Schülerinnen der Akademie können es kaum erwarten zu ihrem Vampir zu kommen, doch Dare packt das Grauen, wenn sie nur daran denkt. Sie kann sich nicht mit ihrem Schicksal abfinden, doch nach ihrem Abschluss wird sie schließlich ihrem Vampir Lazares zugeführt, der schnell feststellt, dass Dares Blut etwas ganz besonderes ist.
Ich finde den Titel "Gefallene Mädchen" ein wenig irreführend. Für mich ist der Ausspruch negativ behaftet, doch die Mädchen der Akademie genießen ein gutes Ansehen und werden von ihren Familien sehr geschätzt und auch die Vampire sehnen sich nach diesen Mädchen oder vielmehr ihrem Blut. Ein anderer Titel wäre da vllt passender gewesen. Tatsächlich hat mich im ersten Moment das Cover des Ebooks angesprochen. So eine Frisur hätte ich nämlich gerne zu meinem Abiball getragen, es scheiterte ein wenig an der Umsetzung...
Ein zweiter gravierender Punkt, der mich sehr iritiert hatte und zum Punktabzug führt, ist das Setting des Romans. Die Handlung spielt in einer Gegenwart, die von Vampiren verseucht wurde. Sie sind wie ein Plage über die Städte eingezogen und haben ein apocalyptisches Bild hinterlassen. Es gibt allerdings auch Vampire, die zivilisiert leben und einer Hierachie angehören und sehr wohlhabend sind, wie Lazares. Gleichzeitig gibt es Menschen die nichts von Vampiren wissen und deren Städte ganz normal zu sein scheinen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Familien und Dörfer, die leben wie im Mittelalter, vergleichbar mit den Amish People in Pennsylvania.
Aus so einem Dorf kommt Dare, was wir erst mitten im Buch erfahren. Ich war daher total verwundert als während des Lesens klar wurde, dass Dare keine Ahnung hat, was Autos sind, sie kennt kein Plastik oder Reißverschlüsse oder moderne Toiletten. Beim Lesen stiegen da einige Fragezeichen auf. Warum kennt eine 21-Jährige dies nicht? Sie hat ja schließlich nicht ihr ganzes Leben abgeschieden in der verstaubten Akademie verbracht. Erst später wird klar, dass sie in ihrern Kindheit damit auch nicht in Berührung kam, was allerdings auch nicht glaubwürdig war, da auch Amishe Autos, Plastik und Reißverschlüsse kennen, selbst wenn sie dieses "moderne Teufelszeug" nicht nutzen dürften.
Jedenfalls beginnt für Dare im Laufe der Handlung ein großer Lernprozess. Sie muss lernen sich an die moderne Zivilisation zu gewöhnen, lernen wie man sich in Gegenwart von Vampiren verhält (warum hat man ihr das eigentlich nicht auf der Akademie beigebracht?) und sie muss lernen ihre Fähigkeiten gegen die Illusionen von Vampiren gezielt einzusetzen. Denn Dare soll an einem Wettbewerb für gefallene Mädchen teilnehmen. Jeder Vampir, der ausgewählt ist, schickt seine Blutdienerin ins Rennen. Die Beste gewinnt und somit darf deren Vampir die Herrschaft über ein Gebiet antreten. Wie es an dem Punkt weitergeht, wird sicher im nächsten Teil erzählt.
Dies waren meine Punkte, die mir negativ aufgefallen waren. Es ist nur so umfangreich geworden, weil mich das Ebook wirklich beschäftigt hat und das ist ein gutes Zeichen! Ist es doch überhaupt erst das zweite Buch, welches mich an meinen Kindle fesseln konnte!
Alles in Allem habe ich die Geschichte nämlich sehr genossen. Dare war eine angenehme Protagonistin und auch Lazares, der hier und da etwas blass erschien (liegt ja auch in der Natur eines Vampires) wusste dennoch zu Punkten. Ich bin gespannt, wie sich die Beziehung der beiden noch entwickeln wird, nachdem sie schon intim miteinander geworden sind. Ich finde es auch gut, dass die Autorin Dares erstes Mal nicht zu etwas Sakralem aufgebauscht hat. Es ist einfach passiert und macht die Geschichte erwachsener und reifer.
Auch die Welt ist eine neue, die ich recht spannend fand. So haben Vampire noch nicht ihren Reiz verloren, wenn man sie mit einem neuen Setting verknüpft. Dieses Setting hätte allerdings einer genaueren Einführung bedarft. Dann hätte es von mir volle Punktzahl gegeben.
"Gefallene Mädchen" ist keine Teenieschmonzette. Zum Glück! Es ist eher im New Adult Vampirgenre mit dystopischen Einschlag anzusiedeln, wenn es diese Kategorie schon gibt. ;)
Mir hat das Ebook sehr gut gefallen auch wenn es mit seinen 224 Seiten zu kurz für mich war. Die Handlung ist auch nicht abgeschlossen. Es fühlt sich eher nach einem Kapitelende an, welches unbedingt einen schnellen zweiten Teil fordert. Dieser soll Ende April erscheinen und ich freue mich schon sehr darauf, um endlich zu erfahren wie es für Dare und Lazares weitergehen wird.
