Immer wenn ich tatsächlich mal dazu komme eine Reihe zu beenden, ist auch ganz viel Wehmut im Spiel. So war es definitiv auch bei der Saving Chicago Trilogie von Piper Rayne!
Luca schockte seine Familie so richtig als er verkündet, dass er mit Lauren verlobt ist. Auch Laurens Freundinnen können es kaum glauben, denn eigentlich sind die beiden wie Katz und Maus. Was keiner weiß, ist dass die Verlobung aus ganz anderen Gründen als aus Liebe passierte. Doch was nicht ist...
Endlich soll der jüngste Bianco Bruder unter die Haube kommen. Nachdem seine beiden Brüder bereits mit Laurens Freundinnen glücklich sind, geht es dem Rettungssanitäter ans Herz. Dabei sollte die gespielte Verlobung nur die Sorgen von den Schultern seiner Mutter nehmen, denn diese muss sich einer schweren Operation unterziehen.
Lauren findet die Idee zwar abstrus, ist aber nicht abgeneigt, als sie Pro und Contra abwägt. Luca hat schließlich Dauerkarten ihrer Lieblingseishockeymannschaft und da lässt es sich vergessen, dass die beiden seit der Highschool eine Fehde haben.
Auch bei der dritten Konstellation der Reihe stimmt einfach die Chemie und ich liebte es, zu verfolgen, wie die Autorinnen ihre Protagonisten zusammenführen. Dabei war keine der drei Liebesgeschichten wie die andere und das machte die Trilogie für mich so unterhaltsam.
Außerdem fand ich die Energie zwischen allen Figuren perfekt. Sie spielen sich gegenseitig die Bälle zu und das machte die Geschichte so liebenswert und lebendig.
Am Ende wird die Brandstiftungshandlung, welche sich durch alle drei Bände zieht, sehr kurz und unspektakulär abgehandelt, darauf hätte man auch komplett verzichten können, dennoch konnte das den tollen Eindruck des Finales nicht trüben.
Mit "Mad about the medic" haben Piper Rayne meine bisherige Lieblingsreihe von ihnen zu ende gebracht. Ich werde die liebgewonnenen Figuren sehr vermissen. Hier stimmte einfach die Chemie. So lebendig und unterhaltsam müssen Bücher des Genres sein!
5/5
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