Sonntag, 31. Dezember 2017

Jahresrückblick | Meine Buch-Enttäuschungen des Jahres

Der letzte Tag des Jahres ist angebrochen. Also höchste Zeit für mich ein persönliches Lesefazit für 2017 zu ziehen. Wie schon im letzten Jahr möchte ich euch meine Lesehighlights und die Flops des Jahres zeigen. Diese Mal beginnen wir mit den literarischen Enttäuschungen. Achtung, unangenehme Buchmeinungen folgen! ;)



Die Reihenfolge der 10 Titel ist willkürlich gewählt. Dabei sind  nicht nur 1 oder 2 Sterne-Bücher in der Liste vertreten oder all die abgebrochenen Titel, sondern Bücher, die mich wirklich nachhaltig enttäuscht haben.

1. Für immer ein Teil von mir von M. Andreani und M. Scott


Dieses wunderschöne Buch ist ein klassischer Fall von "Hält nicht mal ansatzweise, was es verspricht"! Liest man den Klappentext und dann das Buch hat man das Gefühl hier hat der Verlag wohl zwei Manuskripte vertauscht. Anstatt Tiefgang und Feingefühl bekam ich bei diesem Buch viel Langeweile und Fremdschämmomente! (Hier gehts zur Rezension.)

2. Das Frostmädchen von Stefanie Lasthaus


Das Buch ist wohl eines der schönsten Enttäuschungen des Jahres. Das Cover ist nämlich das Beste an der Geschichte. Insta-Love im Pulverschnee beschreibt das Buch ziemlich gut und verschweigt zeitgleich die sinnfreien Dialoge und dummen Handlungen der Protagonisten. (Hier gehts zur Rezension.)

3. Chosen. Die Bestimmte von Rena Fischer



Hier half viel nicht immer viel! Das Buch habe ich vor über 10 Monaten gelesen und keine Ahnung mehr, worum es hier eigentlich ging, außer dass die Handlung einfach viel zu wirr war und die Protagonisten so unsympathische, kleine Alleskönner. (Hier gehts zur Rezension.)

4. Paper Prince von Erin Watt



Nachdem ich Teil eins schon nicht gut fand, bin ich zugegebenermaßen selbst schuld, dass ich mir Teil zwei auch noch antat. Die Autorinnen schafften es allerdings mit Leichtigkeit ihr Niveau noch weit zu unterschreiten. Einfach alles an diesem Buch ist ein riesiger FAIL, dass ich mich noch heute über die verschwendete Lesezeit ärgern könnte. (Hier gehts zum Verriss.)

5. Der Sommer als du wiederkamst von Emily Martin



Der Klappentext dieses Buchs klang so toll, dass ich es sogar aus dem Sommerurlaub mit nach Hause nahm. Umso enttäuschter war ich, als meine freudigen Erwartungen an die Geschichte weit untergraben wurden. Die Protagonistin könnte ebenso gut in die Paper-Reihe hineinpassen, so viele ziemlich dumme Entscheidungen traf sie. Hier hatte ich mir einfach etwas ganz anderes erhofft. (Hier gehts zur Rezension.)

6. Stormheart. Die Rebellin von Cora Carmack



Puh, hinter dem Cover-Fail verbirgt sich eine 400-Seiten starke Einleitung zu einer Geschichte, die vielleicht noch gut werden könnte, wenn endlich mal ein wenig Handlung, Gegenspieler und starke Protagonisten auftreten würden! Das Buch hat mich in eine Leseflaute gestürzt. (Hier gehts zur Rezension.)

7. Der Fluch von Cliffmoore von Laura Foster



Bei diesem Buch bin ich gerade selbst über mein vergangenes Ich erstaunt, heute hätte ich dieser Geschichte ohne zögern einen Stern gegeben. Damals waren es zwei, warum weiß ich allerdings nicht, denn wenn ich meine Rezension lese, dann erinnere ich mich wieder bestens an die unreife und unverschämte Protagonistin. Die Idee des Buchs war toll, doch dessen Umsetzung ist einfach nur unterirdisch!

8. Irresistible von Lex Martin



Hier ging eine emotionale Idee in sinnlosem Gerammel auf. Die Protagonisten müssen sich nach dem Tod ihrer Freunde/Verwandten um deren Baby kümmern. Anstatt Trauerbewältigung und Kennenlernen von neuen Rollen gibt es aber viel unbeholfenes Koitieren. Hier hat die Autorin so einiges in den Sand gesetzt. (Hier gehts zum Verriss.) 

9. Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow von Rainbow Rowell



Das Tragische hier ist, dass "Fangirl", in der die Protagonistin die Fanfiction zu Simon Snow schreibt, eines meiner Jahreshighlights sein wird. Doch die Geschichte um Zauberer Simon war eine einzige Enttäuschung für mich. Die Charaktere waren so blass geblieben und die Handlung fast nicht präsent. Kaum zu glauben, dass Cath, eine meiner Lieblingsprotagonistinnen, dies geschrieben haben sollte. Rainbow, was hast du da nur verzapft! (Hier gehts zur Rezension.)

10. Die Schule der Nacht von Ann A. McDonald



Als ich das Buch entdeckte, freute ich mich auch eine spannende Mysterie-Geschichte im englischen Unisetting. Was ich bekam war ein unausgereifter, sehr vorhersehbarer und abstruser Roman, der mich nicht ansatzweise gut unterhalten konnte. Schade um die tolle Covergestaltung. (Hier gehts zur Rezension.)

Leider gab es in diesem Jahr noch viele weitere Bücher, die nicht über 2 oder 3 Sterne hinauskamen. Diese 10 sind mir am meisten im Gedächtnis geblieben. Morgen starte ich mit meinem Blog schließlich positiv ins neue Jahr, wenn ich meine Jahreshighlights präsentiere.

Bei welchem Titel teilt ihr meine Meinung? Welchen mochtet ihr dennoch?

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