Donnerstag, 17. März 2016
Zooplus Superbox Ostern 2016 für Hunde ausgepackt
Traurigerweise war ich kurz vor Weihnachten zu spät dran und konnte keine der limitierten Überraschungsboxen für Hund oder Katz von Zooplus mehr ergattern. Umso erfreuter war ich, als ich entdeckte, dass es nun auch eine Box zu Ostern geben würde und schlug für meinen Jack Russell Terrier Theo zu. In der Box für 14,99Euro sind Trocken- & Nassfutter, Leckerlies und ein Spielzeug enthalten. Molly geht dieses Mal leer aus, weil sie für solch eine Box meist zu wählerisch ist.
Doch nun zur Frage: Was war in der Superbox für Hunde enthalten?
Doch nun zur Frage: Was war in der Superbox für Hunde enthalten?
Montag, 14. März 2016
4 von 5 für "Das Seehaus" von Kate Morton
Ich muss gestehen, die Autorin Kate Morton ist bisher an mir vorbeigegangen, obwohl mir ihre Bücher durchaus bekannt sind. Eine große Familiensaga gehört auch nicht zu meinem alltäglichen Lesefutter.
Doch als ich den Klappentext hinter dem wundervollen Cover las, war ich direkt Feuer und Flamme. Ein altes verlassenes Anwesen in England? Super, ich bin dabei. Wo geht es rein?
Polizistin Sadie befindet sich im Zwangsurlaub bei ihrem Großvater in Cornwall. Beim Joggen stößt sie auf ein verlassenes Anwesen, versteckt in einem großzügigen Park. Die vornehme Einrichtung schläft unter einer hohen Staubschicht. Die neugierige Sadie stellt Nachforschungen an und erfährt, dass vor 70 Jahren zum Sonnenwendenfest auf dem Anwesen der Edevanes ein kleiner Junge verschwand und nie wieder gesehen wurde. Sadie nimmt die Ermittlungen wieder auf...
Der Klappentext klang spannend und so stutzte ich ersteinmal als die ersten Kapitel zum größten Teil in der Vergangenheit spielten, wollte ich doch direkt in das verlassene Haus einsteigen. Doch die Autorin springt ersteinmal zwischen den Jahren 1931-33 und 1912 hin und her. Wir erfahren einiges über die Charaktere der Familie Edevane und deren wohlhabende Lebensumstände. Eleonore heiratet den jungen Arzt Anthony und gebährt ihm während des ersten Weltkrieges drei Töchter, Deborah, Alice und Clementine. Die Mädchen könnten unterschiedlicher nicht sein. Alice begleiten wir hauptsächlich. Sie ist neben Sadie und Eleonore eine weitere Protagonistin der Geschichte. Im Jahre 2003, wo die "Gegenwart" des Romanes spielt ist Alice eine erfolgreiche Krimiautorin in ihren 80ern, die mit der Schuld am Verschwinden ihres kleinen Bruders kämpft. Alice fand ich großartig gerade als alternde Frau, die mit ihrer Kindheit hadert und auch nur spekulieren kann, was vor 70 Jahren passierte.
So verweben sich viele Handlungsstränge des Buches und sollen den Fall um den verschwundenen Theo möglichst verworren und spannend gestalten. Ich schätze jeder wichtige Charakter hat einmal einen Storyabschnitt aus seiner Sicht erzählt. Dabei fand ich besonders faszinierend die Geschichte aus der Sicht des 11 Monate alten Theos zu lesen.
Doch dabei hatte ich gerade in den ersten 100 Seiten des Buches Probleme mich an den blumigen und ausschweifenden Erzählstils der Autorin zu gewöhnen. Der 600 Seiten starke Roman wäre locker mit 150 Seiten weniger ausgekommen. Im Laufe der Handlung hatte ich mich an den Stil gewöhnt, doch dahinfliegen wollten die Kapitel leider trotzdem nicht.
Das größte Manko der Familiensaga ist für mich die mangelnde Spannung. Ich wusste seltsamerweise immer zuvor, was passieren würde und welche Rolle die jeweilige Figur im Buch zum Ende hin haben würde. Damit scheine ich allerdings relativ allein dazustehen. In anderen Rezensionen, die ich las, war nie das Wort "vorhersehbar" zu finden. Doch für mich war der Roman und dessen Ende bis auf kleine, wenige Ausnahmen sehr vorhersehbar. Der große AHA-Moment, auf den eine geheimnisvolle Familiensaga setzte sollte, fehlte mir.
Doch trotz meines Kritikpunktes ist "Das Seehaus" eine atmosphärisch dicht erzählte Familiengeschichte, die Fans der Autorin sicher begeistern wird. Auch ich habe Sadies Ermittlungsarbeiten und die Rückblenden in Alice Jugend sehr genossen. Während ich die Passagen vor mir hatte, hatte ich übrigens das Titelthema von Downtown Abbey im Ohr. ;)
Vielen Dank an den Diana-Verlag für das Rezensionsexemplar!
Doch als ich den Klappentext hinter dem wundervollen Cover las, war ich direkt Feuer und Flamme. Ein altes verlassenes Anwesen in England? Super, ich bin dabei. Wo geht es rein?
Polizistin Sadie befindet sich im Zwangsurlaub bei ihrem Großvater in Cornwall. Beim Joggen stößt sie auf ein verlassenes Anwesen, versteckt in einem großzügigen Park. Die vornehme Einrichtung schläft unter einer hohen Staubschicht. Die neugierige Sadie stellt Nachforschungen an und erfährt, dass vor 70 Jahren zum Sonnenwendenfest auf dem Anwesen der Edevanes ein kleiner Junge verschwand und nie wieder gesehen wurde. Sadie nimmt die Ermittlungen wieder auf...
