Dienstag, 3. April 2018

Gemeinsam Lesen #38 | Mein currently Reading

Wie schon in der letzten Woche möchte ich auch am heutigen Dienstag an der Aktion von "Schlunzenbücher" teilnehmen.

 

 

1. Welches Buch liest du gerade?

Ich lese gerade "Tulpengold", einen historischen Roman von Eva Völler. In dem spielen Rembrandt, dessen Schüler Pieter, Morde und Tulpen als Spekulationsmittel eine sehr wichtige Rolle.


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Genau wie der Besucher am Morgen stand auch Adriaen Quaeckel mit zurückgelegtem Kopf "vor der Blendung des Simsons" und ließ alle Details auf sich wirken.
Seite 173

3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?

Das rein historische Genre ist eigentlich nicht mein liebstes Lesegebiet. Allerdings sprach mich der Inhalt und der Umstand, dass der Roman von Eva Völler ist, absolut an. Auch den 17-jährigen Pieter finde ich als Protagonisten sehr interessant, denn er ist ein mathematisches Genie und nimmt alles sehr wortwörtlich. Ich hätte mir vom Buch erhofft, dass ich aktuell schon weiter wäre. Leider ist bisher nur all das passiert, was bereits im Klappentext geteasert wurde. Ich hoffe also, dass die Handlung mich endlich einmal überraschen und mitreißen kann.

 

4. Worauf könntest du eher verzichten, wenn du dich für immer entscheiden müsstest (Smartphone, Internet, Fernsehen, Musik, Freunde, Familie)?

Das ist ganz leicht für mich und sicher sehr ungewöhnlich für alle anderen. Ich könnte problemlos auf ein Smartphone verzichten, denn ich besitze gar keines. Ja, ich zähle wohl zu den 2% meiner Altersgruppe, die immer noch kein Smartphone haben und auch nie eines hatten. Ich sah für mich einfach nie die Notwendigkeit darin. Ich benötige auch mein Handy (ein wunderschönes pinkes Nokia, dessen Akku ich nur einmal im Monat laden muss) sehr sehr selten. Daher würde es mir nicht schwer fallen für immer auf ein Smartphone zu verzichten.

 

Wie schaut es bei euch aus? Lasst mir doch gerne den Link zu eurem Beitrag in den Kommentaren da!

11 Kommentare:

  1. Liebe Laura

    Ich mache zwar heute nicht mit, aber deine Antwort ist mir mehr als sympathisch. Wenn ich früher im Zug/Bus/Wartezimmer saß, haben sich die Leute miteinander unterhalten. Heute tippt jeder in sein Smartphone. Für Telefongespräche fehlt vielen Menschen die Zeit; jedoch niemals um Unmengen an Texte in das Smartphone zu tippen.
    Klar, auch ein Smartphone hat seine Berechtigung. Schön ist es jedoch, wenn man damit umgehen kann.

    Liebe Grüße,
    Gisela

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    1. Bzw. wenn man sich die Zeit nehmen kann nicht mehr damit umgehen zu müssen!
      Liebe Grüße zurück
      Laura :)

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  2. Hm - das könnte doch was für mich sein. Eigentlich mag ich es nicht soooo historisch, so maximal 1800 und früher, aber Rembrandt? Das wäre doch was... Eines meiner allerliebsten Bücher, "Meister Joachims Geheimnis" spielt nämlich auch zur Zeit der holländischen Meister im Malermillieu - muss ich mir vielleicht doch mal genauer ansehen!

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    1. Ich habe in dieser Zeit im gleichen Setting vor Jahren mal "Das Mädchen mit dem Perlenohrring" gelesen, welches die Vorlage zum Film darstellte. Das Buch ist auch ein richtiger Lesetipp von mir.

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  3. Guten Morgen Laura :)

    Das Buch kenne ich vom sehen her, aber da es überhaupt nicht mein Genre ist, habe ich es mir nie näher angeschaut. Ich warte mal deine Meinung ab :)
    Ich wünsche dir noch viel Freude beim lesen und hoffe, dass dich das Buch noch packen kann :D

    Kein Smartphone - ich hatte auch eine ganze Weile lang keins und alle haben mich schief angeschaut. Jetzt hab ich eins ... aber wenn ich ehrlich bin, schätze ich die Zeit, in der es still in der Ecke liegt^^

    Mein Beitrag

    Liebe Grüße und einen schönen Dienstag :D
    Andrea

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  4. Huhu!

    Das Buch stehe noch auf meiner Wunschliste, weil ich das Thema Tulpenkrieg sehr interessant finde! Meine Mutter hat vor kurzem ein Sachbuch darüber gelesen, und was sie so erzählt hat, klang sehr spannend.

    Historische Bücher lese ich auch vergleichsweise selten, aber ich habe schon länger vor, das Genre mal wieder öfter zu lesen.

    Ich bin 41 Jahre alt und habe auch erst vor wenigen Monaten mein erstes Smartphone gekauft – allerdings eigentlich nur, weil ich ein Jahres-Hörspielabo von Bookbeat gewonnen habe und ein Gerät wollte, auf dem ich die App benutzen kann. Ich habe mich immer davor gesträubt, ein Smartphone zu besitzen. Jetzt, wo ich es habe, benutze ich es wirklich hauptsächlich für Hörbücher und Spiele, ich telefoniere so gut wie nie damit... WhatsApp habe ich nur unter Protest installiert, um mich besser mit meinen Kollegen und dem Lesekreis meiner Lieblingsbuchhandlung absprechen zu können. Allerdings gucke ich meist nur einmal am Tag nach neuen Nachrichten.

    Ich könnte gut auf das Smartphone verzichten, dann müsste ich allerdings eine andere Möglichkeit finden, das Hörbuch-Abo zu nutzen.

    Bei Interesse findest du meinen Beitrag [ HIER ]

    LG,
    Mikka

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    1. Mir war das ganze Thema Tulpenhandel/Spekulation bisher neu gewesen. Die ganze Thematik ist schon kurios. Ich bin gespannt darauf, wie das ganze im Buch aufgelöst bzw. zusammenbrechen wird.
      Liebe Grüße
      Laura

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  5. Auf etwas zu verzichten, was man nicht besitzt, lässt die Fastenzeit in einem ganz neuen Licht erscheinen - muss ich mir für's nächste Jahr merken😆

    Viele Grüße
    Der Büchernarr Frank

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  6. Hey Laura
    Ich kenne dein aktuelles Buch leider nicht.
    Für ist die Familie und Freude am wichtigsten.

    Mein Update Beitrag

    LG Barbara
    My Book&Serie&Movie Blog

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