Dank Vorablesen und meinen angesammelten Wunschbuchpunkten, ist dieses Schmuckstück bei mir eingezogen. Ich muss gestehen, dass ich bisher noch nichts von Rick Riordan las, doch die Leseprobe hatte mich überzeugt, es einmal zu wagen!
Apollo ist laut eigenen Aussagen der heißeste und talentierteste Gott unter der Sonne. Niemand ist wie er oder könnte es mit seinem Talent aufnehmen. Mit dieser Einstellung ging er erneut Zeus auf die Nerven und so machte der Göttervater aus Apollo einen Sterblichen, schon wieder!
Auf der Erde und im schwächlichen Körper von Lester Papadopoulus muss Apollo sich in die Dienste der schrulligen Halbgöttin Meg stellen, um wieder seinen alten Status zu erlangen.
Der Einstieg in die Geschichte war so wahnsinnig unterhaltsam, dass ich einfach weiterlesen musste! Apollo fällt aus heiteren Wolken direkt in einen Müllcontainer in Manhattan. Wo er von Schlägern aufgeknöpft wird. Der einst starke Gott muss feststellen, dass sein Körper ziemlich nutzlos ist. Sein Ego bekommt einen mächtigen Knacks als ihm ein 12-jähriges Mädchen zur Hilfe eilt und den üblen Typen das Handwerk legt. Gemeinsam machen sie sich auf einen alten Bekannten zu treffen.
Ich habe bisher noch kein Buch von Rick Riordan gelesen und
gehofft, dass die Apollo-Reihe nicht zu sehr auf Percy Jackson und die
Olymp-Reihe Bezug nimmt. Leider sind die Geschehnisse aus der
Olymp-Reihe sehr wichtig für Apollos Geschichte und so schwelgt er immer
wieder im Vergangenen. Da konnte ich nicht mitreden und erfuhr all die Informationen zum ersten Mal, was einen großen Teil der ersten Buchhälfte ausmacht. Somit erlebten Meg und Apollo nicht so viel neues, was ich schade fand, da ich mir nach dem unglaublich guten Einstieg eine rasantere Handlung versprochen hatte.
Dafür sollte mich allerdings der Showdown entschädigen. Da ging zum Glück die Post ab und Rick Riordan konnte mich absolut abholen.
Die Charaktere gefielen mir sehr gut. Apollo aka Lester Papadopoulus ist ein sehr amüsanter
Hauptcharakter und seine Bezüge zur aktuellen Popkultur waren zu komisch!
Ich fand ihn wirklich toll, da er mit seiner überdrehten Art einfach mal anders war.
Halbgöttin Meg und ihren Pfirsisch habe ich auch in mein Herz geschlossen. Zu Beginn des Buches blieben sie leider ein wenig blass und kamen nicht so zum Tragen, doch ihre Rolle entfaltete sich im Laufe des Buches und ich bin wahnsinnig gespannt, wie es weitergehen wird.
Toll fand ich auch das umfangreiche Glossar am Ende des Buches. Ich bin in der Mythologie nicht bewandert und konnte so noch einiges dazulernen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Der Auftakt zur Apollo-Reihe von Rick Riordan hat mich nach kleinen Startschwierigkeiten sehr gut unterhalten. Ein toller Hauptcharakter, ein rasanter Showdown und interessante mythologische Elemente ergeben ein spannendes Leseerlebnis.
4/5
... deswegen gibt es hier auch Produkttests sowie Musik- und Filmkritiken.
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