Der Klappentext klang spannend und so stutzte ich ersteinmal als die ersten Kapitel zum größten Teil in der Vergangenheit spielten, wollte ich doch direkt in das verlassene Haus einsteigen. Doch die Autorin springt ersteinmal zwischen den Jahren 1931-33 und 1912 hin und her. Wir erfahren einiges über die Charaktere der Familie Edevane und deren wohlhabende Lebensumstände. Eleonore heiratet den jungen Arzt Anthony und gebährt ihm während des ersten Weltkrieges drei Töchter, Deborah, Alice und Clementine. Die Mädchen könnten unterschiedlicher nicht sein. Alice begleiten wir hauptsächlich. Sie ist neben Sadie und Eleonore eine weitere Protagonistin der Geschichte. Im Jahre 2003, wo die "Gegenwart" des Romanes spielt ist Alice eine erfolgreiche Krimiautorin in ihren 80ern, die mit der Schuld am Verschwinden ihres kleinen Bruders kämpft. Alice fand ich großartig gerade als alternde Frau, die mit ihrer Kindheit hadert und auch nur spekulieren kann, was vor 70 Jahren passierte.
So verweben sich viele Handlungsstränge des Buches und sollen den Fall um den verschwundenen Theo möglichst verworren und spannend gestalten. Ich schätze jeder wichtige Charakter hat einmal einen Storyabschnitt aus seiner Sicht erzählt. Dabei fand ich besonders faszinierend die Geschichte aus der Sicht des 11 Monate alten Theos zu lesen.
Doch dabei hatte ich gerade in den ersten 100 Seiten des Buches Probleme mich an den blumigen und ausschweifenden Erzählstils der Autorin zu gewöhnen. Der 600 Seiten starke Roman wäre locker mit 150 Seiten weniger ausgekommen. Im Laufe der Handlung hatte ich mich an den Stil gewöhnt, doch dahinfliegen wollten die Kapitel leider trotzdem nicht.
Das größte Manko der Familiensaga ist für mich die mangelnde Spannung. Ich wusste seltsamerweise immer zuvor, was passieren würde und welche Rolle die jeweilige Figur im Buch zum Ende hin haben würde. Damit scheine ich allerdings relativ allein dazustehen. In anderen Rezensionen, die ich las, war nie das Wort "vorhersehbar" zu finden. Doch für mich war der Roman und dessen Ende bis auf kleine, wenige Ausnahmen sehr vorhersehbar. Der große AHA-Moment, auf den eine geheimnisvolle Familiensaga setzte sollte, fehlte mir.
Doch trotz meines Kritikpunktes ist "Das Seehaus" eine atmosphärisch dicht erzählte Familiengeschichte, die Fans der Autorin sicher begeistern wird. Auch ich habe Sadies Ermittlungsarbeiten und die Rückblenden in Alice Jugend sehr genossen. Während ich die Passagen vor mir hatte, hatte ich übrigens das Titelthema von Downtown Abbey im Ohr. ;)
Vielen Dank an den Diana-Verlag für das Rezensionsexemplar!
Sonntag, 13. März 2016
20 Jahre Sundance - Sonnenschutz von dm feiert Geburtstag
Und ein zweites Überraschungspäckchen erreichte mich in dieser Woche. Als dm-Markeninsiderin bekam ich drei Produkte aus dem aktuellen Sundance-Sortiment zugeschickt.
Obwohl der Sommer noch lange auf sich warten lässt und die Frühlingssonne sich auch noch rar macht, kann dank dm die warme Jahreszeit und der Urlaub kommen.
Erstaunlich, dass es die Marke Sundance bereits seit 20 Jahren gibt. Ich greife beim Sonnenschutz sehr gerne auf Drogerieprodukte zurück, weil diese preiswert und gut sind! Seht hier warum.
Obwohl der Sommer noch lange auf sich warten lässt und die Frühlingssonne sich auch noch rar macht, kann dank dm die warme Jahreszeit und der Urlaub kommen.
Erstaunlich, dass es die Marke Sundance bereits seit 20 Jahren gibt. Ich greife beim Sonnenschutz sehr gerne auf Drogerieprodukte zurück, weil diese preiswert und gut sind! Seht hier warum.
Parfüm im Test: 007 for Women II
Es war eine willkommene Überraschung als ich in dieser Woche morgens aufwachte und schon ein kleines Päckchen auf mich wartete. Durch den Bloggernewsletter von Rossmann hatte ich das Glück das neue 007 Parfüm für Frauen zum Testen zugesandt zu bekommen.
Nicht nur das Parfüm erreichte mich, sondern auch die passende Bodylotion in diesem rosegoldenen Geschenkset.
Die Farbgebung finde ich sehr ansprechend und auch der Flakon, welcher sich übrigens zur ersten Version des 007 Parfüms nicht verändert hat, ist ein richtiger Hingucker. Der Flakon liegt gut in der Hand und erinnert mich mit seiner Form ein wenig an eine Handgranate, was zum 007-Thema ganz gut passen würde.
Doch nun zum interessanten Teil: Wie riecht die zartroséfarbene Flüssigkeit eigentlich?
Dies ist die Duftkomposition, welche vom Herrsteller übrigens so wunderbar umschrieben wird:
"07 for Women II eröffnet mit einer Explosion von scharfem rosa Pfeffer, ausbalanciert von Freesien und prickelnden Himbeeren. Der vertraut fruchtige Charakter der Brombeere vereint sich im weiteren Verlauf mit einem blumigen Bouquet aus sonniger Gardenie und Oleander, umhüllt von bildschöner schwarzer Baccara-Rose. Der Ausklang trägt eine orientalische Signatur, meisterlich geformt aus seidigen Moschus- und Vanillenoten und elegant umspielt von Sandelholz und Leder."
