Für mich ist leider die absolute Seltenheit, dass ich eine Reihe innerhalb eines Monats beende. Bei dieser Dilogie wollte ich es aber unbedingt tun und so bestellte ich mir nach Band 1 direkt das Finale, denn sonst hätte ich es wohl gar nicht mehr gelesen. Zum Glück erschienen beide Bücher an einem Tag, was für mich definitiv förderlich war.
Die Aufmachung der Cover macht nur zusammen so richtig Sinn und entfaltet seine komplette Wirkung. Die Idee finde ich sehr schön, nur sind die Cover einzeln betrachtet nicht ganz so gelungen.
Die Handlung knüpft unmittelbar an den Cliffhanger von Band eins an. Cara wurde von Josh und Tyler enttäuscht. Letzterer scheint außerdem auch noch für Beverlys Verschwinden verantwortlich zu sein. Was mit der vermissten Studentin passiert ist, beschäftigt die Protagonisten des letzten Bandes. Ich erhoffte mir daher eine spannende Geschichte, doch die Handlung trat da ein wenig auf der Stelle.
Cara steckt weiterhin im Alltag ihrer glamourösen Studentenverbindung. Es findet ein Ball (ja wirklich Bälle und keine Partys) nach dem nächsten statt. Dabei müssen sich die Teilnehmer den komischsten Aufgaben stellen, um Privilegien zu bekommen. Nach Band eins, der sich dem Thema komplett verschrieb, fand ich dies für das Finale eher unnötig und einfallslos.
Hatte die Autorin keine anderen Ideen für ihre Geschichte? Nach Beenden des Buches muss ich auch sagen, dass die ganze Geschichte auch sehr gut als Einzelband auserzählt worden wäre.
Für mich war leider der Handlungsstrang um Beverlys Verschwinden nicht präsent genug. Die Auflösung war sehr vorhersehbar und unspektakulär einfach. Das war echt schade. Hier hatte ich einfach mehr erwartet, denn deswegen wollte ich die Reihe ja beenden.
Die Geschichte las sich auch im zweiten Band recht flüssig und spannend. Das muss ich ihr zu gute halten und ich mochte eigentlich auch die Liebesgeschichte, auch wenn mein Herz eher bei dem anderen Kerl gewesen wäre.
Das Finale der Matching Night von Stefanie Hasse konnte leider nichts neues bieten. Irgendwie wiederholten sich die Handlungselemente aus Band eins und die große Auflösung kam recht unspektakulär und einfach daher. Ich hatte mir hier definitiv mehr erwartet und gewünscht.
3/5
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