Auf dem Papier musste ich bei dieser Umschreibung direkt an "Fly high" von Mexx denken, welches es seit ein paar Jahren schon nicht mehr auf dem Markt gibt, aber unglaublich gut nach Himbeere und Rose roch. Im ersten Moment erinnerte mich das Parfüm auch sehr daran, doch ist 007 for Women nicht so fruchtig, sondern ein blumiger Duft, welcher nicht zu aufdringlich erscheint.
Ganz im Gegenteil, ich hatte mehrfach geschnuppert, ob das Parfüm nach wenigen Stunden bereits verflogen sei, doch der Geruch war noch gut wahrnehmbar. Ich hatte das Gefühl, das Parfüm hat sich perfekt an meinen eigenen Duft angepasst hat, auch wenn ich persönliche gerne etwas mehr von der Baccara-Rose erschnüffelt hätte.
Die 50ml große Bodylotion ist aufgrund seiner Inhaltsstoffe für mich kein Produkt, dass ich verwenden möchte. Allein 3 unterschiedliche Parabene (hormonell wirksame Stoffe, die in einigen Ländern sogar verboten sind) sagen schon viel über die Qualität des Produktes aus...
Die 30ml Größe des Parfüms ist für 20-25Euro erhältlich. Vielen Dank an das Rossmann-social-Media-Team, dass ich den neuen Duft testen durfte!
Nicht nur das Parfüm erreichte mich, sondern auch die passende Bodylotion in diesem rosegoldenen Geschenkset.
Die Farbgebung finde ich sehr ansprechend und auch der Flakon, welcher sich übrigens zur ersten Version des 007 Parfüms nicht verändert hat, ist ein richtiger Hingucker. Der Flakon liegt gut in der Hand und erinnert mich mit seiner Form ein wenig an eine Handgranate, was zum 007-Thema ganz gut passen würde.
Doch nun zum interessanten Teil: Wie riecht die zartroséfarbene Flüssigkeit eigentlich?
Dies ist die Duftkomposition, welche vom Herrsteller übrigens so wunderbar umschrieben wird:
"07 for Women II eröffnet mit einer Explosion von scharfem rosa Pfeffer, ausbalanciert von Freesien und prickelnden Himbeeren. Der vertraut fruchtige Charakter der Brombeere vereint sich im weiteren Verlauf mit einem blumigen Bouquet aus sonniger Gardenie und Oleander, umhüllt von bildschöner schwarzer Baccara-Rose. Der Ausklang trägt eine orientalische Signatur, meisterlich geformt aus seidigen Moschus- und Vanillenoten und elegant umspielt von Sandelholz und Leder."
Auf dem Papier musste ich bei dieser Umschreibung direkt an "Fly high" von Mexx denken, welches es seit ein paar Jahren schon nicht mehr auf dem Markt gibt, aber unglaublich gut nach Himbeere und Rose roch. Im ersten Moment erinnerte mich das Parfüm auch sehr daran, doch ist 007 for Women nicht so fruchtig, sondern ein blumiger Duft, welcher nicht zu aufdringlich erscheint.
Ganz im Gegenteil, ich hatte mehrfach geschnuppert, ob das Parfüm nach wenigen Stunden bereits verflogen sei, doch der Geruch war noch gut wahrnehmbar. Ich hatte das Gefühl, das Parfüm hat sich perfekt an meinen eigenen Duft angepasst hat, auch wenn ich persönliche gerne etwas mehr von der Baccara-Rose erschnüffelt hätte.
Die 50ml große Bodylotion ist aufgrund seiner Inhaltsstoffe für mich kein Produkt, dass ich verwenden möchte. Allein 3 unterschiedliche Parabene (hormonell wirksame Stoffe, die in einigen Ländern sogar verboten sind) sagen schon viel über die Qualität des Produktes aus...
Die 30ml Größe des Parfüms ist für 20-25Euro erhältlich. Vielen Dank an das Rossmann-social-Media-Team, dass ich den neuen Duft testen durfte!
Freitag, 11. März 2016
4 von 5 für "Undercover Lover" von Jazz Winter
Kaylin betreibt zusammen mit ihrem Bruder Eric sehr erfolgreich eine Bar und einen Nachtclub in Miami. Beruflich läuft es gut für die junge Irin und auch privat hat sie mit Nevin einen Mann an ihrer Seite, der zwar kommt und geht, wann es ihm passt, mit dem sie allerdings auch ihre geheimsten Fantasien ausleben kann. Der Undercoverpolizist scheint allerdings zu keiner engen Bindung fähig zu sein.
In einer Nacht bricht Kaylins Leben auseinander, als ihr Bruder ermordet wird und Nevin sich von ihr entfernen muss.
Da tritt der attraktive und geheimnisvolle Ciaran in ihr Leben und saugt sie in einen gefährlichen Strudel voll Verlangen und Abgründe ein.
Um ehrlich zu sein, bin ich auf "Undercover Lover" (was für ein schlimmer Titel) nur aufmerksam geworden, weil mir das Cover sofort ins Auge stach. Mich spricht die Farbgebung und der ästhetische Frauenkörper total an. Als ich dann las, dass es ein erotischer Roman mit tatsächlicher Handlung ist, nämlichen einem gut ausgearbeiteten Thrilleranteil, gab ich dem Buch gerne eine Chance.
Auf seinen fast 300 Seiten schreitet das Buch im rasanten Tempo voran. Dabei reihen sich explizite Szenen zwischen Kaylin und ihrem Freund mit gewissen Vorzügen - Nevin - und dem geheimnisvollen Fremden Ciaran in die Krimihandlung ein. Diese sind nicht von der soften Sorte und einige Tabubrüche klopfen auch an, was allerdings den Reiz des Thrillers ausmacht. Zartbesaitete sollten lieber die Finger davon lassen.
Der Mordfall und Nevins Undercoverermittlungen sind miteinander verwoben auch wenn schnell klar wird, wie das Buch ausgehen würde, habe ich die Geschichte doch verschlungen. Mir gefiel auch, dass Kaylin als Protagonistin kein dummes, gefühlsduseliges Mädchen war, sondern eine Frau mit Köpfchen, die zwar zwischen zwei Männern steht, sich allerdings nahm was sie will.
Romantikerin werden zum Ende hin auch noch auf ihre Kosten kommen, so ist "Undercover Lover" kein reiner schnöder Erotikroman, sondern ein Thriller mit erotischen und romantischen Elementen, der gut zu unterhalten weiß.
Das einzige Manko des Buches ist für mich die Vorhersehbarkeit der Handlung und der teilweise etwas holprige Schreibstil der Autorin Jazz Winter. Ansonsten hat mich das Buch positiv überrascht.
Vielen Dank an den Heyne-Verlag für das Rezensionsexemplar!
In einer Nacht bricht Kaylins Leben auseinander, als ihr Bruder ermordet wird und Nevin sich von ihr entfernen muss.
Da tritt der attraktive und geheimnisvolle Ciaran in ihr Leben und saugt sie in einen gefährlichen Strudel voll Verlangen und Abgründe ein.
Um ehrlich zu sein, bin ich auf "Undercover Lover" (was für ein schlimmer Titel) nur aufmerksam geworden, weil mir das Cover sofort ins Auge stach. Mich spricht die Farbgebung und der ästhetische Frauenkörper total an. Als ich dann las, dass es ein erotischer Roman mit tatsächlicher Handlung ist, nämlichen einem gut ausgearbeiteten Thrilleranteil, gab ich dem Buch gerne eine Chance.
Auf seinen fast 300 Seiten schreitet das Buch im rasanten Tempo voran. Dabei reihen sich explizite Szenen zwischen Kaylin und ihrem Freund mit gewissen Vorzügen - Nevin - und dem geheimnisvollen Fremden Ciaran in die Krimihandlung ein. Diese sind nicht von der soften Sorte und einige Tabubrüche klopfen auch an, was allerdings den Reiz des Thrillers ausmacht. Zartbesaitete sollten lieber die Finger davon lassen.
Der Mordfall und Nevins Undercoverermittlungen sind miteinander verwoben auch wenn schnell klar wird, wie das Buch ausgehen würde, habe ich die Geschichte doch verschlungen. Mir gefiel auch, dass Kaylin als Protagonistin kein dummes, gefühlsduseliges Mädchen war, sondern eine Frau mit Köpfchen, die zwar zwischen zwei Männern steht, sich allerdings nahm was sie will.
Romantikerin werden zum Ende hin auch noch auf ihre Kosten kommen, so ist "Undercover Lover" kein reiner schnöder Erotikroman, sondern ein Thriller mit erotischen und romantischen Elementen, der gut zu unterhalten weiß.
Das einzige Manko des Buches ist für mich die Vorhersehbarkeit der Handlung und der teilweise etwas holprige Schreibstil der Autorin Jazz Winter. Ansonsten hat mich das Buch positiv überrascht.
Vielen Dank an den Heyne-Verlag für das Rezensionsexemplar!
Montag, 7. März 2016
5 von 5 für "Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte" von Jessica Park
Es fällt mir schwer bei diesem wundervollen Buch, aber heute muss ich mich wohl kurzfassen, denn ich kann nur einhändig tippen. Doch ich will nicht jammern, denn die Bühne gehört allein: "Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte".
Der skurrile Titel war es, der meine Aufmerksamkeit auf das Buch lenkte. Die Geschichte klang noch skurriler: Julie zieht nach Boston um dort als Collegestudentin ein neues Leben zu beginnen, kaum dort angekommen, stellt sie fest, dass sie gar keine Wohnung hat. In ihrer Not kommt sie bei der Collegefreundin ihrer Mutter und deren Familie unter. Der clevere Nerd Matt ist sicher Julies normalster, neuer Mitbewohner, denn neben ihm lebt auch noch die sonderbare 13-jährige Celeste und ihr ständiger Begleiter Papp-Finn im Haus. Papp-Finn ist die lebensgroße Pappfigur des großen Bruders Finn, der, sich gerade auf Weltreise befindlich, Julie via Facebook in seinen Bann zieht.
Mir war schon recht schnell klar, wohin die Reise des Buches führen würde. Doch das war nich tragisch, als die Auflösung geschah, war ich trotzdem komplett hin- und mitgerissen. Ich liebe diese Geschichte und ich liebe die Figuren dahinter.
Julie ist so sympathisch und witzig, ihre spitzen Dialoge waren ein kleines Highlight. Aber auch der stille Nerd Matt wächst einem schnell ans Herz. Doch wirklich klasse fand ich Celeste und die Wandlung, welche sie durchlief. Von einem vorpubertären Mädchen mit ernsthaften Problemen entfaltet sie sich zu dem hochintelligenten und außergewöhnlichen Charakter, der sie sein soll.
Gespickt waren die Kapitelanfänge mit den fb-Statusmeldungen von Julie, Finn und Matt. Diese waren teilweise so speziell, dass sie zum genaueren Reflektieren anregen mussten.
Nach dem ich ein wenig brauchte um mich in die Situation einzufinden, war ich im Laufe des Buches immer mehr in der Geschichte gefangen und vergaß oft die Zeit. Das Buch hat viel Humor und viel Emotionalität.
Ich möchte nicht zu viel verraten, außer dass der Roman von Jessica Park es wert ist gelesen zu werden.
Der skurrile Titel war es, der meine Aufmerksamkeit auf das Buch lenkte. Die Geschichte klang noch skurriler: Julie zieht nach Boston um dort als Collegestudentin ein neues Leben zu beginnen, kaum dort angekommen, stellt sie fest, dass sie gar keine Wohnung hat. In ihrer Not kommt sie bei der Collegefreundin ihrer Mutter und deren Familie unter. Der clevere Nerd Matt ist sicher Julies normalster, neuer Mitbewohner, denn neben ihm lebt auch noch die sonderbare 13-jährige Celeste und ihr ständiger Begleiter Papp-Finn im Haus. Papp-Finn ist die lebensgroße Pappfigur des großen Bruders Finn, der, sich gerade auf Weltreise befindlich, Julie via Facebook in seinen Bann zieht.
Mir war schon recht schnell klar, wohin die Reise des Buches führen würde. Doch das war nich tragisch, als die Auflösung geschah, war ich trotzdem komplett hin- und mitgerissen. Ich liebe diese Geschichte und ich liebe die Figuren dahinter.
Julie ist so sympathisch und witzig, ihre spitzen Dialoge waren ein kleines Highlight. Aber auch der stille Nerd Matt wächst einem schnell ans Herz. Doch wirklich klasse fand ich Celeste und die Wandlung, welche sie durchlief. Von einem vorpubertären Mädchen mit ernsthaften Problemen entfaltet sie sich zu dem hochintelligenten und außergewöhnlichen Charakter, der sie sein soll.
Gespickt waren die Kapitelanfänge mit den fb-Statusmeldungen von Julie, Finn und Matt. Diese waren teilweise so speziell, dass sie zum genaueren Reflektieren anregen mussten.
Nach dem ich ein wenig brauchte um mich in die Situation einzufinden, war ich im Laufe des Buches immer mehr in der Geschichte gefangen und vergaß oft die Zeit. Das Buch hat viel Humor und viel Emotionalität.
Ich möchte nicht zu viel verraten, außer dass der Roman von Jessica Park es wert ist gelesen zu werden.
Samstag, 5. März 2016
Rinti Huhn Pur - Hundefutter im Test
Für die Futtertester durfte mein Jack Russell Terrier Theo das neue Hundefutter "Huhn Pur" von Rinti testen. Ich mag die Marke sehr gern, da das Futter für einen hohen Fleischanteil und tolle Qualität steht, mit dem wir sehr gute Erfahrungen gemacht haben.
Das besondere am neuen Nassfutter ist, dass Junghühner per Hand zerkleinert und in die Dose abgefüllt werden. Darin werden sie schonend gegart. Der Hund bekommt als einen puren Fleischgenuss serviert.
Als das Testpaket uns erreichte, war ich sehr über dessen Inhalt überrascht.
Ich war sehr gespannt wie das zerteilte Junghuhn (samt weichgegarter Knochen!) in der Dose wohl ausschauen würde. Neben etwas Gelee ist auch ganz eindeutig das Hühnchenfleisch erkennbar. Die Stücken sind mal größer und mal kleiner.
Das besondere am neuen Nassfutter ist, dass Junghühner per Hand zerkleinert und in die Dose abgefüllt werden. Darin werden sie schonend gegart. Der Hund bekommt als einen puren Fleischgenuss serviert.
Als das Testpaket uns erreichte, war ich sehr über dessen Inhalt überrascht.
Denn neben den beiden 825g Dosen waren auch noch Snacks für Theo als Zugabe enthalten. Zum einen der Zahnpflegesnack Chicko Dent, welchen ich auch schon des öfteren nachkaufte, da Theo die Zahnpflege mit reinem Fleisch besser zusagt, als die synthetischen Dentasticks. Theo beschäftigt sich länger mit dem Fleisch im Hautstreifen und die Ergebnisse an seinen Zähnen überzeugen auch mich.
Und zum anderen war mit Sensible ein gefriergetrocknetes Hühnenfleisch dabei, welches erstaunlicherweise sehr gut gerochen hat. Dieses Produkt kannten Theo und ich noch nicht, doch dafür fiel es ihm umso schwerer davon die Nase zu lassen.
Doch nun zum eigentlichen Testprodukt, dem Nassfutter Huhn pur, welches in den 825g Dosen daherkam. Persönlich würde ich zu so einer großen Größe nicht greifen, da sie für Theo zu lange offen stehen würde. Positiv hervorheben, möchte ich allerdings, dass die Dosen zusammen mit einem praktischen Verschlussdeckel geliefert wurden.
Ich habe mich an den Fütterungsempfehlungen orientiert und Theo 4 Mahlzeiten a ~ 200g gegeben, da er täglich Trockenfutter bereitgestellt bekommt. Die Menge im Napf sah im ersten Moment recht wenig aus, da es sich um pures Fleisch handelt, ist die Berechung allerdings auch etwas anders als bei vergleichbarem Nassfutter.
Ich war sehr gespannt wie das zerteilte Junghuhn (samt weichgegarter Knochen!) in der Dose wohl ausschauen würde. Neben etwas Gelee ist auch ganz eindeutig das Hühnchenfleisch erkennbar. Die Stücken sind mal größer und mal kleiner.
Theo hat sich - wie nicht anders zu erwarten - direkt auf das Futter gestürzt. Ihm hat es sehr gut geschmeckt.
Dem Hersteller war bei diesem Futtertest die Akzeptanz der Nahrung sehr wichtig und so hieß es, gut beobachten, was in den nächsten Tagen da so aus Theo herauskommen würde. Leider hat sich sein Stoffwechselendprodukt doch stark an Farbe und Konsistenz verändert. Ich denke, das liegt an dem Fettgehalt, denn in der Dose hatte sich gerade am Boden recht viel Fett, was vllt. aus der Haut des Huhns stammt, abgesetzt. So viel komprimiertes Fett würde ich auch nicht vertragen und bei Theo hat es leider auch auf die Verdauung geschlagen.
Dieser Punkt sollte vom Hersteller allerdings behebbar sein, sodass Rinti Huhn Pur ein tolles neues Nassfutter für Hundehalter sein kann, die auf die Ernährung ihres Lieblings achten und auch barfen.
Freitag, 4. März 2016
4 von 5 für "Bloodlines: Silberschatten" von Richelle Mead
Für Sydney ist der Super-GAU wahr geworden. Ihre Schwester hat sie verraten und somit ihre Strafe in der Erziehungsanstalt für Alchemisten besiegelt. Sydney soll durch die unmenschlichen Methoden der Alchemisten gebrochen und zu neuem Gehorsam erzogen werden. Doch Sydney wäre nicht unsere Heldin der Bloodlines Reihe wenn sie alles Verraten und Vergessen würde was liebt. Doch der Weg nach Draußen scheint unauffindbar zu sein. Sie setzt alles daran um auch ihre Mitgefangenen zu mobilisieren und Adrian zu kontaktieren. Dieser ist zurück an den Hof gekehrt, wo er seine Verzweifelung über Sydneys Verschwinden mit ganz viel Alkohol zu ertrinken versucht. Von Königin Lissa darf er keine Hilfe erwarten und die Zeit rennt den beiden Liebenden davon.
Der mittlerweile 5.Teil der Bloodlines Reihe von Richelle Mead ist ein Muss für mich gewesen. Nachdem ich lange pausiert hatte und überlegte, ob ich die Reihe überhaupt fortsetzen sollte, hatte mich schon im vergangenen Teil das Moroi-Fieber wieder gepackt. Dafür mag ich Richelle Mead und ihre Vampirwelt viel zu sehr, als dass ich diese Reihe abbrechen könnte. Auch wenn ich etwas brauchte um mit Sydney und der steifen Alchemisten-Gemeinschaft warm zu werden.
Der Einstieg in "Silberschatten" war ähnlich schwierig, das zwei Drittel des Buches in Isolation der beiden Protagonisten stattfindet. Es ist einfach wahnsinnig deprimierend mitzuerleben, wie Sydney gequält wird und trotzdem alles daran setzt aus der Umerziehung auszubrechen. Ihre Bemühungen sind leider nur selten von Erfolg gekrönt.
Ähnlich niederschmetternd war der Handlungsstrang um Adrian, der sich wie zu alten Zeiten gehen lässt und sogar mit einem Moroimädchen anbandelt. Es brauch seine Zeit bis er sich fängt und Sydney schließlich zu befreien versucht.
An diesem Punkt (ca. die letzten 100Seiten) geht es mit dem Buch bergauf. Die Handlung zieht an und wird richtig spannend. Am Ende gibt es sogar ein fullminantes Finale in Las Vegas bei dem zwar Glocken erklingen, die allerdings neue Probleme für den letzten Band der Reihe bereithalten.
Für mich war "Silberschatten" ein notwendiger Teil in der Reihe, um Sydneys Werdegang entgültig zu besiegeln, allerdings habe ich hier Leichtigkeit und altbekannte Charaktere wie Mrs. Tervilliger und die Schüler und Dhampire der High School in Palm Springs sehr vermisst. Jill und co. sind mir da zu kurz gekommen.
Außerdem würde ich mir wünschen, dass die Bösewichte der Handlung endlich einmal vollkommen für ihre Taten büßen müssen und nicht immer nur mit einem blauen Auge davon kommen.
Ich hoffe Richelle Mead hält die große Abrechnung für den "Rubinroten Zirkel" noch bereit.
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Der mittlerweile 5.Teil der Bloodlines Reihe von Richelle Mead ist ein Muss für mich gewesen. Nachdem ich lange pausiert hatte und überlegte, ob ich die Reihe überhaupt fortsetzen sollte, hatte mich schon im vergangenen Teil das Moroi-Fieber wieder gepackt. Dafür mag ich Richelle Mead und ihre Vampirwelt viel zu sehr, als dass ich diese Reihe abbrechen könnte. Auch wenn ich etwas brauchte um mit Sydney und der steifen Alchemisten-Gemeinschaft warm zu werden.
Der Einstieg in "Silberschatten" war ähnlich schwierig, das zwei Drittel des Buches in Isolation der beiden Protagonisten stattfindet. Es ist einfach wahnsinnig deprimierend mitzuerleben, wie Sydney gequält wird und trotzdem alles daran setzt aus der Umerziehung auszubrechen. Ihre Bemühungen sind leider nur selten von Erfolg gekrönt.
Ähnlich niederschmetternd war der Handlungsstrang um Adrian, der sich wie zu alten Zeiten gehen lässt und sogar mit einem Moroimädchen anbandelt. Es brauch seine Zeit bis er sich fängt und Sydney schließlich zu befreien versucht.
An diesem Punkt (ca. die letzten 100Seiten) geht es mit dem Buch bergauf. Die Handlung zieht an und wird richtig spannend. Am Ende gibt es sogar ein fullminantes Finale in Las Vegas bei dem zwar Glocken erklingen, die allerdings neue Probleme für den letzten Band der Reihe bereithalten.
Für mich war "Silberschatten" ein notwendiger Teil in der Reihe, um Sydneys Werdegang entgültig zu besiegeln, allerdings habe ich hier Leichtigkeit und altbekannte Charaktere wie Mrs. Tervilliger und die Schüler und Dhampire der High School in Palm Springs sehr vermisst. Jill und co. sind mir da zu kurz gekommen.
Außerdem würde ich mir wünschen, dass die Bösewichte der Handlung endlich einmal vollkommen für ihre Taten büßen müssen und nicht immer nur mit einem blauen Auge davon kommen.
Ich hoffe Richelle Mead hält die große Abrechnung für den "Rubinroten Zirkel" noch bereit.
Dienstag, 1. März 2016
4 von 5 für Kill Girl - Tödliches Verlangen von A.R. Torre
Seit drei Jahren hat Deanna keinen Fuß mehr vor ihre Wohnungstür gesetzt. Seit 3 Jahren ist sie als Jessica Reilly erfolgreich im Sexgewerbe tätig. Seit 3 Jahren hat sie niemanden mehr getötet. Seit 3 Jahren wütet in ihr die Gier des Todes, welches sie von der Außenwelt isoliert hält.
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Vor drei Jahren erschütterte Deannas Familie eine unfassbare Tragödie, als einzige Überlebende mit dem unaussprechlichen Drang Menschen zu töten und ihnen Leid zuzufügen, kapselt sich Deanna von der Außenwelt ab. Sie verbarrikadiert sich in einem heruntergekommenen Loft und wird zu Jessica Reilly, einem Camgirl, welches mit seiner Ausdauer und Aussehen viel Geld für sexuelle Dienste vor der Kamera verdient.
Dabei erfüllt sie jeden Kundenwunsch und Fetisch ohne zu urteilen. Schließlich ist der Abgrund ihrer Seele viel tiefer als der ihrer Kunden. Bis sie eines Tages mit einem Pädophilen chattet und kurz darauf ein kleines Mädchen verschwindet, entdeckt Deanna die Parallelen und beginnt zu handeln. Kann sie ihren Drang zu töten überwinden und ein kleines Mädchen das Leben retten?
Auf Youtube bin ich über "Kill Girl-Tödliches Verlangen" von A.R.Torre gestoßen und war direkt von der Rahmenhandlung gefesselt. Ein vergleichbares Buch hatte ich noch nicht gelesen. Dass ein Thriller gepart mit einer Prise Erotik eine gute Unterhaltung sein kann, hat Shannon McKenna mit ihrer McCloud und Freunde Buchreihe bereits bewiesen. Ich war gespannt, wie sich die recht unbekannte Autorin A.R. Torre schlagen würde. In der ersten Hälfte des Buches werden wir direkt in Jessicas Arbeitsalltag als Camgirl hineingeworfen. Einige Kapitel werden mit den Definitionen verschiedener Fetische eingeleitet. Erklärender wird es dann nicht weiter. Ich hatte auch mit mehr Explizität gerechnet. Doch genauere Schilderungen bekommen wir eigentlich nur von Deannas Seelenleben und dem Konflikt in dem sie sich befindet. Hier hätte ich mir mehr Elemente gewünscht, die dem Prädikat "Erotikthriller" gerecht werden. Nichts desto trotz fliegen die kurzen Kapitel schnell dahin, das lag für mich an der interessanten kleinen Welt, die Deanna sich selbst geschaffen hat und aus der sie nun versucht auszubrechen, um ein kleines Mädchen zu retten.
Der Thrilleranteil des Buches erstreckt sich über die zweite Buchhälfte. Er war mehr oder weniger spannend, da vorhersehbar. Auch hier bin ich von einem Thriller härtere Kaliber gewöhnt.
Desweiteren scheint sich eine zarte Verbindung zwischen Deanna und ihrem Paketboten Jeremy anzubahnen. Sie muss ihren Drang zu töten unterbinden. Obwohl sie in einer unvorsichtigen Minute bereits versucht hatte, Jeremy zu erstechen. Deanna musste allerdings feststellen, dass ihr zierlicher Körper Grenzen hat und sie nicht die kraftstrotzende Tötungsmaschine ihrer Vorstellung ist.
Diesen Punkt fand ich von der Autorin sehr realistisch dargestellt. Deanna will zwar töten, befindet sich allerdings nicht in der körperlichen Verfassung, um einen kräftigen Mann zu überwältigen.
Insgesamt hat mich "Kill Girl-Tödliches Verlangen" gut unterhalten. Allerdings ist es nichts Halbes und nichts Ganzes. Um ein herausragender Erotikthriller zu sein fehlt es an beiden Elementen. Dem Buch kommt seine andersartige und interessante Protagonistin sehr zu Gute.
Der zweite Teil erscheint übrigens in wenigen Tagen. Insgesamt sind drei Bänden auf dem amerikanischen Markt erschienen.
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